Karl Nee - The Money Clan

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Lion House ist ein sagenumwobener Landsitz. Beim Ausheben des Fundamentes vor über hundert Jahren, stießen Arbeiter auf einen riesigen Würfel aus Stahl. In seinem Innern verbirgt sich eine Zeitmaschine. Diese Entdeckung machten sich die fünf Freunde zunutze. Ein Blick in die Zukunft zeigte ihnen in welche Geschäfte sie investieren mussten um reich zu werden. Die Quelle ihres Vermögens halten die Familien bis heute unter dem alten Gemäuer verborgen.
Als der milliardenschwere Patriarch Gregory Coleman ermordet wird, rücken die Clans wieder eng zusammen, denn Jemand hat es auf ihren wohl behüteten Schatz abgesehen. Die junge Reporterin Lana King nimmt im Alleingang die Spur von Colemans Mörder auf, einem riesigen furchteinflössenden Mann. Weitere Recherchen lassen vermuten, der Riese ist Teil einer Verschwörung. Lana wittert die Story ihres Lebens.
Olivia Maloney, William Fonder sowie Colemans einzige Tochter und Erbin Jessica Sanders wollen ihren Kindern das lang gehütete Familiengeheimnis offenbaren und sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereiten. Deshalb verbringen sie gemeinsam den Sommer in aller Abgeschiedenheit auf Lion House. Getarnt als Dienstmädchen begibt sich auch Lana King in die Höhle des Löwen um nach weiteren Beweisen ihrer Verschwörungstheorie zu suchen.

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Lanas Schritte klopften auf dem Marmor. Sie kam aus dem Staunen fast nicht mehr heraus, als sie Maja und Grace half das Gepäck ins Haus zu tragen. In Echt war Lion House noch um ein hundertfaches schöner als sie es auf Bildern gesehen hatte. Sie konnte ihre Blicke kaum von den ganzen Verschnörkelungen an der hohen Decke und dem funkelnden Kronleuchter abwenden.

«Wie reich man wohl sein musste um sich so etwas leisten und unterhalten zu können?» fragte sie sich. Vor dem Treppenaufgang erteilte Beatrice Anweisungen wo was hin gebracht werden musste. Lana hoffte Adam aus dem Weg gehen zu können. Alleine sein Anblick liess sie jedes Mal aufs Neue erschauern. Durch ihre Nachforschungen hatte sie herausgefunden, dass er weiterhin für die Familie arbeitete und als Sicherheitsangestellter mit nach Lion House reisen würde. Erst dadurch war sie selbst auf die Idee gekommen sich mit falscher Identität einzuschleusen. Madeleine sagte ihr, dass sie hier auf dem Landsitz Antworten finden würde. Durch den Vorhang hatte sie der Riese vor ein paar Wochen im Hotel nicht gesehen, als sie ihn überrumpelte und glücklicherweise entkommen konnte. Wüsste er wer sie war, wäre er damals sicher bei ihr im Apartment aufgetaucht. Heute Morgen, als die Wagen bei der Stadtvilla beladen wurden stand sie gezwungenermassen für einen Augenblick dicht neben ihm. Er würdigte sie keines Blickes, bemerkte nicht wie sie kurzum zu schwitzen und schlottern begann, da sie seine Anwesenheit nervös machte. Nach der Begegnung hatte sie die absolute Gewissheit, er hatte keinen Schimmer, dass sie die Frau aus dem Hotelzimmer war. Sie würde also ohne Bedenken ihre Nachforschungen fortsetzten können. Im Schuhkarton war sie ebenfalls auf etwas gestossen, dem sie auf den Grund gehen musste. Dies hatte mit dem Foto, welches der Riese im Hotel in den Händen gehalten hatte zu tun. Alle Fäden schienen auf Lion House zusammenzulaufen. Wenn es ihr tatsächlich gelingen sollte hinter das dunkle Familiengeheimnis zu kommen, so wäre es die Enthüllungs- und Sensationsstory schlechthin.

