Pia Wunder - Pulsbeschleuniger

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"Glückliche Kinder, ein voller Kühlschrank und guter Sex" sind die Wünsche ihrer besten Freundin für Annie, Ende 30 und frisch geschieden. Sie selbst wünscht sich jetzt vor allem eins: Ruhe. Annie möchte mit ihren beiden Jungs Ben und Tom ein ganz neues Leben beginnen, nachdem sie nun ihr Traumzuhause auf Oma Lottes wunderschönem Hof gefunden hat.
Doch nicht jeder gönnt ihr diesen Frieden und so kommt es zu einigen unschönen, ja sogar dramatischen Ereignissen, die Annie dazu bewegen, eine Entscheidung zu treffen: Ab sofort wird sie sich zur Wehr setzen für das Glück ihrer Familie kämpfen.
Da tritt scheinbar genau zur richtigen Zeit der charmante Michael in ihr Leben, der romantische Gefühle in ihr weckt. Aber kann Annie sicher sein, dass er es ernst mit ihr meint? Ihre scheinbar nette Nachbarin Lena warnt sie vor Michael, doch welches Ziel verfolgt sie? Und warum kehrt Oma Lotte plötzlich nicht mehr aus ihrem Holland-Urlaub zurück?
Annie wird bald auf eine harte Probe gestellt. Gerade als ihr Glück zum Greifen nahe ist, und sie beschließt, auch der Liebe eine Chance zu geben, geschieht ein schrecklicher Unfall…

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Eine Geschichte mit Benny zu erfinden, ist schon eine tolle Sache, aber diese mit seiner wunderbaren Stimme auch noch festzuhalten, begeistert mich total. Ich kenne mich aber leider damit überhaupt nicht aus, also versuche ich dank des World Wide Web die Erfahrungen der restlichen Welt für uns zu nutzen. Vielleicht gibt es ja in unserer Gegend ein Studio, das solche Aufnahmen machen könnte. Doch so schnell dieser Gedanke auch kam, genauso schnell kann ich ihn wahrscheinlich auch wieder verwerfen. Das wird bestimmt eine ganze Stange Geld kosten.

Also google ich mich ein wenig durch die Welt der Hörbücher, um mich überhaupt erst einmal zu informieren. Vielleicht kann man ja mit einfacher Technik selbst eine Aufnahme machen. Der Abend vergeht wie im Flug. Im Hintergrund läuft eins meiner Lieblingsmusicals mit Fred Astaire im Fernsehen und ich liege mit dem Laptop auf dem Schoß im Wohnzimmer und bin motiviert und glücklich, eine neue Idee gefunden zu haben. Da ich mich bisher mit dieser Materie überhaupt nicht beschäftigt habe, nutze ich die Zeit und wandere von einer Seite zur anderen. Plötzlich erscheint auf dem Bildschirm ein Link zu einer Seite mit dem Titel: Hörbuchwettbewerb . Das macht mich neugierig.

Der Kinderbuch-Klassiker von Morgen“ lautet der Wettbewerb für phantasievolle Kinder-Hörbuchgeschichten, der von der Akademie „Gelbe Feder“ ausgeschrieben ist. Angenommen werden alle deutschsprachigen Einsendungen mit maximal 22.000 Zeichen. Es kann der Beginn eines längeren Manuskriptes sein, das jedoch bisher unveröffentlicht sein muss. Alle Einsendungen, die bis zum 10. Oktober (Poststempel) eingehen, nehmen an dem Wettbewerb teil. Sie können die Datei als MP3-File auf einer CD oder als Anhang einer Email senden.“

Mensch, ich könnte mir vorstellen, dass das Benny gut gefallen würde, wenn seine Geschichte irgendwo festgehalten und veröffentlicht würde. Das muss ich ihm wirklich zeigen. Auf der anderen Seite: Die Chance, bei solch einem Wettbewerb Erfolg zu haben, ist doch sehr gering, und vielleicht würde er das wieder als eine Niederlage empfinden. Ich werde das mit dem Wettbewerb im Hinterkopf behalten und mich mit Benny überhaupt erst einmal an seine Geschichte setzen und dann sehen wir weiter.

