V. Tolentino - Für immer im Traum

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Ein tragischer Autounfall bei dem Rebecca ums Leben kam, zerstörte Felix' Welt. Er verlor seine große Liebe und das auch noch am ersten Geburtstag seiner Tochter.
Felix kann den Tod seiner geliebten Frau nicht verarbeiten, da sie sehr oft in seinen Träumen erscheint.

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„Papa hat gesagt, er möchte mir eine Puppe schenken.“, berichtete Alison und schob die Unterlippe vor. Ihr gefiel der Gedanke offensichtlich nicht. Ich schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Zufällig wusste ich, dass Felix ihr keine Puppe schenken wird. Ich habe ihn nämlich beobachtet. Ich habe gesehen, welche Mühen er auf sich genommen hatte, um ein schönes Geschenk zu finden. Und Felix hat es mir dann verraten, in seinem Traum. „Mach dir keine Sorgen, mein Schatz. Du bekommst keine Puppe geschenkt.“, sagte ich ihr und wuschelte durch ihr braunes Haar. Alison sah mich mit großen Augen an. „Du weißt also was ich bekomme?“, fragte sie neugierig. Ich nickte. „Verrate es mir!“, forderte Alison auf. Doch mehr als ein geheimnisvolles Lächeln bekam sie nicht von mir. „Es wird Zeit, dass du aufwachst. Happy Birthday, mein Schatz.“, hauchte ich leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Kurz darauf schlüpfte ich elegant und lautlos aus ihrem Traum, damit meine liebe Tochter aufwachen konnte.

Kapitel 3

Dieses mal stand Felix früh auf. Immerhin hatte seine Tochter heute Geburtstag. Diesen Tag durfte er nicht verschlafen. Er bereitete ein üppiges Frühstück vor, mit gebratenen Speck und Eiern. Dazu gab es verschiedene Brotsorten und genügend Auswahl, um das Brot belegen zu können. Mit viel Liebe deckte er den Tisch, ehe er in das Zimmer seiner Tochter ging. „Aufwachen.“, sagte er leise und rüttelte Alison sanft wach. Seine Tochter machte erstmal verschlafen ihre Augen auf. Doch Sekunden später realisierte sie, was für ein Tag heute war. Blitzschnell saß sie kerzengerade im Bett. Felix sah sie lächelnd an. „Alles gute zum Geburtstag.“, sagte er und küsste ihre Stirn. Alison war schon schnell auf den Beinen. „Ich rieche, dass du Frühstück gemacht hast.“, stellte sie fest, schnappte sich ihren Morgenmantel und ging die Stufen runter, Richtung Wohnzimmer, wo das reich angerichtete Frühstück bereit stand. „Vielen Dank.“, sagte sie und beide setzten sich an den Tisch, um gemeinsam zu frühstücken. Felix genoss die gemeinsame Zeit mit seiner Tochter. Der stressige Alltag lies es leider nicht immer zu, dass sie solche Momente hatten. Meistens frühstückten sie nicht mal gemeinsam. Wenn überhaupt sah es so aus, dass Alison eine Scheibe Toast herunterwürgte und Felix einen Schluck Kaffee trank, ehe sie zusammen zur Schule fuhren. Doch jetzt wo Alison's Geburtstag da war und sie Ferien hatten, konnten sie in aller Ruhe ihr Frühstück genießen.

Nachdem sie aufgegessen hatten, deckte Felix den Tisch ab und kam mit einem kleinen, schön verpackten Päckchen wieder. „Hier für dich.“, sagte er mit einem verschmitzten Grinsen. „Die Puppe, die du dir schon immer gewünscht hattest.“, meinte er.

Alison funkelte ihren Vater an. „Papa, langsam ist das nicht mehr lustig.“, erwiderte sie.

Sie nahm ihr Geschenk in die Hand. Ein wenig Angst hatte sie schon. Was sollte sie mit einer Puppe anfangen? Sie riss das Papier runter und kreischte erfreut auf. Ihr Geschenk war natürlich keine Puppe, sondern das Smartphone, welches sie jedes mal, wenn sie einkaufen gingen, bewundert hatte. „Oh! Vielen Dank!“, rief sie und umarmte ihren Vater. Felix erklärte ihr, dass er auch die Kosten übernahm, die der Vertrag verlangte. Das war nun wirklich ein starkes Geschenk. Der Tag war wirklich schön. Die Sonne schien hell und es war warm. Es war das perfekte Wetter für eine Grillparty. Diese war ein voller Erfolg. Wenn Felix was anpackte, dann machte er es richtig. Er hatte dafür gesorgt, dass Alison einen rundum schönen Geburtstag erlebt hatte. Das Grillen machte Spaß, auch wenn es Sommerferien waren, kamen Alison's Freunde. Felix hatte auch Unterstützung von James. Er half ihm beim Grillen und passte auf die Sachen auf, als sie mit dem Tretboot unterwegs waren. Die Rheinaue war einfach perfekt für eine Freizeitgestaltung, wie einen Geburtstag mit Grillen. Sie hatten eine schöne Wiese mit dem Blick auf das Wasser und die Enten. Außerdem konnte man Tretboot fahren. So gingen sie zu der Anlegestelle und mieteten sich zwei Tretboote, in denen jeweils vier Personen platz hatten.

