Jennifer Roses - Leider ist nicht immer Partytime

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Ein paar Episoden mit Müttern, Schwiegermüttern und Männern bzw. dem einen Mann. Einer Schwiegermutter, die die Nabelschnur des Sohnes noch immer im Reagenzglas mit sich herumträgt.
Eine Geschichte um die ewig mühsame Buhlerei um Liebe.

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Jennifer Roses

Leider ist nicht immer Partytime

Es gibt auch Männer und Mütter

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Inhaltsverzeichnis Titel Jennifer Roses Leider ist nicht immer Partytime Es - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jennifer Roses Leider ist nicht immer Partytime Es gibt auch Männer und Mütter Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Impressum neobooks

Kapitel 1

Die drei „M“

Mütter, Männer und Schwiegermütter.

Meine Mutter ist echt ein sonderbares, fast schon schlimmes und manchmal sogar böses Modell.

Sie kann auf Kommando zu weinen beginnen, wenn sie es für nötig hält. Sie will dann nicht nur im Selbstmitleid baden, sondern auch von allen anderen bemitleidet werden.

Sie ist ein wenig gierig, jedoch auch geizig, und oft genug auch zu sich selbst. Natürlich hat sie auch ihre guten Seiten, doch manchmal fällt es mir sehr schwer, ihre guten Seiten zu sehen.

Noch schwerer fiel es mir, ihr vieles zu verzeihen.

Jetzt nach fast fünf Jahrzehnten, wo ich sie immer mehr durchschaue, muss ich daran ernsthaft arbeiten. Ansonsten würde diese enorme Spannung nie kleiner werden, im Gegenteil, umgekehrt würde ein Schuh draus werden.

Irgendwie weiß ich jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll. Am besten in meiner Kindheit.

Ich hörte immer nur, das geht nicht, das können wir uns nicht leisten. Es gab für uns Kinder entweder eine Tafel Schokolade oder ein Sackerl Zuckerl für den ganzen Monat. Mehr an Süßigkeiten gab es nicht.

Geschweige denn konnte ich mir auch einmal eine frische Wurstsemmel kaufen, für die Schule, so wie alle meine Freundinnen.

Ich staunte da auch nicht schlecht, als ich bei denen zu Hause sehr viel Naschsachen sah. Manches Mal bekamen wir Kinder von Bekannten meiner Eltern etwas zum Naschen zugesteckt. Oft war das eine Milka Schokolade, denn die wir bekamen, war vom Hofer.

Mittlerweile ist die vom Hofer ja auch gut, aber als wir Kinder waren, war die Milchschokolade noch weit hinten im Geschmack. Als ich so ca vier Jahre alt war, entdeckte ich so kleine braune Schoko ähnliche Kügelchen bei der Wildfütterung.

Ich nahm eines in den Mund und wartete darauf, bis das Ding endlich süß werden würde.

Meine Eltern haben das gesehen und vor allem auch zugelassen. Am Ende haben sie mich sogar ausgelacht und das Ganze auch noch in ihrem Bekanntenkreis erzählt. Alle haben über mich gelacht, bis mir endlich meine Oma erklärte, was ich da gegessen hatte.

Es war ein Hasenperzel.

Das ist doch krank, da zuzusehen und es zuzulassen. Es mir nicht gleich zu erklären, sondern mich auch noch zu verspotten und drüber Witze zu reißen.

Als ich noch klein war, kämpfte ich immer um die Liebe meiner Eltern. Während meine Eltern um die Liebe meines Bruders buhlten. Der ist die ersten fünf Jahre bei unseren Großeltern aufgewachsen. Bei den damaligen Umständen war es so das Beste für ihn.

Doch nicht nur das, sie sahen sich auch selten. Die Großeltern lebten ja in der Steiermark und unsere Eltern in Dornbirn. Sicher war es eine schwere Entscheidung für meine Mutter, und ich weiß, dass sie deswegen noch immer ein schlechtes Gewissen hat.

Doch es war für ihre damaligen Umstände sicherlich das Beste für meinen Bruder. Und deswegen kämpft sie vermutlich heute noch um diese Liebe.

Und manchmal denke ich, sie macht mich dafür verantwortlich für ihr Leben nach der Scheidung.

Gut, ich will jetzt nicht ungerecht sein, meine Mutter hat es vielleicht auch nie leicht gehabt in ihrem Leben, doch sie hat ihre Abzweigungen selbst genommen. Und ich bin dafür keineswegs verantwortlich zu machen.

Als mein Bruder fünf Jahre alt war, lies meine Mutter sich scheiden. Ich selbst bin ein Vergewaltigungskind während der Scheidung. Sie wollte mich nicht. Mit Chinin, Stürze über die Stiege und einer Stricknadel hat sie versucht, mich loszuwerden.

