Sandra Grauer - Schattenspiel - Der zweite Teil der Schattenwächter-Saga

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Schattenspiel - Der zweite Teil der Schattenwächter-Saga: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schatten vor mir holte erneut zum Schlag aus. Ich hatte keine Zeit, aufzuspringen oder auszuweichen. Es war zu Ende. Ich schloss die Augen, hielt den Atem an, wartete auf den Schmerz.
Die Portale sind offen, und die Schatten bereiten einen Krieg vor. Um sie zu stoppen und Noah zu befreien, müssen Emmalyn, Gabriel und Joshua tief in die Schattenwelt bis in den Palast des Schattenkönigs eindringen. Unerwartete Hilfe bekommen sie von Sheitan, einem verbannten Alpha-Schatten. Aber können sie ihm wirklich trauen oder verfolgt er eigene Ziele? Emmalyn weiß nicht einmal, ob sie sich noch selbst vertrauen kann, denn plötzlich erinnert sie sich an Dinge, die sie eigentlich nicht wissen kann.

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»Dann wirst du über Weihnachten nicht zu Hause sein?« Die Stimme meiner Mutter klang leise.

»So wie es im Moment aussieht, nein. Es tut mir leid, Mama. Du kannst mir glauben, wie gern ich bei euch sein würde. Du fehlst mir und Mark auch.« Ich seufzte. Es stimmte, sie fehlten mir wirklich. Ich war noch nie über Weihnachten weg gewesen, doch es ging nicht anders. Wir mussten Noah finden, und wenn ich jetzt nach Hause gegangen wäre, hätte ich keine Chance gehabt, Gabriel und Joshua zu helfen.

»Emmalyn, du fehlst uns auch. Bitte pass auf dich auf.«

»Das mach ich und ihr auch. Versprich mir das. Bitte Mama, es ist wichtig. Ich muss wissen, dass ihr in Sicherheit seid.«

»Ist ja gut, ich versprech es dir«, sagte sie nach einer kurzen Pause.

Und dieses Mal wusste ich, dass sie es ernst meinte. Erleichtert atmete ich aus. »Ich meld mich wieder bei dir, wenn ich was Neues weiß. Ich hab dich lieb, Mama. Und Mark auch, sag ihm das bitte.«

Meine Mutter seufzte. Ich wusste, dass meine Worte ihr Angst machten, aber sie sagte nichts, außer: »Wir haben dich auch lieb.«

Dann legte ich auf. Während ich mir eine Träne aus den Augen wischte, rief ich Hannah an und sagte ihr dasselbe wie meiner Mutter. Sie ließ nicht so schnell locker, wollte wissen, was los war, aber schließlich akzeptierte sie, dass ich ihr nicht mehr sagen konnte. Einen Moment überlegte ich, ob ich ihr von Gabriel und mir erzählen sollte. Eigentlich gab es ja noch nicht viel zu erzählen, aber ich tat es dennoch. Sie war meine beste Freundin, und sie hatte die Wahrheit verdient. Vor allem in einem Moment wie diesem.

»Hannah, ich muss dir noch was Wichtiges sagen. Es geht um Gabriel und mich.«

Einen Moment herrschte Schweigen, aber ihre Stimme klang wie immer, als sie fragte: »Seid ihr endlich zusammen?«

»Ich bin nicht sicher.«

»Wie kannst du dir da nicht sicher sein?«

»Es ist kompliziert. Er mag mich, und ich mag ihn auch. Das konnte ich ihm aber bisher noch nicht sagen. Andererseits bin ich nicht sicher, ob das überhaupt noch nötig ist. Wir wollen zusammen sein, das wissen wir beide. Zumindest fühlt's sich so an.«

»Dann geh hin und find's raus.« Ihre Stimme klang wirklich wie immer.

»Und das wär wirklich in Ordnung für dich?«, fragte ich dennoch nach. Schließlich war sie bis vor Kurzem noch in Gabriel verknallt gewesen. »Ich will dir nicht wehtun, Hannah. Du bist mir wichtig.«

»Und du bist mir wichtig. Also würdest du jetzt bitte deinen süßen Hintern in Bewegung setzen, Gabriel suchen und dich von ihm küssen lassen?«

Ich musste lachen, auch wenn mir überhaupt nicht danach zumute war. »Danke Hannah. Und pass auf dich auf.«

»Mach ich. Viel Spaß.«

Nachdem ich aufgelegt hatte, starrte ich einen Moment auf mein Handy. Die wichtigsten Menschen in meinem Leben wussten Bescheid, und dennoch fehlte noch jemand. Eine ganze Weile überlegte ich, ob ich auch ihn anrufen sollte. Wir hatten so lange nichts mehr voneinander gehört, und ich wusste nicht, wie wir jetzt zueinander standen. Dennoch wollte ich, dass auch er in Sicherheit war, also wählte ich seine Nummer. Er ließ mich lange warten, und ich rechnete schon damit, dass er nicht abnehmen würde, aber schließlich hörte ich seine vertraute Stimme.