Daniel ärgerte sich draussen weiterhin über Adam, weil er seinen Zigarettenstummel neben dem Van auf den Kies warf. Er spuckte ohne Scham auf den Boden, so als sei es das normalste auf der Welt. Ihm schien es völlig egal zu sein was die anderen dachten. Ehe ihn Daniel aufforderte mit anzupacken, griff sich Adam zwei der Koffer aus dem Wagen und brachte sie zum Hauseingang. Sie waren schwer, doch er trug sie locker als wären es Federkissen. Den Rest aus dem Kofferraum ihres Vans musste Daniel dann leider selber entladen, denn Adam verschwand im Haus und kam nicht mehr zurück um zu helfen. Da er Hunger und Durst hatte wollte sich Adam etwas aus der Küche holen. Lana stand vor dem offenen fast leeren Kühlschrank, die Rückwand hatte sich mit einer dünnen eisigen Kruste überzogen. Es war ein wuchtiges Möbel das neu und modern aussah. Sie überlegte ob womöglich die Temperatur etwas zu hoch eingestellt war, wollte aber nicht am Regler herumspielen. Gleich würde sie eh die ganzen Sachen aus der Kiste welche sie gerade in die Küche schleppte darin verstauen und da könnte sich das mit der Temperatur wieder ausgleichen. Sie pickte sich bestimmte Lebensmittel aus der Kiste um sie schon vorneweg den Tablaren entsprechend vor zu sortieren. Ordentlich stellte sie die erste Ladung auf den obersten Glasboden. Tabak und dieser stechend säuerlich riechende Schweissgeruch schlich sich plötzlich ohne Vorwarnung in ihre Nase. Im Bruchteil einer Sekunde war ihr klar wer die Küche betreten hatte. Sie drehte sich schlagartig um und Adam stand leibhaftig ganz nah hinter ihr. In ihrer linken Faust bohrten sich vor Schreck die Finger in die gelbe Peperoni. Mit einem gespenstischen Blick röntge er Lana langsam vom Haaransatz bis zu den Schuhsohlen. Er zog dabei eine wüste Grimasse die jede Furche in seinem Gesicht betonte. Durch die ungleichmässig grossen Nasenlöcher sog er Lanas Geruch in sich auf. Ihr wurde trotz der offenen Kühlschranktüre ganz heiss. Die Szene spielte sich erneut in ihrem Kopf ab, wie er sie grob durch den Vorhang packte und würgte. Obschon sie ihren Mund bewegte, brachte sie ausser einem niedlichen Piepser kein einziges verständliches Wort über die trockenen Lippen. Etwas konstruierte er sich gerade zusammen, dass konnte Lana in seinen dämonischen Augen lesen. Er spitze den Mund, zuckte intuitiv mit den Nasenflügeln, er tat wie ein Hund der eine Fährte aufgenommen hat.

«Erinnert der sich etwa gerade an mein Parfum oder an den Geruch meines Shampoos!?»

Dieser Gedanke ängstigte sie.

«Wer bist du?» wollte er ganz plötzlich wissen.

«Eigentlich wurden wir uns heute Morgen bereits kurz vorgestellt.»

Sie hörte sich etwas von Dienstmädchen und Küchenhilfe krächzen. Solange er sie dermassen fixierte, blieb sie wie gelähmt.

«Du bist zum ersten Mal hier?»

Lana nickte dürftig. Kräftig wurde die Klapptür in die Küche aufgestossen, es nahte Erlösung, Grace war in Begleitung von Beatrice und Maja. Tüten und Kartons stellten sie auf die grosszügige Arbeitsfläche neben dem Herd. So wie das so ist, wenn man grad was anderes im Kopf hat, deshalb abgelenkt ist, einer Aufgabe nachgeht oder alltägliche Routinen pflegt, der Tunnelblick. Keine der drei bemerkte anfänglich Lanas und Adams Anwesenheit. Er war es selbst der sich aus dem entstandenen Standbild herauslöste um auf die andere Seite der Küche zu laufen.

«Ich fange mit dem Einräumen an, holt bitte den Rest aus dem Wagen.» sagte Beatrice.

Adam war hungrig. «Kann mir eine von euch ein Sandwich machen?»

Tat er nur so als sei eben nichts gewesen? War das eine Art Taktik von ihm? Und er würde später an das Verhör anknüpfen? Eben noch schien seine ausgeprägte animalische Natur überhand zu gewinnen. Nun stand er drüben und unglaublicher weise hatte er etwas, dass aussah wie ein liebenswürdiges Lächeln im Gesicht. Weil sie so dicht vor dem Kühlschrank erstarrt war, betäubte die Kälte trotz ihrer Wallung ihre Rückenmuskulatur. Sehr freundlich wiederholte Adam seine Bitte um ein Sandwich. Krass, dachte Lana. Wie auf Knopfdruck war er ein ganz anderer Mensch. Wie ein Schizophrener. Über die Arbeitsinsel hinweg registrierte sie in Beatrice Antlitz etwas Ablehnendes dem Riesen gegenüber.

«In Ordnung, von mir aus.» sagte sie mürrisch klingend.

«Ich kann das machen!» bot sich Maja an.

«Wenn es Schinken hat, wäre das toll!»

Beatrice hatte Lana doch bemerkt und schaute zu ihr rüber.

«Helfen sie Grace beim Ausladen und machen sie endlich die Kühlschranktür zu!»

Vielleicht, überlegte Lana, war Adam so ausgehungert, dass er nun deswegen alles andere um sich herum vergass. Provokant geräuschvoll, schloss sie die Kühlschranktüre. Selbst da, Adam reagierte nicht mehr auf sie, genau wie in der Früh auf dem Parkplatz vor der Abfahrt sie war für ihn Luft. Maja kam näher um ein paar Sachen zu holen. Sie schmierte ihm sein Brot. Voll freudiger Erwartung sah ihr Adam dabei aufmerksam zu.

