Karl Nee - The Money Clan

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Lion House ist ein sagenumwobener Landsitz. Beim Ausheben des Fundamentes vor über hundert Jahren, stießen Arbeiter auf einen riesigen Würfel aus Stahl. In seinem Innern verbirgt sich eine Zeitmaschine. Diese Entdeckung machten sich die fünf Freunde zunutze. Ein Blick in die Zukunft zeigte ihnen in welche Geschäfte sie investieren mussten um reich zu werden. Die Quelle ihres Vermögens halten die Familien bis heute unter dem alten Gemäuer verborgen.
Als der milliardenschwere Patriarch Gregory Coleman ermordet wird, rücken die Clans wieder eng zusammen, denn Jemand hat es auf ihren wohl behüteten Schatz abgesehen. Die junge Reporterin Lana King nimmt im Alleingang die Spur von Colemans Mörder auf, einem riesigen furchteinflössenden Mann. Weitere Recherchen lassen vermuten, der Riese ist Teil einer Verschwörung. Lana wittert die Story ihres Lebens.
Olivia Maloney, William Fonder sowie Colemans einzige Tochter und Erbin Jessica Sanders wollen ihren Kindern das lang gehütete Familiengeheimnis offenbaren und sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Deshalb verbringen sie gemeinsam den Sommer in aller Abgeschiedenheit auf Lion House. Getarnt als Dienstmädchen begibt sich auch Lana King in die Höhle des Löwen um nach weiteren Beweisen ihrer Verschwörungstheorie zu suchen.

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«Wir werden gleich die Brücke passieren.» erklärte Tobias.

Chloé sah ausdruckslos aus dem Fenster. Neben der Strasse stürzte ein schmaler Wasserfall die Felswand herab. Dann verlangsamte der Wagen vor ihnen sein Tempo, weil sie zur Brücke, die eine lange tiefe Schlucht überwand und zum Zufahrtstor von Lion House führte kamen. Es war eine über zwanzig Meter lange und knapp zwei Meter breite Steinbogenbrücke. Die Fahrbahn wurde von vier hohen massiven Säulen getragen.

Chloé seufzte lau. «Oh Gott, ich muss mich gleich übergeben.»

Die Fahrzeuge überquerten die Brücke wegen ihres massiven Gewichtes einzeln. Nicht das sie nachgegeben hätte, doch es schonte die Bausubstanz und zögerte eine aufwendige Sanierung hinaus. Ängstlich griff Chloé auf einmal nach dem Arm ihrer überraschten Mutter, um sich daran festzuhalten.

«Keine Angst, die wird nicht zusammenbrechen!» sagte sie zu ihrer Tochter.

Tobias spottete. «Herrje Schwesterherz, seit wann bist du so ängstlich?»

Ein Blick aus der Heckscheibe versicherte Jessica, dass der Wagen mit dem Sicherheitspersonal hinter ihnen aufschloss. Als fühlte sie sich unwohl, wenn sich Daniel und Adam nicht in unmittelbarer Nähe befanden. Nachdem alle Vans die Brücke passiert hatten, kamen sie vor einem grossen verschlossenen Eisentor zum Stehen. Einige Minuten verstrichen, dann machte Jessica die Wagentür auf. Die Hitze haute sie fast um, als sie aus dem klimatisierten Fahrzeug stieg. Sie blickte zum Pförtnerhäuschen rüber und erkannte durch die vergitterten Scheiben, dass keiner drinsass.

«Wieso ist Niemand am Tor?» fragte sie ins leere.

Das durfte es eigentlich nicht geben. Tobias hörte seine Mutter. Er öffnete auch seine Tür, blieb aber sitzen und liess den Motor der Klimaanlage wegen laufen.

«Sollte denn Jemand das Tor bewachen?»

«Natürlich! Ich will nicht plötzlich die Paparazzi auf dem Grundstück haben!»

Aus dem ersten Wagen stiegen Grace und Maja. Sie liefen zum Tor vor und rüttelten etwas daran. Die Eisenstäbe waren extrem heiss, die Strahlen der späten Nachmittagssonne brannten auf ihre helle ungeschützte Haut. Es war schier unerträglich. Maja hatte klugerweise ihre Sonnenbrille im Auto aufgesetzt.

«Die Kette und das Schloss sind nicht dran, wir können es einfach aufschieben.» bemerkte Grace.

