Marie Lu Pera - Sieben Tage pures Leben

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Stell dir vor, du hast exakt sieben Tage Zeit, dir all deine Wünsche zu erfüllen. Was würdest du tun?
Genau sieben Tage hat sich Lilly Zeit gegeben, um sich alle Punkte auf ihrer Wunschliste zu erfüllen. Worauf warten, wenn das Leben doch sprichwörtlich viel zu kurz ist. Es gibt da nur ein Problem: Sie ist siebzehn und auf ihrer Liste stehen Dinge, die ihre Volljährigkeit erfordern. Dazu braucht sie die Unterschrift ihres Vaters, der nun in England lebt und den sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Kurzerhand stattet sie ihm einen Überraschungsbesuch ab, der total nach hinten losgeht. Ihr Vater hat eine neue Familie, von der Lilly nichts wusste. Zu dumm nur, dass sie auch nichts von ihr wussten. Dementsprechend «liebevoll» wird sie von einzelnen Familienmitgliedern aufgenommen. Noch dazu hat ihr Vater absolut nicht vor, die Papiere zu unterzeichnen – schon gar nicht für seine, bis jetzt verschwiegene, Tochter, die die Schule abgebrochen hat. Er will sie lieber heute als morgen ins Flugzeug stecken und zu ihrer Mutter zurückschicken. Um ihn doch noch zum Unterschreiben zu bringen, stellt sie das Leben seiner Familie ganz schön auf den Kopf. Doch was hat es tatsächlich mit der Liste auf sich? Ändert der süße Henry etwas an ihrem Plan? Reichen ihr die sieben Tage oder rinnt ihr die Zeit wie Sand durch die Finger?

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„Ah, du ignorierst es also nicht mehr, dass du eine Tochter hast. Wir machen hier Fortschritte.“

Gleich explodiert er. Die Ader an seiner Schläfe pocht stark. „Komm, ich fahr dich zum Flughafen und schicke dich zurück. Es war ein Fehler, herzukommen.“

„Ohne Unterschrift gehe ich nirgendwo hin“, protestiere ich.

„Das werden wir ja sehen.“ Genervt stapft er auf mich zu, schnappt mich grob am Ellbogen und zieht mich hinter sich her. Ich wehre mich, aber er ist zu stark.

„Lass mich los, Dad. Du tust mir weh.“

In der Eingangshalle treffen wir auf drei meiner Stiefbrüder (wie sich das anhört) – sie haben offensichtlich unser Gespräch belauscht.

Mein Dad lässt mich abrupt los und erklärt: „Liliana wird uns jetzt wieder verlassen. Verabschiedet euch.“

„Wieso kann sie nicht ein paar Tage hierbleiben?“, will William wissen.

„Ihr habt euch doch sicher viel zu erzählen“, wirft Henry ein.

Ich merke gerade, dass ich sie erstaunlich gut auseinanderhalten kann. Sie sehen zwar auf den ersten Blick komplett gleich aus, aber dennoch hat jeder eine andere Art der Körpersprache – daran sind sie leicht zu unterscheiden.

Mein Dad ist sichtlich in Erklärungsnöten. „Ihre Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen“, ist sein verzweifelter Versuch, mich doch noch loszuwerden.

„Sie geht nicht ans Telefon. Sieht so aus, als wär sie nicht sonderlich in Sorge“, meldet sich George zu Wort. Er ist der Schüchternste von ihnen.

Darauf war mein Dad wohl nicht gefasst, denn er braucht deutlich länger für ein Gegenargument.

Ich komme ihm zuvor. „Das wär toll, ich bleibe gerne ein paar Tage. Dann können wir mal über alles reden, Dad .“ Ich klopfe ihm sogar auf die Schulter. Ihm entweicht gerade sämtliche Farbe aus dem Gesicht.

William jubelt lautstark, nimmt mich an der Hand und zieht mich hinter sich her. „Komm, ich zeig dir das Gästezimmer. Es ist gleich neben meinem.“

Übers ganze Gesicht strahlend, lasse ich mich in den zweiten Stock bringen.

Die Unterschrift werde ich wohl schneller in der Tasche haben als erwartet. Wahrscheinlich holt mein Dad die Papiere gerade aus dem Salon.

„So, das ist es“, reißt mich aus meinen Gedanken.

Wir stehen in einem hellen Raum mit Himmelbett. Wär da nicht ein riesiges Braunbärfell an die Wand genagelt, könnte man es durchaus als heimelig bezeichnen. Abgesehen von den schwarzen, bodenlangen Vorhängen natürlich.

„In einer Stunde gibt es Abendessen im großen Saal – gleich gegenüber vom kleinen Salon. Das Badezimmer ist hinter dieser Tür. Du willst dich sicher frischmachen. Ich meine, nicht, dass du das nötig hättest. Du siehst toll aus. Wir sehen uns dann später. Wenn du was brauchst, ich bin gleich nebenan.“

Im nächsten Moment ist er auch schon zur Tür raus. Wow, er ist wohl der Charmeur der Familie. Wahnsinn, wie sich ihre Charaktere unterscheiden.

Erschöpft lasse ich mich aufs Bett fallen. Ich brauche nicht auszupacken, denn ich hab leichtes Gepäck – nur eine kleine Umhängetasche.

Plötzlich klopft es an der Tür. Das ging aber schnell. Vergnügt springe ich vom Bett und mache auf.

