Karl Nee - The Money Clan

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Lion House ist ein sagenumwobener Landsitz. Beim Ausheben des Fundamentes vor über hundert Jahren, stießen Arbeiter auf einen riesigen Würfel aus Stahl. In seinem Innern verbirgt sich eine Zeitmaschine. Diese Entdeckung machten sich die fünf Freunde zunutze. Ein Blick in die Zukunft zeigte ihnen in welche Geschäfte sie investieren mussten um reich zu werden. Die Quelle ihres Vermögens halten die Familien bis heute unter dem alten Gemäuer verborgen.
Als der milliardenschwere Patriarch Gregory Coleman ermordet wird, rücken die Clans wieder eng zusammen, denn Jemand hat es auf ihren wohl behüteten Schatz abgesehen. Die junge Reporterin Lana King nimmt im Alleingang die Spur von Colemans Mörder auf, einem riesigen furchteinflössenden Mann. Weitere Recherchen lassen vermuten, der Riese ist Teil einer Verschwörung. Lana wittert die Story ihres Lebens.
Olivia Maloney, William Fonder sowie Colemans einzige Tochter und Erbin Jessica Sanders wollen ihren Kindern das lang gehütete Familiengeheimnis offenbaren und sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Deshalb verbringen sie gemeinsam den Sommer in aller Abgeschiedenheit auf Lion House. Getarnt als Dienstmädchen begibt sich auch Lana King in die Höhle des Löwen um nach weiteren Beweisen ihrer Verschwörungstheorie zu suchen.

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Nachdenklich lies Jessica ihre Hand zurück gleiten, entlang der transparenten Glasvase, hinunter, bis zum Tischblatt. Sie hielt inne. Durch die Stille hörte sie ganz leise das Ticken der Standuhr aus dem kleinen Salon. Ein leichter Druck baute sich hinter ihrer Stirn auf. Möglich, dass eine Migräne im Anmarsch war. Vergeblich hatte sie versucht dagegen anzukämpfen. Nur innert einer Minute pochte ein heftiger Schmerz in ihrem Kopf. Sie empfand das Ticken plötzlich, als würde sie auf einer Zeitbombe sitzen, die jeden Moment hochgehen konnte. Mit beiden Händen stützte sich Jessica am Tisch und versetzte dabei dem Möbel einen so heftigen Stoss, dass die kegelförmige Vase mit den Blumen ins Wanken geriet und umkippte. Übermannt von dem Getrommel in ihrem Kopf nahm sie nur noch getrübt und verschwommen wahr was um sie herum passierte. Das verschüttete Wasser sammelte sich erst zeitlupenartig an einem Punkt und bildete eine kleine Pfütze. Plötzlich zweigte sich daraus eine Bahn ab und lief weiter bis zur Tischkante. Jeder einzelne Tropfen der sich schlussendlich die rund fünfundsiebzig Zentimeter vom Tischblatt in die Tiefe stürzte, tönte beim Aufschlag auf den Marmorboden schmerzhaft in ihren Ohren. In ihrem Hirn entstanden Fantasien. Die Geister der Vergangenheit versuchten gerade eine Brücke in die Gegenwart zu schlagen. In diesem Augenblick der ewig zu dauern schien, fühlte sie sich wie gefangen, als könne sie sich daraus nicht losreissen. Die Umgebung, ausserhalb dieser entstandenen Kuppel, nahm Jessica nun gar nicht mehr war. Der Schmerz wurde noch stärker. Der tobende Sturm in ihrem Kopf war nicht zu bändigen. Auf

einmal wurde ihr schwarz vor Augen und sie viel in Ohnmacht.

Später, als sie wieder zu sich kam, lag sie im kleinen Salon auf einem weichen Sofa. Ihre Füsse waren auf einem Kissen hoch gelagert. Wie sie hierhergekommen war und wer sie so gebettet hatte, daran erinnerte sie sich nicht. Zuerst erkannte sie Daniel, ihren Beschützer. Er sass dicht beim Sofa auf einem Stuhl und fühlte ihren Puls am Handgelenk. Danach hörte sie die Stimme von Beatrice, die auch anwesend war.

