V. Tolentino - Für immer im Traum
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Felix kann den Tod seiner geliebten Frau nicht verarbeiten, da sie sehr oft in seinen Träumen erscheint.
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„Wie gut, dass ich eine so aufgeweckte Tochter habe, sonst würde ich den ganzen Tag verschlafen.“, dachte sich Felix.
Nun war er vollkommen aufgerichtet. Er nahm das Foto von seiner Frau, welches auf dem Nachttisch lag, in die Hand und küsste es. „Guten Morgen Rebecca.“, flüsterte er. Dieses Ritual führte er jeden Morgen, seit 12 Jahren durch. Seit dem Tag an dem seine Frau gestorben war.
Seit 12 Jahren war er alleinerziehender Vater. Nicht, dass er keine Dates hatte. Felix sah mit seinen 37 Jahren immer noch gut aus. Zwar wuchsen ihm zwischen seinen immer noch dichten schwarzen Haaren ein paar graue, aber er besuchte regelmäßig ein und denselben Friseuren, der ihm eine Top-Frisur verpasste. Die Fältchen um seine hellblauen Augen ließen ihn nur reifer wirken. Er wusste, dass er gut aussah und eine stattliche Figur hatte. Dies hatte er ausgenutzt, um die ein oder andere anzuflirten. Doch hatte er nach ein paar Dates schon immer genug gehabt. An jeder Frau, mit der er ausgegangen war, hatte er etwas auszusetzen. James, sein bester Freund sagte ihm immer, es läge daran, dass er noch an Rebecca fest hing und sich einfach nicht von ihr lösen konnte. James hatte leider recht. Es gab wohl keinen Tag, an den er nicht an Rebecca dachte und sein Ritual jeden Morgen machte die ganze Sache auch nicht leichter. Aber es gab noch eines, was es für Felix schwer machte Rebecca so richtig los zu lassen.
Sie erschien in seinen Träumen.
Alison's Tagebucheintrag
28.Juli 2012
Ich habe Papa heute aus dem Bett geschmissen. Stell dir vor, er ist bis Mittag liegen geblieben! Ich hoffe das macht er morgen nicht! Denn morgen ist mein Geburtstag!
Das ist mein Tag! Ich werde schließlich nicht jedes Jahr 13! Papa hat gesagt, er hätte eine Grillparty für mich organisiert. Da wäre es doch schlecht, wenn er den Tag einfach verschlafen würde. Ich freu mich schon. Es hat schon seine Vorteile, wenn man im Sommer Geburtstag hat. Der einzige Haken an der ganzen Sache ist, dass wir Sommerferien haben und so viele in den Urlaub fliegen.
Ich bin schon gespannt, wer alles kommt. Samantha hat gesagt, dass sie auf jeden Fall kommt. Wehe wenn nicht. Dann bin ich böse auf sie. Auch auf die Geschenke bin ich gespannt. Papa hat mir gesagt, er schenke mir eine Puppe. Aber ich habe gesehen, dass er gezwinkert hat. Er hat sicher nur einen Witz gemacht. Papa macht oft solche Witze. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mir eine Puppe schenkt. Er weiß doch, dass ich kein kleines Mädchen mehr bin!
Ich hoffe wirklich sehr, er hat nur einen Witz gemacht! Jedenfalls, egal wer kommt oder was ich auch bekomme, es gibt eigentlich nur einen Wunsch, den ich mir von ganzen Herzen wünsche. Ich möchte Mama wieder sehen. Ab und zu treffe ich sie. Wir sitzen dann auf einer Wiese und sehen uns die Wolken an. Dann reden wir über alles. Ich kann meiner Mama alles anvertrauen. Sie hört mir zu und gib mir Ratschläge, die mir immer weitergeholfen haben. Ich habe Samantha von meiner Mama erzählt. Aber sie sagt, dass sei alles gar nicht wahr. Doch ich glaube ganz fest daran. Sie besucht mich in meinen Träumen. Als ich sie zum ersten mal gesehen habe, wusste ich es. Rebecca heißt meine Mama. Sie sieht mir so ähnlich. Aber das ist nicht alles. Ich spüre es. Sie ist meine Mama! Eine Tochter spürt so etwas. Die meisten glauben nicht daran, weil sie gestorben war, als ich meinen ersten Geburtstag hatte. Doch ich glaube ganz fest daran, dass meine Mama mich besucht und mit mir redet und Papa glaubt auch daran, hatte er gesagt, als ich es ihm erzählt hatte. Doch kommt Mama mich nicht jeden Tag besuchen. Sie meinte es gäbe viel zu tun. Was sie trieb, verriet sie mir allerding nicht. Ich sehne mich jedoch nach jedem Traum, indem sie erscheint. So, ich gehe jetzt Schlafen, damit Mama kommen kann.