Da es aussah, als liesse sich das Tor ohne grosse Anstrengung öffnen, entschied sich Daniel der sonst sehr hilfsbereit war im Wagen sitzen zu bleiben und Grace einfach machen zu lassen. Er kannte sie zu gut und wusste, dass sie keine Mimose war. Im Gegenteil, wäre er hingegangen um seine Hilfe anzubieten, hätte sie sich nur über ihn genervt. Jetzt registrierte Daniel, wie Adam neben ihm wach wurde und geradeaus starrte. Er knipste mit der linken Hand das rauschende Autoradio aus. Daniel sah, dass ihm der kleine Finger an der Hand fehlte und Adam merkte wie Daniel auf den Stummel schaute.

«Ist ein Andenken aus meiner Kindheit, ich hatte einen Unfall.»

Die relativ nett klingende Erklärung für den fehlenden Finger, ohne das er Adam danach fragte, wunderte ihn. Kaum überlegte er sich, was er darauf sagen konnte, verwarf er den Gedanken gleich wieder. Der Riese grübelte nämlich eine zerknitterte Zigarettenpackung aus einer Hosentasche und zündete sich eine Fluppe an. Dieses Verhalten empfand Daniel als absolut anstandslos. Aber es machte keinen Sinn, ihm das Rauchen im Auto zu verbieten, denn er würde es dennoch tun.

«Kannst du wenigstens das Fenster öffnen wenn du schon im Wagen rauchen musst?»

Genüsslich inhalierte Adam einen Zug, wartete ab und blies den Rauch geradeaus gegen die Scheibe. Erst dann betätigte er in einer gespielten Gemütlichkeit den Knopf um das Fenster runterzulassen.

«Was für ein Vollidiot!»

Daniel fühlte sich provoziert, hielt sich aber zurück, wegen so was liess er sich nicht zu einem Streit hinreissen. Da die Wagen vor ihnen bereits weiterfuhren, trat er aufs Gaspedal. Als sie am Tor durch waren, hielt er wieder an.

«Ich schieb das Tor lieber zu.» meinte Daniel.

Natürlich blieb Adam sitzen und rauchte in aller Ruhe seine Zigarette. Das brachte Daniel innerlich zur Weissglut. Diesen egoistischen Vollpfosten würde er bestimmt nicht die ganzen vier Wochen lang ertragen. Er schlug mit der Faust gegen die geschwungene Falle des Tors, damit sie einrastete. Danach stieg Daniel in den Van zurück und versuchte den Tabakrauch und den Riesen soweit es ging auszublenden. Kurze Zeit später schlossen sie auf den Konvoi auf. Sie folgten einer langen Allee aus hohen Zypressen bis sie nach einer leichten Rechtskurve endlich das Hauptgebäude von Lion House erblickten. Grace steuerte allen voran auf den Vorplatz zu. «Wir haben es geschafft!» sagte sie.

Sie waren endlich angekommen. Ehrfürchtig blickte Maja zwischen den beiden protzigen Löwenfiguren aus grauem verwittertem Stein hindurch, wo ein paar lange Stufen nach oben zur Haustüre führten. Die Mähnen der Löwen, welche auf quadratischen Sockeln thronten, waren mit dickem grünem Moos bedeckt. Der Platz auf dem die Wagen hielten, sah aus wie ein gewaltiger Kreisel, in dessen Zentrum ein Springbrunnen mit antiken Putenfiguren aus Bronze, rhythmisch Wasserstrahlen in die Luft hoch spritzten. Die Seerosen liessen sich durch das Wasserspiel nicht gross beirren. Ein kurzer Blick auf die goldene Cartier verriet Jessica, es kurz nach vier Uhr. Tobias war ausgestiegen und öffnete seiner Mutter diesmal wie ein Gentleman die hintere Wagentüre. Nach Verlassen des klimatisierten Fahrzeuges traf nun alle die Hitze wie ein Schlag. Der Himmel war wolkenlos und leuchtend blau. Es schien, als glühte der sandige Boden unter Jessicas Sandaletten regelrecht. Ein leichter Sommerwind zauste durch ihr schulterlanges braunes Haar. Sie griff nach ihrer Sonnenbrille und setzte sie auf. Blitzartig huschte Chloé an ihr vorbei und ging etwas unsicher die Stufen zur Eingangstüre hoch.

«Geht mir aus dem Weg!» rief sie.