Zu meiner Überraschung steht Claire vor mir. „Darf ich reinkommen?“

„Ja natürlich.“ Ich trete beiseite und sie schwebt förmlich herein. Sie ist groß und sehr hübsch. Ihr schwarzes, enges Empirekleid ist wie eine zweite Haut und ihr langes, pechschwarzes Haar reicht ihr bis zur Hüfte.

Sie nimmt den gesamten Raum in Anspruch. Irgendwie breitet sich so ein beklemmendes Gefühl in mir aus.

„Liliana, nicht wahr?“

„Lilly“, korrigiere ich sie.

„Ich weiß genau, was du vorhast.“ Ach ja?

„Und was hab ich vor?“, hake ich nach.

„Du willst hier eine Szene machen. Die arme, verstoßene Tochter spielen, die zu ihrem Daddy zurückkommt und um seine Liebe buhlt.“ Wow, sie ist echt zum Fürchten.

„Eigentlich will ich nur eine Unterschrift von ihm.“

„Welche Unterschrift?“, wird sie hellhörig.

„Papierkram.“ Sie reißt die Augen auf, kneift sie aber gleich wieder zusammen. Sieht so aus, als hätte ich gerade eine Verbündete gewonnen. Sie will mich sicher schnell loswerden und wird meinen Dad von allen Seiten bearbeiten, damit er meine Sachen unterzeichnet.

„Liliana ...“, fährt sie fort.

„Lilly“, korrigiere ich sie erneut. Das erzürnt sie sichtlich.

„Wie auch immer. Du bist hier in meinem Haus und da gelten gewisse Regeln.“ War klar, dass die Gruselbude ihr gehört. Passt zu ihr – würd ich sagen. „Für die Dauer deines hoffentlich kurzen Aufenthalts, wirst du dich benehmen und tun, was ich dir sage.“ Das kannst du vergessen.

Sie fährt fort: „Dein Vater hat nicht ohne Grund deiner Familie den Rücken gekehrt und das soll auch so bleiben. Wir haben schon genug Kinder. Meine Söhne stehen für ihn an oberster Stelle. Es wäre besser, du akzeptierst das. Wir wollen doch nicht, dass du enttäuscht wirst.“ Was für eine Hexe. „Ach ja, das Abendessen findet in zwei Stunden statt. Du solltest besser pünktlich sein.“

„Ich dachte, es wär in einer Stunde. William sagte,“ „Der Koch braucht länger. Wir müssen ja jetzt eine weitere Person durchfüttern. William wusste das noch nicht“, unterbricht sie mich forsch. Durchfüttern? Wie nett.

Im nächsten Moment ist sie auch schon zur Tür raus. Wow, was für eine Eiskönigin.

Wundert mich, was mein Dad an so einer Frau findet, die gerade die Krallen ausgefahren hat, als würde sie sich von mir bedroht fühlen. Ich lächle. Ihr geht der Arsch wohl auf Grundeis. Dieser Aufenthalt wird unterhaltsamer, als ich dachte.

Zehn Minuten zu spät treffe ich in besagtem Zimmer ein, das leer ist.

Wow. Wie gemein ist das denn? Sie hat mir doch tatsächlich die falsche Uhrzeit gesagt. Das soll mich wohl einschüchtern. Kläglicher Versuch, aber ein Klassiker – das muss man ihr lassen.

Ich beschließe, an die frische Luft zu gehen. Es dämmert bereits, ist aber noch angenehm warm.

Hier ist es ziemlich schön. Die Grillen zirpen lautstark und die frische Luft duftet angenehm.

An einem Baum hängt eine Schaukel, auf die ich mich setze. Mein Kopf lehnt in einem der Seile und ich genieße die warme Brise auf meiner Haut.

„Wie geht’s deinem Jetlag?“ Erschrocken reiße ich die Augen auf. Henry steht vor mir.

Er war wohl gerade laufen, denn er hat diese professionellen Klamotten an, die nur dazu da sind, die Couchpotatoes – zu denen ich gehöre – einzuschüchtern. Außerdem steht ihm der Schweiß auf der Stirn.

Wie alle der vier Brüder ist er muskulös und ziemlich gutaussehend. Die schwarzen Strubbelhaare haben sie von ihrer Mutter geerbt. Er ist echt süß. Verdammt.

„Welcher Jetlag?“, will ich wissen.

„Meine Mutter sagte mir, du fühlst dich nicht so gut – wegen dem langen Flug.“ Ah, das sollte wohl meine Abwesenheit erklären.

„Ach so. Ja – ist schon viel besser.“

„Laufen wir ein Stück zusammen?“, bietet er an. Was ? Nein.

„Lass mal. Ich würde dich nur aufhalten. Bin nämlich gerade die unsportlichste Kanone auf diesem Planeten.“ Er lächelt.

„Wie wärs mit einem Spaziergang?“

„Klingt schon viel besser.“ Ich erhebe mich und wir schlendern die Einfahrt des Hauses entlang. Ich muss sagen, die Statuen wirken im Halbdunkeln noch angsteinflößender.

„Erzähl was von dir, Lilly.“

„Wow, ich bin die langweiligste Person, die es gibt. Erzähl lieber was von dir, Henry.“

Überrascht runzelt er die Stirn. „Du weißt, wer ich bin?“

„Ja klar.“

„Respekt, normalerweise verwechseln uns die Leute andauernd.“

„Vielleicht bin ich einfach nicht normal.“ Er lacht laut auf.

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