Georg Alfons Schmucker - Europas Kreuz

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Diesen Problemen und Fragen stellt sich der Autor:
* Wie die unterschiedlichen sprachlichen Problemen innerhalb Europas zu bewältigen sind
* Auf welche Weise die verschiedenen Religionen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden können
* Was die ,,Nationale Denkweise" ablösen wird
* Wie das Problem mit der Ukraine zu lösen ist
* Was das wahre Problem des russischen Bären ist und wie er gebändigt werden könnte
* Mit welchen technischen Neuerungen man ein vollständig neues Zeitalter in Europa einzuläuten vermag
* Welche technologischen Durchbrüche unmittelbar vor der Tür stehen und unsere nahe Zukunft verändern werden

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Georg Alfons Schmucker

Europas Kreuz

Zukunft Europa

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Inhaltsverzeichnis Titel Georg Alfons Schmucker Europas Kreuz Zukunft Europa - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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ZUM AUTOR

Impressum neobooks

1

Mit einer Geschwindigkeit von 3500 km/h raste das Shuttle innerhalb der Riesenröhre dahin. C. G. Geon genoss den Rausch der Geschwindigkeit in vollen Zügen. Bei dem Shuttle handelte sich um eine technische Hochleistung, wie sie noch vor 100 Jahren undenkbar gewesen wäre. Aber inzwischen schrieb man das Jahr 2200, und alles, alles hatte sich verändert.

C. G. Geon, der deutsche Kanzler, zur Zeit in Personalunion gleichzeitig der hochrangigste Vertreter Europas und damit der Chef eines ganzen Kontinents, befand sich auf dem Weg zu einem Geheimtreffen mit dem französischen Präsidenten und dem englischen Premierminister. Doch selbst er staunte jedes Mal aufs Neue. Er blickte auf seine Uhr, die ihm verriet, dass ihm genau noch lächerliche 120 Sekunden verblieben, in denen er jedoch 58 Kilometer zurücklegen musste, um Berlin zu erreichen. Er durfte sich keinesfalls verspäten. Doch mit der Drehkreuz-Anlage und mit seinem Shuttle würde er es schaffen.

Das zylinderförmige, silbrig glänzende Gefährt raste weiter mit affenartiger Geschwindigkeit in Richtung der deutschen Hauptstadt. Es flitzte gerade durch den Röhrentunnel innerhalb eines kleinen Berges. Dabei schien es durch den Berg wie ein heißes Messer durch Butter zu schneiden. Daraufhin überquerte es ein lang gezogenes, tiefes Tal, jedoch schneller, gradliniger und präziser als jeder Düsenjet.

C. G. Geon erinnerte sich – er verfügte jetzt nur noch über 30 Sekunden, um sich zu erinnern. Bei dem Shuttle und der Drehkreuz-Anlage handelte sich um die wichtigste Errungenschaft des 3. Jahrtausends! Das Shuttle fuhr nur die wichtigsten Metropolen Europas an – Paris, Rom, Berlin, London, Oslo, Warschau und so weiter. Die Riesenröhren befanden sich gewöhnlich über dem Erdboden und waren auf Trägerstelzen gebaut, die teilweise Hunderte von Metern in die Höhe ragten, wenn es ein weites Tal oder einen See zu überqueren galt. Die Konstruktion war aus gewaltigen Einzelteilen gegossen worden, einer Mischung aus Hartplastik und Edelstahl. Innerhalb einer Röhre konnten mehrere Achtkant-Shuttles in vollständigem Schwebezustand auf ihr Ziel zurasen. Gerade zischte ein Shuttle, das von vorn kam, an ihnen vorbei. Aber beide Shuttles waren so schnell, dass die Begegnung nur den Bruchteil einer Sekunde dauerte und man sich danach fragte, ob man nicht einer Illusion aufgesessen war und ob die Begegnung tatsächlich stattgefunden hatte.

Jedes Shuttle war 25 Meter breit. Es brachte den Passagier zu allen anderen Verkehrsmitteln, die noch immer existierten. Nach wie vor gab es das Auto, die Eisenbahn, das Flugzeug sowie Schiffe und Tanker, die umständlich Häfen anlaufen mussten. Aber hierbei handelte es sich um die Verkehrsmittel von gestern, die zu veralten begannen und von der Jugend bereits belächelt wurden.

Noch zehn Sekunden.

Die Shuttles. Das Drehkreuz. Die Röhren. Von riesigen Hohlspiegeln an der Außenkonstruktion der Röhren wurde die Sonnenergie eingefangen. Weiter hatte man sich inzwischen die Gravitation zunutze gemacht und konnte sie in Antigrav-Energie umwandeln. Und schließlich war sogar die Raumenergie, die überall existierte, angezapft worden. Alle drei Energieformen trieben ein Shuttle an, so dass es technisch möglich geworden war, innerhalb der gewaltigen Röhren diese Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen.