Gute Nacht.
Kapitel 2
Ich erschuf eine schöne Blumenwiese. Immerhin wurde meine liebe Tochter 13 Jahre alt! Da musste dieser Traum was besonderes werden. Ja, es ist wahr, ich kann in Träume schlüpfen. Das gehörte zu meinem neuem Leben nach dem Tod.
Viele glauben es nicht, wenn sie mich sehen. Sie halten mich für ein Gespenst oder dergleichen. Nun, es ist so... sobald man stirbt, fängt man ein neues Leben an. Doch ist es nicht so, wie man es sich vorstellt. Man sitzt nicht auf Wolken herum und spielt Harfe. Wobei ich schon sagen muss, dass dieses Leben um einiges angenehmer ist.
Es gibt einen Ort, den man wirklich als Himmel bezeichnen kann. Dort war alles so strahlend hell und wir können essen und trinken was wir wollen. Wir können haben was wir wollten, durch bloße Vorstellungskraft. Wir können jeden Teil der Erde sehen, indem wir uns einfach dorthin wünschen.
Man kann sagen, dass im neuen Leben wirklich alle Träume und Wünsche wahr werden. Aber unsere eigene Persönlichkeit bleibt uns erhalten. Ich habe immer noch die gleiche Statur und die braunen Haare, wie in meinem vorherigen Leben. Meine Augen waren immer noch grün. Der Unterschied war nur, dass ich mich irgendwie erfüllter und glücklicher fühlte. Und unser Auftreten war strahlend hell. Nun war es aber so, dass wenn die Lebenden wach waren uns nicht sehen konnten. Sie konnten höchstens unsere Anwesenheit spüren, wenn sie sehr viel Feingefühl hatten. Aber dann war es so, als hätten sie gerade mal einen Windhauch gespürt. Die einzige Möglichkeit, um mit ihnen zu kommunizieren, war in ihre Träume zu schlüpfen.
So kam es, dass ich, wenn ich Zeit hatte in die Träume meines Mannes und meiner Tochter schlüpfte, um mit ihnen zu reden. Doch hatte ich nicht sehr viel Zeit, weil ich auch in diesem Leben meine Aufgaben hatte. Ich war sozusagen ein Schutzengel geworden und rettete kleine Babys vor dem Ertrinken oder (und das ging mir sehr nahe) Erwachsene vor tödlichen Unfällen. Leider kann ich nicht jeden retten, so viel wie auf der Welt passiert, war das kaum möglich.
Nach meinem Tod musste ich erfahren, dass mein Schutzengel zu spät kam, um mich zu retten. Naja...das war eben Schicksaal... an sich ist das Sterben an sich nicht so schlimm, wie viele denken. Das einzige schmerzhafte (und vergessen wir mal die Schmerzen, die der Körper durchmachen muss) ist, dass man einiges hinter sich lassen muss.
Ich trauere noch heute, dass ich meinen Mann und meine Tochter verlassen musste.
Nie wieder werde ich mit Felix ausgehen können. Nie wieder kann ich meine Tochter in den Arm nehmen. Abgesehen davon war ich nicht dabei, als Alison älter wurde. Jeden wunderbaren Entwicklungsschritt habe ich verpasst. Viel zu früh vom eigenen Kind getrennt zu werden ist das schlimmste, was einer Mutter passieren konnte. Deswegen war es schön, dass ich jetzt die Fähigkeit habe in Träume zu schlüpfen. Als meine kleine, nein besser gesagt große Alison 13 Jahre alt wurde, schlüpfte ich in ihren Traum. Ich lies eine Blumenwiese entstehen. Überall waren Blumen in allen nur erdenklichen Farben. Es war ein schönes Werk, was ich in ihrer Traumwelt erschaffen hatte. Das fand auch Alison, das sah ich ihr an. Ihre blauen Augen strahlten begeistert und ihre Wangen waren gerötet, als sie lächelte.
„Das ist wunderschön.“, sagte sie und kam auf mich zu. Es dauerte nicht lange, bis ich sie in meine Arme nahm. „Alles gute zum Geburtstag.“, flüsterte ich ihr liebevoll zu. „Ich wusste, dass du kommst.“, sagte sie, als wir uns lösten.
Dann setzten wir uns auf die Blumenwiese und redeten über alles mögliche. Das taten wir immer, wenn ich sie besuchen kam. Alison war offenbar ganz aufgeregt wegen ihres Geburtstags. Sie erzählte, dass Felix eine Grillparty auf der Rheinaue geplant hatte.
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