»Hallo Emmalyn. Lang nichts mehr von dir gehört.«

»Hallo Tim. Wie geht's dir?«

Es entstand eine kurze Pause, dann hörte ich, wie Tim tief Luft holte. »Warum rufst du an?«

Die Frage versetzte mir einen kleinen Stich. Wir hatten uns mal geliebt, und jetzt war er mir so fremd wie jeder andere Mensch, dem man zufällig auf der Straße begegnet. »Ich weiß, dass ich dir wehgetan hab, und du hast jedes Recht, sauer auf mich zu sein. Wir sind vielleicht nicht mehr zusammen, aber du bist mir nach wie vor wichtig, und deshalb muss ich dir was sagen.« Ich wartete darauf, dass er etwas erwiderte oder womöglich auflegte, doch nichts von beidem geschah. Also erzählte ich ihm, was ich bereits meiner Mutter und Hannah erzählt hatte.

Er hörte zu, doch kaum hatte ich geendet, meinte er: »Und das soll ich dir jetzt abkaufen?«

»Tim, bitte. Du musst mir glauben. Es ist wirklich wichtig, sonst hätte ich dich nicht angerufen und gewarnt. Das solltest du wissen.«

»Das Ganze klingt trotzdem ziemlich abstrus.«

»Ich weiß, und es tut mir auch leid, dass ich dir nichts Genaueres sagen kann. Vertrau mir einfach. Du glaubst vielleicht, dass du mir nicht vertrauen könntest, aber ich würde nie etwas tun, was dir schadet. Also bitte vertrau mir, Tim. Nur dieses eine Mal noch.«

Eine ganze Weile herrschte Schweigen am anderen Ende der Leitung. Dann sagte Tim: »Also gut, ich vertraue dir und werd zu Hause bleiben. Okay?«

Wie zuvor bei meiner Mutter war ich nicht sicher, ob er es ernst meinte oder ob er mich einfach nur loswerden wollte. Was auch immer es war, mehr konnte ich leider nicht für ihn tun. »Okay. Frohe Weihnachten, Tim.«

»Dir auch.« Dann legte er auf.

Ich starrte einen Moment auf das Display, bevor ich ebenfalls auflegte und das Handy wieder wegsteckte. Frohe Weihnachten. Ich liebte Weihnachten, und ich hatte mich schon so auf das Fest in diesem Jahr gefreut. Ob es jetzt überhaupt noch so etwas wie ein Fest geben würde? Wie auch immer, wenn wir Noah bis dahin nicht gefunden hatten, würde Weihnachten definitiv nicht froh werden. Ich seufzte. Wann war das Leben eigentlich so kompliziert und gefährlich geworden?

»Entschuldigung, ich wollte nicht stören«, murmelte ich und wollte das Wohnzimmer schon wieder verlassen.

Ich hatte Gabriel oder Joshua gesucht, doch keiner von beiden war mehr dort. Frau Lennert saß alleine auf dem großen Sofa und wischte sich die letzten Tränen aus den Augen. Nun sah sie mich an und lächelte. Es war das erste Mal, dass sie mich anlächelte.

»Ist schon gut«, sagte sie sanft.

Wir sahen uns einen langen Moment an. Zum ersten Mal seit wir uns kannten betrachtete ich sie etwas genauer. Sie war schlank und sah in diesem Moment trotz roter Augen sehr hübsch aus. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich ausnahmsweise einmal nicht hinter irgendetwas versteckte, sondern sich so zeigte, wie sie tatsächlich war. Und anscheinend war sie ganz nett.

Sie hatte braune Haare, die ihr bis weit über die Schultern fielen, und blaue Augen. Gabriel und Lilly sahen mit ihren dunklen Haaren und den grünen Augen genauso aus wie ihr Vater, aber Joshua hatte sehr viel Ähnlichkeit mit seiner Mutter. Warum war mir das bisher nicht aufgefallen?

»Ich bin froh, dass du da bist«, sagte sie nun zu mir.

Überrascht sah ich sie an. War das etwa ihr Ernst? Bisher war ich davon ausgegangen, dass sie mich nicht leiden konnte. Auch wenn wir in den vergangenen Monaten ehrlich gesagt nicht sehr viel miteinander zu tun gehabt hatten.

»Du hilfst Joshua und Gabriel in dieser schweren Zeit, das ist toll.«

»Sie würden dasselbe für mich tun«, antwortete ich, und ich wusste, dass es die Wahrheit war.

»Sie haben dich beide sehr gern.« Es war keine Frage, sondern eine Feststellung.

Ich zögerte, wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte. Es schien mir unpassend, mit Frau Lennert über die Gefühle ihrer beiden Söhne zu sprechen. »Wir werden alles tun, um Noah so schnell wie möglich zu finden und zurück nach Hause zu bringen. Das verspreche ich Ihnen.«

»Danke, Emmalyn. Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du das für uns tust.«

»Das ist selbstverständlich.«

»Das ist es leider nicht. Umso dankbarer bin ich dir. Und es tut mir leid, wenn du bisher einen anderen Eindruck hattest. Ich heiße übrigens Marlene, und du darfst sehr gerne du zu mir sagen.« Sie sah mich einen Moment an, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Ich nickte und hätte gerne etwas erwidert, doch ich fühlte mich nicht dazu imstande. »Was ist mit deiner Familie? Die machen sich doch bestimmt Sorgen um dich.«

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