«Madame, können Sie mich hören?»

Jessica war noch etwas schwindlig, ansonsten fühlte sie sich aber viel besser.

«Es ist alles in Ordnung.» beschwichtige sie die im Raum Anwesenden.

«Sie sind in Ohnmacht gefallen! Erinnern Sie sich daran?» fragte Daniel.

Sie dachte über die Frage nach. «Ich bin wohl etwas erschöpft von der Reise.»

Daniel fühle den Puls an ihrem Handgelenk. «Sie sollten sich ausruhen.»

Jessica gab bereits wieder Anweisungen. «Ich mag keine bösen Überraschungen, Adam soll die Nacht über als Wache am Tor bleiben, bringen sie ihm später etwas zu Essen.»

Er versicherte ihr, sich darum zu kümmern, dann ging er aus dem Salon. Beatrice wartete bis er draussen war ehe sie nähertrat.

«Ich mache mir Sorgen. Ist wirklich alles in Ordnung?»

«Ja, mir geht es gut. Ich war lange nicht mehr hier. Vermutlich habe ich meine emotionale Bindung zu Lion House unterschätzt.»

Beatrice setzte sich auf den Stuhl wo Daniel eben gesessen hatte.

«Manchmal gibt es Orte an die man zurückkehren muss, damit man die Vergangenheit loslassen kann.»

«So viel Zeit ist vergangen. Und doch, es fühlte sich eben an als wäre es erst gestern gewesen. Die Antiquitäten, die Tapeten, die Vorhänge, hier gibt es überall Fotografien aus vergangenen Tagen, das Knarren des Riemenparketts, der Duft von Bienenwachs, Lavendel und all den Blumen. Alles erinnert an meine Mutter.»

Jessica streckte ihre Hand nach Beatrice aus, die sie liebevoll fasste.

«Sie sind voller Zorn, haben viele Fragen. Als ich vor zwei Wochen anreiste konnte ich es gleich fühlen. Etwas ist in Bewegung und es liegt nicht nur an ihrer Rückkehr nach Lion House. Ihrem Vater gelang es leider nicht, seinen inneren Frieden zu finden. Kommen sie zur Ruhe, ehe es zu spät ist. Stellen sie sich der Vergangenheit. Ich werde ihnen alle Fragen auf die ich eine Antwort weiss beantworten. Vielleicht kann ich ihnen dabei helfen, den Zorn zu zügeln.»

«Wann haben sie meinen Vater das letzte Mal gesehen?» wollte Jessica wissen.

«Ich war einen Monat vor seinem Tod bei ihm. Sie müssen wissen, er gab ihnen nie die Schuld an Sophias Tod oder dem Selbstmord ihrer Mutter. Sie wissen, dass sie schon vor dem Verlust ihres Kindes schwer depressiv war. Sicher waren sie damals noch zu klein um das alles zu verstehen. Ihr Vater sagte mir jedes Mal wenn wir uns trafen, wie sehr er sie liebt und wie Leid es ihm tat was er ihnen alles aufbürdete. Ich weiss, nach aussen hin wirkte ihr Vater immer recht kühl und unnahbar. Doch hinter dieser Fassade war er ein hochsensibler Mensch.»

Als Maja in den Salon kam um Beatrice etwas zu fragen brach der Dialog ab. Wie es aussah wurde die Hilfe der Haushälterin in der Küche benötigt. Maja entschuldigte sich mehrmals für die Störung und ging wieder.

«Gehen sie ruhig, ich werde mich oben noch etwas ausruhen. Wir finden genügend Zeit um zu reden. Rufen sie mich bitte wenn das Abendessen fertig ist.»

«Aber natürlich.» versicherte ihr Beatrice.