C. G. Geon blickte auf seine Uhr. Perfekt! Auf die Sekunde genau! Er befand sich in Berlin! Das Shuttle bremste unhörbar ab, ein Vorgang, von dem die Passagiere jedoch nichts bemerkten, abgesehen von der Tatsache, dass sich auf einmal wie von Geisterhand die ovalen Türen öffneten. Sie spien die Passagiere aus.

Der deutsche Kanzler und der erste Mann Europas eilte mit zwei Staatssekretären im Schlepptau und einem Schwarm dunkelbebrillter Security-Guards sofort in Richtung des Drehkreuzes, wo es ein gut abgeschirmtes Besprechungszimmer gab. Es war ausschließlich für die hohe Politik reserviert. Das Geheimtreffen mit dem französischen Präsidenten und dem englischen Staatsminister stand unmittelbar bevor.

2

Der kleine Trupp marschierte stramm in Richtung des cabinets, wie die Franzosen das geheime Besprechungszimmer nannten, in dem sich stets nur die hochrangigsten Vertreter Europas trafen.

C. G. Geons legte sich seine Ansprache im Kopf zurecht. Längst verfolgte er einen konkreten Plan, den er aber erst verkaufen musste. Gleich würde er seine Amtskollegen treffen, neben ihm die beiden wichtigsten Entscheidungsträger der Vereinigten Staaten von Europa , der United States of Europe, der USEU. Wahrscheinlich würden die Fetzen fliegen. Trotz aller Einigkeit war man in vielen Punkten durchaus nicht immer einer Meinung. Doch immerhin konnte man jetzt Meinungsverschiedenheit in Blitzgeschwindigkeit aussortieren.

Seine Gedanken kehrten zurück zu dem Drehkreuz.

Der unvorstellbare Fortschritt der Shuttle-Technik hatte zu einer wichtigen politischen Konsequenz geführt. Durch die riesigen Röhren konnte man alle Hauptstädte Europas buchstäblich in Minutenschnelle erreichen, wo auch immer man sich aufhielt. Das hatte zur Folge, dass alle Spitzenpolitiker sich in Nullkommanichts treffen konnten, wenn ein dringendes Problem anstand. Er, der deutsche Kanzler, konnte um 12.00 Uhr mit dem französischen Staatspräsidenten in Paris im Élysée-Palast zu Mittag speisen und das Hauptgericht einnehmen, und schon um 13.00 in London in der Downing Street sein, um dort mit dem englischen Prime Minister den Nachtisch essen. Durch diese intensive Kommunikation waren die Vereinigten Staaten von Europa erst eigentlich real, wirklich und möglich geworden. Aufgrund der Shuttles war Europa zusammengerückt, es war ein völlig neues Zeitalter angebrochen. Probleme konnten rasch besprochen und vom Tisch gewischt werden. Es war außerdem unmöglich, einen Streit mit einem Land und seinem obersten Vertreter vom Zaun zu brechen, wenn man gerade auf das fürstlichste miteinander gespeist und dabei gescherzt und gelacht hatte. Europa war durch die Shuttles in kommunikativer Hinsicht zu einem Dorf zusammengeschrumpft. Man hatte die Entfernungen, ja gewissermaßen den Raum selbst besiegt. Damit war der Krieg, das wichtigste Argument für die Vereinigten Staaten von Europa, praktisch unmöglich geworden, bei allen Problemen, die sich manchmal zwischen den Engländern, den Deutschen, den Franzosen, den Italienern oder einem anderen europäischen Volk auftaten, was bei diesen unterschiedlichen Mentalitäten nicht verwunderlich war.

Und jetzt wollte ihnen Putschjew in die Suppe spucken! Dieser russische Diktator, der geschickt seine Tyrannei durch eine demokratische Wahl hatte absegnen lassen, befand sich gerade dabei, den Vereinigten Staaten von Europa den Krieg zu erklären.

Das größte, das vornehmste Ziel eines jeden rechtschaffenen Politikers, der Frieden, war in Gefahr! Das durfte er nicht zulassen.

Seine Kollegen waren bereits eingetroffen und standen in dem cabinet, einem ovalen Raum, der durch alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen abgeschirmt war, um den hochmodernen Konferenztisch herum, von dem aus man gleichzeitig verschiedene Tele-Schirme einsehen konnte. Die Staatssekretäre und das Security-Personal waren zu dem Meeting nicht zugelassen, sie postierten sich vor den verschiedenen Rundtüren des Geheimzimmers.

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