Als sie fertig waren und gut gelaunt wieder kamen, war das Fleisch bereits fertig gegrillt und James hatte sie auf die Teller verteilt. So setzte sich die ganze Bande auf die vorbereiteten Decken und aßen genüsslich. Im Anschluss konnten sie, da die Wiese riesig war, Alison's Lieblingssport nachgehen, dem Fußball. Die Tochter von Felix liebte Fußball. Sie war in der Fußball-AG der Schule und im Verein. Dank ihr hatte ihre Mannschaft auch einige Spiele gewonnen. Sie spielten nun so lange, bis sie erschöpft waren und sich wieder auf die Decken gesetzt hatten. Am Ende des Tages war Alison total glücklich. Ihr Vater hatte sich aber auch Mühe gegeben. Spät Abend schrieb sie dann noch in ihr Tagebuch und als sie dann im Bett lag, schlief sie auch sofort ein.

Alison's Tagebucheintrag

29.Juli 2012

Heute war so ein toller Geburtstag! Papa hat mir ein Smartphone geschenkt! Ich meine wow! Ein Smartphone! Das habe ich mir schon immer gewünscht! Jetzt bin ich nicht mehr die Einzige in der Klasse, die kein Smartphone hat. Ich habe dann in der Rheinaue allen meine neue Nummer gegeben. Ach ja! Die Rheinaue. Das war ja wohl der Hammer! Die Sonne hat geknallt und ich könnte schwören, ich bin schon brauner geworden. Das Tretboot fahren war echt lustig. Ich saß mit Papa, Samantha und Noah in einem Boot. In dem anderem Boot saßen Erik, Lilly, Luisa und Fynn. Wir haben so etwas wie ein Wettrennen gemacht. Papa hat gestrampelt wie ein wilder und deswegen haben wir gewonnen! Ich finde es toll, dass Papa da so mitgemacht hat. Er ist wirklich der coolste Vater der Welt. Zum Glück hat Papa auch einen so coolen Freund. James hat das ganze Fleisch für uns gegrillt. Ich mag James. Er kommt aus England und ist wegen der Arbeit nach Deutschland gezogen und hat diesen englischen Akzent, das ist irgendwie niedlich und er ist ansonsten auch sehr nett. Nachdem wir das ganze Fleisch gegessen haben, gingen wir Fußball spielen. So, aber jetzt bin ich erschöpft und muss Schluss machen.

Kapitel 4

„Das mit dem Smartphone war echt eine tolle Überraschung.“, sagte ich und lächelte Felix an. Wir saßen auf der Wiese. Die Umgebung in seinem Traum ähnelte der Rheinaue. Der Himmel war klar und schön. „Da hast du sie echt reingelegt. Sie hatte echt Angst, du würdest ihr eine Puppe schenken. Aber der freudige Gesichtsausdruck, als sie das Smartphone bekommen hat, werde ich nicht vergessen.“ Felix sah mich an. „Du warst dabei?“, fragte er. Ich nickte. „Ja klar war ich dabei. Den Geburtstag unserer Tochter lasse ich mir doch nicht entgehen.“, antwortete ich.

Felix nickte und sah dann wieder gerade aus. Sein Blick verlor sich in der Ferne, so als würde er über etwas nachdenken. Eine weile schwiegen wir einfach. „Ich wünschte, ich hätte dich gesehen.“, sagte Felix schließlich ganz leise. Ich seufzte und blickte ihn direkt ins Gesicht. „Das geht leider nicht. Du kannst mich nur in der Traumwelt sehen.“

Felix legte den Kopf schief. Das tat er immer wenn er entweder skeptisch war oder etwas nicht ganz verstand. Anscheinend war es wohl jetzt beides. „Heißt das du bist nicht echt? Existierst du nur in meinen Träumen?“, fragte er. Langsam legte ich meine Hand in seine. Unsere Finger verschränkten sich ineinander. Ich konnte seine Hand deutlich spüren. Sie war schön warm und seine Berührung so zärtlich. Seine hellblauen Augen blickten tief in meine und er schien mich damit gerade zu fesseln. Mit der anderen Hand strich er über meine Wange.

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