Karl Nee - The Money Clan

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Lion House ist ein sagenumwobener Landsitz. Beim Ausheben des Fundamentes vor über hundert Jahren, stießen Arbeiter auf einen riesigen Würfel aus Stahl. In seinem Innern verbirgt sich eine Zeitmaschine. Diese Entdeckung machten sich die fünf Freunde zunutze. Ein Blick in die Zukunft zeigte ihnen in welche Geschäfte sie investieren mussten um reich zu werden. Die Quelle ihres Vermögens halten die Familien bis heute unter dem alten Gemäuer verborgen.
Als der milliardenschwere Patriarch Gregory Coleman ermordet wird, rücken die Clans wieder eng zusammen, denn Jemand hat es auf ihren wohl behüteten Schatz abgesehen. Die junge Reporterin Lana King nimmt im Alleingang die Spur von Colemans Mörder auf, einem riesigen furchteinflössenden Mann. Weitere Recherchen lassen vermuten, der Riese ist Teil einer Verschwörung. Lana wittert die Story ihres Lebens.
Olivia Maloney, William Fonder sowie Colemans einzige Tochter und Erbin Jessica Sanders wollen ihren Kindern das lang gehütete Familiengeheimnis offenbaren und sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Deshalb verbringen sie gemeinsam den Sommer in aller Abgeschiedenheit auf Lion House. Getarnt als Dienstmädchen begibt sich auch Lana King in die Höhle des Löwen um nach weiteren Beweisen ihrer Verschwörungstheorie zu suchen.

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Die hellen Vorhänge vor der Fensterfront waren aufgezogen und die Sonne brannte auf den durch die Jahrzehnte ausgebleichten Riemenboden. Jessicas Schritte verursachten ein leises Knistern. Sie öffnete die Glastür die auf einen schmalen Balkon führte, der von einem verschnörkelten schmiedeeisernen Geländer umgeben war. Sie blickte über den Garten und den See in die Ferne. Eine wunderbare weitgehend unberührte Landschaft. Es überkam sie ein Gefühl, dass irgendwo zwischen schmerzlichen Erinnerungen und Heimkehr lag. Vielleicht war es doch gut, noch einmal zurückzukommen um die Asche ihres Vaters zu verstreuen. Sie musste Abschied von der Vergangenheit nehmen. Es war schmerzlich, als sie ihren Vater zum letzten Mal lebend getroffen hatte, stritt sie sich mit ihm. Wie fast immer ging es dabei um Madeleine. Niemals ahnte sie da, Wochen später an seiner Trauerfeier teilnehmen zu müssen. Auch er hatte es nicht leicht in seinem Leben. Die Frau die er liebte erkrankte nach der Geburt ihrer beiden Kinder an schweren Depressionen und nahm sich später das Leben. Seine zweite Tochter ertrank mit sieben Jahren im See. Die Zeitungen sprachen von einem Fluch der auf der Familie lag. Seit Generationen mussten die Colemans derbe Schicksalsschläge einstecken. Kurz nach Ende des ersten Weltkrieges setzte ein Vorfahre, Alfred Coleman Lion House in Brand. Ein Grossteil der ursprünglichen Grundmauern wurde dabei zerstört. Seine Frau, die fünf Kinder und drei Angestellte kamen ums Leben. Beim Wiederaufbau sprachen Arbeiter davon, dass ein alter Geist über dem Anwesen wache, wenn man sich dort zu lange aufhielte verliere man den Verstand, würde dem Wahnsinn verfallen und schliesslich sterben. Immer wieder rankten sich Mythen um Lion House.

Jessicas Schlafraum war einer der grössten im Haus. Es gab eine Türe die in ein eigenes grosses Badezimmer führte. Gegenüber dem Bett war ein etwa fünf Meter langer Kleiderschrank mit weiss lasierten Schiebetüren in die Wand eingebaut. Sämtliche antiken Möbelstücke in dem Zimmer waren aufwändig restauriert und ebenfalls weiss lasiert worden. Auf beiden Seiten der Fensterfront stand ein Polstersessel. Er wurde mit hellem Stoff auf dem ein zartes lilafarbenes Blumenmuster aufgedruckt war bezogen. Cremeweiss und Pastelllila waren die Lieblingsfarben ihrer Mutter. In diesem Zimmer waren sie für Jessicas Empfinden etwas zu dominant vorhanden. Ein allzu vertrauter Geruch strömte ihr von der Spiegelkommode her entgegen. Das lag an den wunderschönen weissen Lilien welche in einer Vase arrangiert waren.

«Wie aufmerksam von Beatrice!» dachte Jessica und war gerührt über die Geste.

Diese Blumen liebte sie genauso sehr wie es ihre Mutter Josephine zu Lebzeiten getan hatte. Sie erklärte ihr einmal, dass die Lilie eine strahlende Pflanze sei, bei deren Anblick man automatisch an Licht und Liebe denken müsse. Wenn man jemandem Lilien schenkt, sagte sie, gebe man dem Beschenkten ein Gefühl der Hochachtung und Zuneigung. Von dieser Erklärung beeindruckt, erkor sie sie ebenfalls zu ihrer Lieblingsblume. Da sich die Blumen im Spiegel spiegelten, wirkte der Strauss auf den ersten Blick noch voller als er ohnehin schon war. An der weissen Porzellanvase lehnte ein kleines Kuvert. Jessica ging hin und zog eine Karte heraus. Flüssig geschrieben, mit schwarzer Tinte, in zusammenhängender verschnörkelter Schrift stand da: «Alles hat seine Zeit.»