Nach einer halben Stunde waren alle Fahrzeuge entladen. Koffer und Kisten waren im Haus an ihrem zugewiesenen Platz verteilt worden. In der Küche instruierte die Haushälterin ihre Helferinnen über ihre nächsten zu erledigenden Arbeiten. Gleich war es viertel vor fünf, für sieben Uhr war das Dinner vorgesehen. Bis dahin gab es also noch einiges zu tun. Chloé ging es zwar wieder etwas besser, sie zog sich dennoch in ihr Zimmer zurück um sich bis zum Abendessen auszuruhen. Auch Tobias war nach oben in sein Schlafzimmer verschwunden und wollte sich kurz hinzulegen. Die fürsorgliche Beatrice brächte bestimmt etwas zum Trinken und ein paar Kräcker hoch, so war das jedenfalls früher immer gewesen. Adam erhielt von Jessica den klaren Auftrag, das Tor zu bewachen. Nachdem Daniel die drei Wagen ein kurzes Stück ums Haus zu den Parkplätzen und Garagen fuhr und mit den Schlüsseln zurückkam, machte er wie immer eine Kontrollrunde entlang den Mauern von Lion House. Es war noch unglaublich heiss draussen und er versuchte soweit es ging dem Schatten zu folgen. Als Jessica von der Küche aus in die Halle kam hörte sie die Haustüre hinter Daniel dumpf zufallen. Sie hielt ein Glas kalte Limonade in der Hand und trank einen Schluck. Dann stellte sie das Glas vorsichtig auf das geölte Holz der Tischplatte und folgte mit den Fingern den Konturen der Blumenvase bis hin zu den Blüten des Strausses. Sie war alleine. Der Duft hatte sofort Erinnerungen an vergangene Tage geweckt. Es ist viel Zeit vergangen seit sie das letzte Mal den Sommer hier verbracht hatte. Das Haus würde nie etwas von seiner Geschichte und dem Glanz vergangener Tage verlieren. Bis zu ihrem zehnten Lebensjahr lebte sie hier mit ihrer drei Jahre jüngeren Schwester und ihren Eltern in fast völliger Abgeschiedenheit. Mutter und Vater führten eine harmonische Beziehung. Als Kind war sie an diesem Ort immer glücklich gewesen. Jedenfalls bis zu jenem schrecklichen Tag der alles veränderte. Als sie mit ihrer Schwester Sophia, ohne Erlaubnis der Eltern oder von Beatrice, die schon damals ein fester Bestandteil der Familie war, mit dem Ruderboot auf den See hinausfuhren, ereignete sich ein schrecklicher Unfall. Sie hatten gestritten, weil Sophias Haarspange ins Wasser gefallen war und sie deswegen nicht mehr ruhig sitzen bleiben wollte. In dem Durcheinander stürzte Sophia aus dem Boot und ertrank. Ihre Leiche wurde erst Tage später im dichten Schilf am Ufer geborgen. Jessica konnte es sich nie verzeihen dass sie mit ihrer Schwester auf den See hinaus gerudert war. Einige Monate nach der Tragödie jagte sich ihre Mutter Josephine, mit dem Revolver aus Gregorys Schreibtisch eine Kugel in den Kopf. Jessica eilte nach dem Schuss als erste ins Schlafzimmer der Mutter. Dann ging es Knall auf Fall. Am Tag nach dem Selbstmord verliessen sie Lion House. Jessicas Vater kaufte eine Villa am Stadtrand. Fortan lebten sie dort. Gregory sprach nie wieder über die schrecklichen Ereignisse. Stattdessen offenbarte er ihr an ihrem neunzehnten Geburtstag das Familiengeheimnis. Ihr wurde bewusst welche Last sie in Zukunft zu tragen hatte. Mit zweiundzwanzig Jahren wurde sie dann, auf Druck ihres Vaters, mit Jonas Sanders zwangsverheiratet. Sie liebte ihn nicht, kam jedoch gegen den Willen ihres Vaters nicht an. Die Affären und Eskapaden ihres Mannes ignorierte Jessica rigoros. Sie wusste es war ein Arrangement um zwei Imperien zusammen zu führen. Sie gebar ihm zwei Kinder, Chloé und Tobias. Jonas Sanders verstarb als sein Sohn fünfzehn und Chloé vierzehn Jahre alt waren. Er war schwerer Alkoholiker und starb an akutem Leberversagen. Die Kinder wuchsen hauptsächlich bei Ihrem Grossvater in der Stadtvilla auf. Jessica gelang es nie eine richtige Beziehung zu ihnen aufzubauen. Ihr Vater übernahm bereits früh die Rolle des Erziehers um die zukünftigen Erben auf ihren Platz im Familienunternehmen vorzubereiten. Das Verhältnis zu ihrem Vater wurde durch die Hochzeit mit der zwanzig Jahre jüngeren Madeleine Brock noch komplizierter. Die letzten paar Jahre verbrachte Jessica in Europa. Wo genau sie sich niederliess und was sie dort machte wusste keiner so genau. Sie verstand es den ganzen Medienrummel um ihre Familie zu umgehen. Wenn sie nicht gefunden werden wollte, so wusste Jessica gekonnt abzutauchen. Einen Tag nach der Ermordung ihres Vaters flog sie in die Staaten zurück um bei ihren Kindern zu sein. Blut ist bekanntlich dicker als Wasser. In Krisenzeiten muss die Familie zusammenstehen.

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