In der Halle kniete Lana auf dem Boden und saugte mit einem Schwamm das verschüttete Blumenwasser auf. Sie hob den Kopf als Jessica an ihr vorbei zur Treppe lief. Das klassische Dienstmädchen Outfit, bestehend aus einem schwarzen biederen Kleidchen und einer weissen Schürze mit Rüschen stand Lana ausgesprochen gut. Gewiss trug sie die Uniform nicht freiwillig. Sie drückte den vollgesogenen Schwamm über einem blauen Kunststoffeimer aus. Hoffentlich würde sie zwischendurch auch etwas Zeit haben um sich umsehen zu können. Beatrice schien recht streng zu sein und verlangte ihren Mädchen einiges ab. Jetzt wunderte es sie nicht mehr, weshalb die Arbeit so gut entlohnt wurde. Da kam die Haushälterin auch schon wieder um die Ecke gelaufen.

«Kommen Sie, ich brauche ihre Hilfe in der Küche.»

«Sklaventreiberin!»

Mit einem leisen Seufzer den Beatrice aber nicht hören konnte stand sie auf, griff nach dem Eimer und folgte ihrer Chefin in die Küche.

Im oberen Stock betrat Jessica ihr Schlafzimmer. Die beiden vollgepackten Koffer standen neben dem grossen Bett. Sie waren unangetastet. Da sie es nicht mochte, wenn jemand anderes ihre Kleider in den Schrank räumte, wollte sie es später selbst erledigen. In ihrem Zimmer roch es angenehm frisch. Auf Beatrice konnte man sich seit sie denken konnte immer verlassen. Ihre hervorragende Arbeit schätzte sie sehr. Als Jessica als Kind mit ihrer Familie hier lebte, war Beatrice nicht nur Haushälterin, sondern auch ein strenges Kindermädchen. Oft hatte Jessica sie für ihre verhängten Verbote, Hausarreste und das kontrollieren der Hausaufgaben verflucht. Erst im Erwachsenenalter wusste sie dies alles zu schätzen. Ihr Vater hätte sie und ihre Schwester sonst viel zu sehr verwöhnt. Glücklicherweise liess er Beatrice ziemlich freie Hand im Betreuen seiner Nachkommen. Ihre Mutter war oft von schweren Depressionen geplagt worden, manchmal schloss sie sich über Tage in ihrem abgedunkelten Zimmer ein. Es war Beatrice, der es schliesslich wieder gelang sie zum Essen zu bewegen und sie unternahm mit ihr stundenlange Nachmittagsspaziergänge. Ihre Mutter vertraute ihr alles an, keiner wusste so viel über Josephine und ihre Lebensgeschichte wie Beatrice. Seit Generationen wurden Nachkommen der Familie mütterlicherseits von Geisteskrankheiten heimgesucht. Die Angst war bei Jessica immer präsent, denn auch sie selbst neigte zu Melancholie und fürchtete oft, dass es ihr irgendwann wie ihrer Mutter erginge. Nachdem Lion House der Familie nur noch als Sommerresidenz diente, kümmerte sich Beatrice mit einem reduzierten Pensum um die Pflege des Hauses und dass alles instandgehalten wurde. Arbeit gab es hier eigentlich immer genügend. Mit ihrem Mann Charles, dem Gärtner, der sich um die weitläufige Gartenanlage von Lion House kümmerte, lebte sie über zwei Jahrzehnte lang im alten Bedienstetenhaus, das auf der anderen Seite vom See lag. Charles wurde krank und musste im Krankenhaus behandelt werden, weswegen sie das Anwesen verliessen. Coleman kaufte ihnen aus Dankbarkeit für die langjährigen Dienste eine Stadtwohnung. Wehmütig wurde Jessica bewusst, der Tag war nah, an dem Beatrice das Organisieren des Unterhalts von Lion House zu viel werden würde. Sie ging auf die siebzig zu. Es dürfte wahrscheinlich ein unmögliches Unterfangen werden einen würdigen Ersatz für sie zu finden.

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