Jessicas sorgenvoller Blick klebte an ihr. Mit einem Ruck sprang die grosse holzige Doppeltür einen Spalt weit auf. Eine alte Frau mit einer weissen umgebundenen Schürze kam aus dem Schatten der breiten Steinlaibung. Chloé zwängte sich wortlos durch die Spalte an ihr vorbei und verschwand im Inneren des Hauses. Leicht überrumpelt und bang rief ihr die Haushälterin hinterher. «Geht es Ihnen nicht gut?»

Eine Tür knallte zu, Chloé verschwand im unteren Badezimmer. Um sich vor dem blendenden Sonnenlicht zu schützen hielt Beatrice eine Hand über die Augen und trat den Ankömmlingen eine Stufe entgegen.

«Herzlich Willkommen auf Lion House.»

Sie reichte Jessica und Tobias als erstes die Hand. Die Begeisterung über ihre Anreise stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Sie war ganz aufgeregt vor Freude und schien geradezu pathetisch gestimmt.

«Endlich findet die Familie wieder einmal zusammen. Bitte, kommen Sie rein, drinnen ist es angenehm kühl.»

Jessica ging vor. «Danke Beatrice.»

«Es ist so schön Miss Sanders Sie hier zu sehen.»

Tatsächlich, in der Eingangshalle war es viel angenehmer. Und das blieb es auch, sofern man die fast Garagentor grosse Haustüre sofort wieder zumachte, damit nicht zu viel Wärme eindrang. Die alten dicken Mauern isolierten das Gebäude. Der Marmorboden im Entree war schwarz-weiss, wie ein Schachbrett verlegt und auf Hochglanz poliert. In der Mitte des Raumes stand ein runder dunkler Holztisch auf dem sich eine Vase mit einem grossen bunten Blumenstrauss befand. Der süssliche Duft der Blüten verteilte sich in der ganzen Halle. Über dem Tisch hing ein gewaltiger Kronleuchter mit funkelndem Glasbehang von der hohen stuckverzierten Kassettendecke hinunter. Unzählige kerzenförmige Glühbirnen brannten daran. Viel Tageslicht drang nicht in den Raum. Die Doppeltüre durch die man ins Haus kam hatte je ein eingelassenes Fenster aus Buntglas. Wenn die Sonne im richtigen Winkel stand, wurde das Entree in ein farbiges Lichtermeer getaucht. Dann bekam man den Eindruck, man stehe in einer Kathedrale. Quer durch die Halle, gegenüber der Türe befand sich die Treppe die nach oben führte. Die etwa dreissig tiefen Stufen, waren gut ein Meter fünfzig breit, aus grauem teils etwas abgelaufenem Stein und führten auf ein Podest hinauf das ein wenig über der mittleren Raumhöhe lag. Dort verzweigte sich die Treppe, links ging es zu den Schlafräumen und rechts gelangte man in einen Korridor mit weiteren Zimmern. Geradeaus an der Wand auf dem Podest, hing ein eindrücklicher antiker Spiegel mit einem breiten aufwändig verzierten Rahmen. Er war mit leicht rötlich schimmerndem Blattgold überzogen. Der wog über eine Tonne, seine Aufhängung war deswegen fest in der Mauer verankert. Die Treppe zum Podest hing zwischen vier eckigen Säulen die am oberen Ende ein tragendes Deckenelement stützten. An der verputzten Wand, zirka acht Meter links zum Treppenaufgang befand sich der prunkvolle Kamin, dessen versenkte Feuerstelle fast vier Quadratmeter einnahm. Der geschwärzte russige Sims ragte wenig schräg in den Raum hinein. Ein im Massstab eins zu eins aus Stein gemeisseltes, detailgetreues Löwenhaupt hing darüber. Das Kaminschutzgitter wurde von mehreren klobigen, gusseisernen Tatzen am Boden festgehalten. Ein für die Hausverhältnisse eher schmaler Gang führte zwischen der Treppensäule und der Kaminwand in die Gemächer der Bediensteten. Ein dreimal so breiter Flur führte auf der anderen Seite in die Küche, das Esszimmer sowie in einen grossen Salon durch welchen man direkten Zugang zum Garten hatte. Durch eine riesige Glasfront gelangte man von da auf eine Terrasse und zum Pool. Nicht einmal Jessica selbst wusste wie viele Zimmer es in diesem Palast gesamthaft gab.

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