null Arndt-Behne-Schmidt-Schwedt - Zoff im StuPa. Planspiel zu Partizipationsmöglichkeiten in der Studentischen Selbstverwaltung

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Zoff im StuPa. Planspiel zu Partizipationsmöglichkeiten in der Studentischen Selbstverwaltung: краткое содержание, описание и аннотация

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Partizipation und Studium. Für viele Studierende ist das nicht unbedingt selbstverständlich. Vielleicht ist deshalb die aktive und passive Wahl zum Studierenden Parlament eine Minderheitenangelegenheit und die Beteiligung in den Gremien der studentischen Selbstverwaltung bis hin zum Allgemeinen Studierendenausschuss ASTA schon fast ein Elitenphänomen? Demokratie ist aber eben nicht nur für manche, sondern grundsätzlich für alle! Und das kann man lernen, trainieren, ausprobieren. Das Planspiel «Zoff im StuPa» ist genau so eine Trainingseinheit. Besonders für das studentische Selbstlernen geeignet oder mit Hilfe der TrainerInnen des CIVIC-Instituts (civic-institute.eu). Wenn Sie als ASTA oder im StuPa die nächsten Wahlen vorbereiten, bieten Sie doch einmal einen aktivierenden, lustvollen Einstieg an. Gerne genutzt in Kooperation mit Geistes- und GesellschaftswissenschaftlerInnen oder den politischen Stiftungen. Probieren Sie´s aus und haben Sie Spass am «Zoff im StuPa».

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Die EE-Gruppe versteht sich als radikale feministische Gruppe, obwohl auch vereinzelt Männer Mitglieder sind oder waren. Die Gruppenmitglieder sind zumeist zu Bündnissen bereit, solange Frauenbelange ausreichend und an erster Stelle berücksichtigt werden. Die FF-Gruppe ist eine streng liberale und libertäre Gruppierung mit einem hohen Anteil an schwulen und lesbischen Studierenden, manche politischen Gegner der FF-Gruppe würden sogar von anarchistisch sprechen. Die unabhängige Selbstverantwortung und die freie private Entfaltung der Studierenden sind die vorherrschenden Themen dieser Gruppe, wobei ein gehöriger Schuss an Leistungsbereitschaft von den Studierenden gefordert wird. Die Gruppe GG betrachtet sich als grundsätzlich unabhängig und nur den objektiven Interessen der Studierenden verpflichtet. Eine Zusammenarbeit mit anderen Gruppen sehen die Mitglieder der GG-Gruppe als sehr schwierig an, sobald Kompromisse geschlossen werden müssen. Die Vorliebe für grenzenlose Offenheit und Transparenz der Gruppenmitglieder untereinander empfinden die politischen Mitbewerber bzw. Gegner mitunter als naiv. Die Gruppe selbst schert das nicht, sie ist stark von sich selbst überzeugt.

Alle Gruppen haben zu den anfallenden Fragen eigene Positionen. Auch wenn die verschiedenen Gruppen selbst bestimmte Fragen für wichtiger erachten und sich hier stärker einbringen wollen und können als bei anderen Fragen. Sie wissen, bei den nächsten StuPa-Wahlen werden ihre Wählerinnen und Wähler ihre Argumente und ihre Erfolge bewerten, belohnen oder bestrafen.

3.2 Matrix

Eine Matrix dient den SpielerInnen dazu, sich im Zeitplan zu orientieren. Welchen Zeitplan Sie für Ihr Planspiel wählen, müssen Sie im Vorfeld selbst festlegen. Es ist auch möglich, den gewählten AStA einen kurzen tabellarischen Zeitplan aufstellen zu lassen, der von allen SpielerInnen bzw. einer Mehrheit im StuPa gebilligt wird.

3.3 Gruppen- und Rollenprofile

3.3.1 Gruppe AA

Die Gruppe AA ist eine der ältesten StuPa-Gruppen der Universität. Die Gruppe ist sich ihrer ganz besonderen Tradition sehr bewusst und zieht für sich daraus den Auftrag, den AStA zusammen mit Bündnispartnern zu stellen. Die Suche nach einem oder mehreren Bündnispartnern ist in den letzten Jahren für die Gruppe AA zunehmend schwerer geworden. Die Positionen der Gruppe AA findet in Studentenschaft nur noch teilweise Gehör. Insbesondere gegenüber jüngeren Studentinnen sind die Forderungen der Gruppe AA nur noch schwer zu vermitteln.

Die Gruppe wird von anderen Gruppen als insgesamt deutlich konservativ gesehen. Dies stimmt zum Teil mit der Selbstwahrnehmung einiger, insbesondere männlicher Gruppenmitglieder durchaus überein. Diese Mitglieder halten klassische Werte wie Fleiß, Einsatzbereitschaft sowie Respekt und Gehorsam vor Autoritäten für notwendig für ein Gemeinwesen und sei es nur die kurzfristige Gemeinschaft der Studentinnen und Studenten an der Universität.

Andere Mitglieder der Gruppe AA, insbesondere die weiblichen Mitglieder würden das Konservative nicht so hoch hängen. Zum Teil stammen sie aber aus Familien, die über Generationen wichtige Positionen in Wirtschaft und Gesellschaft übernommen haben, zum Teil hat sie ihre zumeist kirchliche und wertegebundene Sozialisation in die Nähe und schließlich in die Mitte der Gruppe AA gebracht.

