Klaus-Dieter Thill
Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen
Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft
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Inhaltsverzeichnis
Titel Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
1 Das Arzt-Patienten-Verhältnis wird sich in den nächsten Jahren entscheidend verändern 1 Das Arzt-Patienten-Verhältnis wird sich in den nächsten Jahren entscheidend verändern
1.1 Vier Trends bestimmen die Entwicklungsrichtung 1.1 Vier Trends bestimmen die Entwicklungsrichtung Die Beziehungen zwischen niedergelassenen Ärzten und ihren Patienten befinden sich im Umbruch. Vier Entwicklungen sind hierfür verantwortlich: Trend 1 : Das Interesse an Gesundheitsthemen ist in der Öffentlichkeit deutlich angestiegen und wird sich auch, bedingt durch eine starke mediale Beachtung, noch weiter verstärken. Trend 2 : Eine zunehmende Anzahl von Patienten begnügt sich nicht mehr mit den Informationen, die sie von ihren Ärzte zu Krankheitsbildern und den Therapie-Optionen erhalten, sondern wird parallel selbst aktiv und sucht nach ergänzenden Informationsquellen . Trend 3 : Der bei der Informationssuche erworbene Wissenszuwachs und die entstehende Kompetenz verändern gleichzeitig auch das Verhältnis der Patienten zu ihren Ärzten. Wurden die Mediziner früher fast uneingeschränkt als „Bestimmer“ und „Alleinentscheider“ akzeptiert, wechseln sie aus Patientensicht zunehmend in eine Rolle als Berater „auf gleicher Augenhöhe“, deren Ansichten und Entscheidungen durchaus diskussionsfähig sind. Trend 4 : Hinzu kommt die Entwicklung, dass immer größere Teile Bevölkerung ihre Gesundheitsdaten mit Hilfe von Health Wearables , d. h. Activity und Fitness Trackern, Sensoren und Apps, erfassen und kontrollieren möchten.
1.2 Die gegenwärtigen Reaktionen der Mediziner 1.2 Die gegenwärtigen Reaktionen der Mediziner Trend 1 : Niedergelassene Ärzte betrachten das ansteigende Gesundheitsinteresse als eine sehr positive Entwicklung, da zu erwarten ist, dass hierdurch das Bewusstsein für Erkrankungen, ihre Präventions- und Kurations-Möglichkeiten, aber auch für die persönliche Verantwortung der Patienten und die Intensität ihrer Mitarbeit im Rahmen von Therapien steigen werden. Trend 2 : In der Konsequenz wird durch die eigeninitiativ erfolgende Informationsbeschaffung der Patienten das Wissens- und Informationsmonopol der Ärzte aufgehoben. Schon heute kommen immer mehr Arztbesucher bereits mit Internet-basierten Diagnosen („…habe ich die Symptome gegoogelt und herausgefunden, dass…“) in Arztpraxen oder informieren sich in Patientenforen detailliert zu Medikamenten-Verordnungen, um die gewonnenen Erkenntnisse („…sagen die meisten, dass hierdurch ganz erhebliche Nebenwirkungen entstehen können…“) mit ihrem Arzt zu diskutieren. Die Gesprächsbereitschaft der Mediziner, mit den Patienten über diese Web-Inhalte zu diskutieren, ist momentan jedoch nur gering. Im Rahmen einer Kurz-Exploration wurden niedergelassene Ärzte gebeten, ihre Einstellung zu Patientengesprächen über Netzinformationen durch Einordnung auf einer Skala zu dokumentieren. Der Endpunkt „-5“ entsprach dabei der Aussage: “Gespräche über Internet-Inhalte zu Erkrankungen, Diagnosen und Therapien lehne ich grundsätzlich ab, da die Patienten-Kontakte hierdurch nur unnötig verlängert werden und die meisten Informationen ohnehin falsch oder unzutreffend sind“. Der Kontrapunkt „+5“ war mit dem Statement: „Gespräche über Internet-Inhalte zu Erkrankungen, Diagnosen und Therapien führe ich grundsätzlich, um den Patienten zu zeigen, dass mir ihr Engagement wichtig ist und ihnen gleichzeitig eine eindeutige Orientierung zu geben.“ verbunden. Aus den Antworten der zufällig ausgewählten Allgemeinmediziner ergab sich dabei ein Durchschnittswert von - 3,8, der eine starke Ablehnung zum Ausdruck brachte, ein Resultat, das auch in Gruppendiskussionen zum gleichen Thema in ähnlicher Form ermittelt werden konnte. Trend 3 : Patienten möchten zunehmend in medizinische Entscheidungsprozesse einbezogen werden und Vereinbarungen mit den Behandlern schließen (Stichwort: „Adhärenz“) statt Anweisungen zu erhalten. Doch die Zufriedenheit mit dem diesbezüglichen Verhalten der Ärzte in Relation zu den Anforderungen liegt – wie Patientenbefragungen zeigen – im Durchschnitt gerade einmal bei 39%, d. h. die Bereitschaft der Mediziner zu dieser Rollenveränderung ist in der Gegenwart noch sehr gering.
2 Niedergelassene Ärzte und Health Wearables: zurückhaltend bis ablehnend Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
3 Die Hintergründe der Ablehnung von Health Wearables durch Ärzte Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
3.1 Geringe Innovationsbereitschaft der Ärzteschaft Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
3.2 Unübersichtlichkeit des Marktes Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
3.3 Geregelter Anwendungsrahmen Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
3.4 Geringer Abrechnungs-Spielraum Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
3.5 Fehlende Datensicherheit Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
4 Ablehnung aufgrund des Enlargement-Denkfehlers Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
5 Die Enrichment-Strategie Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
5.1 Aufbau einer neuen, zukunftsorientierten Patienten-Zielgruppe Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
5.2 Intensivierung des Arzt-Patienten-Verhältnisses Klaus-Dieter Thill Status quo und Möglichkeiten des Einsatzes von Health Wearables bei der Patientenbetreuung in Arztpraxen Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft Dieses eBook wurde erstellt bei
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