Sie drehte das Kuvert in ihrer Hand. Ein Name des Absenders stand weder auf dem Umschlag noch auf der Karte. Es war nicht Beatrice Handschrift, dass sah sie sofort. Sie stellte das Kuvert zur Vase zurück, so wie sie es vorgefunden hatte. Obschon sie etwas verwundert darüber war, fiel ihr keine plausiblere Erklärung ein, als das die Blumen doch von Beatrice kommen mussten. Von wem sonst? Plötzlich war er wieder da. Der pochende Schmerz in ihrem Kopf kehrte zurück. Es war als legte sich ein dunkler Schleier über sie.

«Ich muss mich ausruhen!» flüsterte sie.

Bevor sich Jessica aufs Bett legte, betrachtete sie sich im Spiegel über der Kommode. Mit der rechten Hand zog sie an ihrer fein geflochtenen Halskette bis der Anhänger über der Bluse hing. Sie beobachtete das Schmuckstück im Spiegelbild und klebte den Blick auf die längliche, schmale, konische Kapsel. Sie war aus purem Gold, knapp zwei Zentimeter lang und sah genau genommen aus wie eine Patronenhülse. Rund um die Fläche war ein feines Muster eingraviert. Das Gold funkelte. Ihr Vater hatte einen fast identischen Anhänger besessen. Lediglich durch die Gravur unterschied er sich von ihrem. Seine Patrone war spurlos verschwunden. Vergeblich hatte Jessica nach seinem Tod danach gesucht. Das Schmuckstück lag nicht im Tresor der Stadtvilla, nicht in seinem Büro in der Firma und nicht in einem seiner Bankschliessfächer. Das legte den Verdacht nahe, dass die Kette mit dem Anhänger in der Mordnacht entwendet wurde. Sie hielt Madeleine Brock für die Diebin, denn Jessica war fest davon überzeugt, dass sie ihren Vater aus Habgier ermordete. Insgesamt existierten fünf dieser Patronen. Die Besitzer und Träger waren bewusst auserwählt. Sie gaben ihre Anhänger niemals freiwillig aus der Hand. Denn mit ihnen liessen sich Türen zu streng geheimem Orten öffnen. Jeder der Träger war ein Hüter des Familiengeheimnisses. Jessica dachte nach dem Tod ihres Vaters darüber nach, ob er eventuell schwach geworden war und Madeleine etwas darüber erzählt hatte. Auch möglich, dass er gezwungen wurde Informationen preis zu geben. Sie traute der Frau die er zu lieben glaubte seit Beginn ihrer Liaison nicht.

Hinter Jessicas Rücken klopfte der Wind sanft an die offene Verandatüre. Das reichte um sie aus ihren Träumereien zu reissen. Sie war erleichtert darüber, dass der Schmerz in ihrem Kopf bereits wieder nachliess. Jessica tastete nach dem Verschluss der Halskette und öffnete ihn. Danach zog sie die oberste Schublade auf, um das Schmuckstück unter ein paar weissen Handtüchern die sich beim hineingreifen ganz flauschig anfühlten zu verstecken.

«Verliere jetzt nur nicht den Verstand!»

Kapitel 3 - Familienbande

Mit Verspätung, wurde um halb acht das Abendessen im Esszimmer serviert. Der lange Tisch glich einer Rittertafel. Am oberen Ende sass das Familienoberhaupt Jessica. Chloé und Jonas sassen sich fast zwei Meter von ihr entfernt gegenüber.

«Chloé, wie geht es dir? Du sieht immer noch sehr blass aus.» erkundigte sich ihre Mutter.

«Ich bin Okay, hör auf mich alle fünfzehn Minuten danach zu fragen.»

Lana servierte die Vorspeise auf schneeweissen Porzellantellern. Dies unter der strengen Aufsicht von Beatrice, die neben der Klapptüre, die in die Küche führte stand. Es gab einen schlichten Feldsalat mit Ziegenkäse und herbem Fruchtdressing. Um den Ablauf nicht noch weiter zu verzögern, schenkte Maja unterdessen die Getränke ein. Einen Weisswein und stilles Mineralwasser. Nach dem servieren stellte sich Lana seitlich zum Buffet, auf dem die Speisen und Getränke zum Nachreichen abgestellt wurden. Beatrice und Maja verschwanden in die Küche. Die Klapptüre schwang noch einige Male hin und her, ehe sie zum Stehen kam. Danach lag eine bedrückende Stille im Raum. Chloé stocherte mit der Gabel in ihrem Teller herum. Da Tobias Hunger hatte, begann er bereits eifrig zu essen, noch bevor seine Mutter ein «lasst es euch schmecken» fertig ausgesprochen hatte. Vornehm führte Jessica kleine Happen zu ihrem Mund. Lana lauschte dem Geklimper des Bestecks auf den Tellern und erinnerte sich, wie es früher bei ihrer Familie Zuhause am Esstisch zu und her ging. Ihre Mutter und ihre beiden Schwestern redeten während des Essens immer wild durcheinander. Selbst der sonst strenge und stille Vater warf Bemerkungen mit vollem Mund dazwischen. Bei ihr Daheim war es immer ein buntes und lustiges Treiben, vor allem beim Abendessen. Denn da erzählten alle angeregt von ihrem Tag in der Schule oder auf der Arbeit. Hier kam es ihr gerade vor wie bei einem Leichenschmaus nach einer Beerdigung. Keiner machte Anstalten um eine Konversation in Gang zu bringen. Dabei gab es mehr als genug, dass sie sich hätten erzählen können. Jessica war so lange auf Reisen gewesen und wusste im Grunde genommen sonderlich wenig über das Privatleben ihrer Sprösslinge. Diese sonderbare Ruhe empfand Lana als äusserst unangenehm. Die Kluft zwischen der Mutter und ihren Kindern war regelrecht spürbar.

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