Ihr Gefühl eines besonderen Verantwortungsbewusstseins bringt die Mitglieder der Gruppe AA zusammen. Allerdings ist vielen auch bewusst, dass ein frühzeitiges Engagement, auch an einer Universität, einer späteren Kariere nicht abträglich ist, wobei diese der festen Überzeugung sind, dass das bestehende System zu stützen und nicht zu stürzen sei.

Bei den anliegenden Fragestellungen hat die Gruppe AA durchaus differenzierte Lösungsansätze. Grundsätzlich steht für sie die Selbstverantwortung eines jeden Studierenden für sich selbst im Vordergrund. Eingegrenzt wird diese Freiheit jedoch vom Grundsatz der Gewährleistung eines kostengünstigen und effizienten Betriebs der Universität und der Hauptaufgabe einer jeden Universität, gut und schnell junge Menschen auf den internationalen Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Der Vertrag mit den Verkehrsbetrieben, der die Beförderung der Studierenden durch Vorlage des Studierendenausweises gewährleistet, muss neu verhandelt werden. Diese Verhandlungen gewähren keinen Aufschub, daher wollen auch die Mitglieder der Gruppe AA unverzüglich beginnen. Die vom Verkehrsverbund angeregte Anhebung der Gebühren, entsprechend der in den letzten Jahren aufgelaufenen Preissteigerungen, können Sie gut verstehen. Das im Gegenzug geäußerte Angebot, weiterhin das bestehende Flächennetz des gesamten Verkehrsverbunds bis an die niederländische Grenze für die Studierenden bereit zu stellen, hat sie erfreut. Sie sehen darin eine große Kooperationsbereitschaft des Verkehrsverbunds. Preissteigerungen erleben Ihrer Meinung nach Studierende im Alltag überall, die können an einem Verkehrsverbund nicht spurlos vorrübergehen, auch wenn zusätzliche Gebühren für viele Studierende nicht einfach finanzierbar sein werden. Ihrer Ansicht nach ist das Ticktet umweltfreundlich und in hohem Maße sozial, da auf diese Weise viele Studierende ohne einen Individualverkehr auskommen können und alle Studentinnen und Studenten kostengünstig von A nach B kommen. Sie verstehen aber auch die Haltung der PKW-Fahrerinnen und Fahrer, die nicht Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs sind und daher ihren Beitrag als unsozial und gar nicht solidarisch empfinden.

Viele Studierende beklagen sich in der letzten Zeit über die Vielzahl an Klausuren, die zusätzlich auch noch zumeist gegen Ende eines jeden Semesters zu schreiben sind. Es gibt inzwischen kleinere Gruppen, die sogar eine Klage vor Gericht erwägen. Diesen Ärger verstehen sie nur wenig. Die Verkürzung und stärkere Organisation der Studienzeit kann nicht ohne eine Veränderung des Studienablaufs geschehen. Auch die Tatsache, dass Studierende zu Nachschreibeterminen zwangsangemeldet werden, gehört für sie zu den zu akzeptierenden Folgen. Gleichwohl sehen sie die Härten, die in einzelnen Situationen auftreten können. In dieser Frage steht auch für Sie der neu gewählte AStA vor der Frage, dem StuPa rasch einen Vorschlag unterbreiten zu müssen, wie hier die Rechte einzelner Studierender geschützt werden können.

Das direkte Gespräch mit den Verantwortlichen der Universitätsleitung erscheint hier für Sie als das zielführende Instrument.

Mit dem Punkt Klausuren und Klausurtermine hängt auch die Anwesenheitspflicht bei Vorlesungen und Seminaren zusammen. Sie unterstützen die Ansicht vieler Studentinnen und Studenten, die in der Liberalisierung der Regeln zur Anwesenheitspflicht eine Frechheit sehen und diese als beleidigend empfinden, da sie immer regelmäßig teilnehmen und eine Freistellung von einzelnen Gruppen von Studentinnen und Studenten von der Teilnahmepflicht als völlig ungerechtfertigte Bevorzugung wahrnehmen.

Die Forderung, die Regelstudienzeit für Bachelorstudiengänge spürbar zu erhöhen, sehen Sie kritisch. War doch ein Ziel der Einführung der neuen Studiengänge, eine Vereinheitlichung der Studiengänge europaweit und die deutschen Studentinnen und Studenten konkurrenzfähig auf dem internationalen Markt zu machen. Die Verlängerung hätte nun eine totale Kehrtwende zur Folge. Eine Vergleichbarkeit wäre so, Ihrer Meinung nach, nicht mehr erreichbar. Viele der Studierenden erledigen ihren Bachelorstudiengang ohne größere Probleme ohnehin in der bisherigen Semesterzahl, suchen sich anschließend eine gut bezahlte Anstellung oder studieren ihr Fach im Masterstudiengang weiter. Eine allgemeine Verlängerung ihrer Studienzeit ist ganz und gar nicht in Ihrem Interesse.

Zu guter Letzt steht ein Punkt auf der Tagesordnung, der für Sie höchst strittig ist. Da der AStA glücklicherweise auch über finanzielle Mittel verfügt, ist die Einrichtung eines Fonds im Gespräch, aus dem Studierende eine Förderung bekommen sollen, die nicht BAföG-berechtigt sind.

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