Eine Abtreibung war damals nicht leistbar und laut meinem Wissen auch noch illegal zu diesem Zeitpunkt. Mittlerweile bin ich ja selbst schon fast im Methusalem-Alter von fast einem halben Jahrhundert. Aber man ist so Jung, wie man sich fühlt. Ich fühle mich hin und wieder wie ein Teenager, und das, obwohl ich nun bald Oma werde.

Diese Neuigkeit habe ich erst gestern erfahren. Cool, denn ich weiß, dass meine Tochter sich ein Baby wünscht, eine Pillenpause schon länger macht.

Jedoch ist dies sicher auf der einen Seite ein Schock für meine Mutter, sie wird „Urli.“ Da wird sie sich sogleich noch älter fühlen. Da kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Nein da bin ich mir fast sicher, darüber freut sie sich jetzt auch. Denn zu Stefanie hat sie ja auch einen guten Draht. Zum Glück hatte sie meine Tochter noch nicht auf dem Kicker.

Obwohl mir meine Mutter manchmal vorkommt, wie so ein Wesen von einem anderen unheimlichen Stern. Na wer weiß, woher sie tatsächlich kommt. Sie merkt ja kaum, dass sie mit vielen Leuten Streit hat.

Im Haus genauso, wie beim Wohnwagen. Und was sie so alles stört, das ist sagenhaft. Da denke ich oft, glücklich, wer keine anderen Sorgen hat.

Den Vogel schoss sie wieder einmal ab, als sie ihrer Nachbarin, vier harte Semmeln an die Türschnalle hing. Aus diesen könne sie dann ja Brösel reiben.

Sie dachte wohl, sie mache damit ein tolles Geschenk und Mutter hat sich dementsprechenden Dank erwartet. Der blieb natürlich aus.

Das Neueste aus ihrem Schatzkasten kam gestern. Eine hochwichtige Anschaffung hat sie gemacht. Eine Perücke, falls sie mal außer Haus muss, und sie zu faul ist, sich die Haare zu richten.

Dabei hat sie so tolles Haar, wenn sie nur die Finger nass macht, und so die Haare etwas gleich zupft, bleiben die so, wie sie gezupft und gelegt werden.

Darum habe ich sie immer schon beneidet. Denn mein Haar ist wie Schnittlauch, gerade, dünn und hält nur mit Schaum und Taft. Das braucht sie alles nicht.

Mein Kommentar war, na gut, dass es bei uns das ganze Jahr Fasching gibt und ob sie denn will, dass jeder sie fragt, ob sie eine Chemo hatte. Das hat sie aber total überhört.

Nein, jetzt aber wirklich, mein Verdacht liegt dem echt nahe, dass sie wieder überall Mitleid schinden will. Jeder wird glauben, der sie so sieht, sie hatte eine Chemotherapie.

Denn wer setzt heute eine Perücke auf, noch dazu, wenn er selbst eine schöne Haarpracht hat.

Warum ich so denke, weil sie so tickt und oft auf Mitleid aus ist. Aber ich bin mir sicher, dieses unnötige Ding, setzt sie sicher nur dreimal auf. Mit ihrem dichten dicken Haar darunter wird sie nur schwitzen und es wird sie auch nur jucken.

Als sie bei den Hüften weh hatte und nur jammerte, war es oft sehr schlimm mit ihr. Neben uns konnte sie nicht gut gehen, mühsam schleppte sie sich vorwärts. War sie jedoch unbeobachtet, ging sie leichten Schrittes wie ein junges Mädel dahin.

Sogar Freundinnen sahen sie ganz normal gehen, wenn sie einkaufen war, keine Spur, von irgendeinem Schmerz. Denn diese kannten zum Teil Mutters Geschichten und erzählten mir, was sie so sahen.

Als sie dann extreme Schmerzen hatte, sah man es schon. Doch da jammerte sie kaum, denn nun ging es ans Eingemachte, sie musste die Hüften operieren lassen. Jedoch einmal irgendetwas zu überdenken fiel ihr nicht ein.

Daran kann sie leider nicht glauben, dass der Körper oftmals nur deswegen seine Signale sendet, um etwas aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten und anzuschauen. Und im Endeffekt vielleicht auch etwas zu verändern.

Das Schlimmste war, als sie uns alle weismachte, sie hat einen Tumor im Kopf, genauer gesagt in der Wange. Wir machten uns alle die größten Sorgen. Wir bemühten uns sie nicht verrückt zu machen, als die Grübchen in der Wange immer größer, oder tiefer wurden.

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