Ich versuche, den Gedanken wieder beiseite zu schieben. Aber einmal in meinem Kopf festgesetzt ist er wie der rosa Elefant. Gut, dass der Akku des Laptops gerade anfängt zu blinken, das ist das Zeichen, dass ich die Geschichte jetzt vorerst weglegen sollte. Ich kann ja trotzdem locker in meinem Gedächtnis kramen, ob ich nicht jemanden kenne, der die Möglichkeit hätte, das mit uns aufzunehmen. Und wenn es nur für uns ist. Da es mittlerweile schon spät geworden ist, beschließe ich, auch gleich ins Bett zu gehen. Wenn das stimmt, was ich über Mark Twain gehört habe, möchte ich das jetzt auch mal versuchen. Man sagt, dass er – wenn er mal in einer Geschichte nicht wusste, wie es weitergehen sollte oder sonst irgendeine Lösung für etwas suchte – mit dem Wunsch für eine gute Eingebung ins Bett gegangen ist. Natürlich voller Zuversicht, dass das funktionieren würde. Das nehme ich mir jetzt auch vor.

Ganz gemütlich lasse ich auch den Sonntag vorbeiplätschern und freue mich im Laufe des Nachmittags, dass die Kinder bald nach Hause kommen. Ich bereite das Essen vor, damit wir unseren gewohnten Wochenend-Abschluss mit einem schönen Abendessen genießen können.

Punkt 18.00 Uhr biegt Pauls Auto um die Ecke. Na wenigstens wenn er sie wieder wegbringt, ist er pünktlich. Die Kinder kommen aus dem Auto geschossen und springen mir in die Arme. „Hey, nicht so stürmisch, ihr haut mich ja glatt von den Socken.“ „Hallo Mama! Was machen wir jetzt noch?“ Also es sieht nicht so aus, als könnte ich sie jetzt an den Tisch zum Essen setzen. Die beiden müssen noch richtig Energie loswerden. „Sagt Papa Tschüss und wenn ihr möchtet, können wir dann noch eine Runde aufs Trampolin.“ „Jaaa. Trampolin“, kommt sofort die Antwort. Schnell verabschieden sie Paul und rennen schon mal vor.

„Möchtest Du noch einen Kaffee?“, frage ich, um die „Übergabe“ etwas zu entspannen. „Nein“, antwortet er angespannt wie immer und steigt sofort wieder in sein Auto. „Wann möchtest Du die Kinder wieder holen? Übernächstes Wochenende?“, frage ich immer noch höflich nach. „Weiß ich noch nicht“, antwortet er nur und braust davon. Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir einfach nett und ungezwungen miteinander umgehen können, doch leider blockt Paul jeden Versuch der freundlichen Kommunikation gleich ab. Und flüchtet.

Hinten im Hof höre ich die Kinder lauthals lachen und Brutus aufgeregt dazu bellen. Meine Laune bessert sich sofort. „Mama komm mit aufs Trampolin“, ruft Benny schon von Weitem. „Ja, komm hoch“, ruft nun auch Tom. „Seid ihr sicher? Wenn ich mal anfange zu hüpfen, fliegt ihr ja über das Netz hinaus“, provoziere ich etwas. „Wenn Papa mit drauf wäre, würde die Bespannung reißen!“, setzt Benny noch einen drauf und lacht sich kaputt. Oh Kinder können so nett sein.

„Komm wir federn Tom“, sagt Benny. Der schaut gleich etwas ängstlich drein. „Aber nicht über das Netz“, sichert er sich ab. „Nein“, beruhige ich ihn, „wir sind ganz vorsichtig. Wenn es Dir zu doll wird, rufst Du: Ausdiemaus .“ Das findet er lustig. Wir legen den kleinen Kerl in die Mitte des Trampolins, stellen uns rechts und links an seine Seite und auf Bennys Kommando fangen wir an, gleichmäßig zu hüpfen. Zumindest versuchen wir es, was bei unserem Gewichtsunterschied nicht wirklich gut funktioniert. Also rollt der kleine Tom schnell in meine Richtung und ich muss aufpassen, dass ich nicht auf ihn springe. „Ausdiemaus“, kommt postwendend aus seinem Mund. Ich glaube, er hat es ein wenig mit der Angst zu tun bekommen. „Komm wir versuchen es nochmal, aber zuerst etwas langsamer.“

„Können wir nicht Brutus in die Mitte setzen und ihn federn?“ Bei dem Gedanken daran muss ich laut lachen. „Oh nein, das geht auf gar keinen Fall. Er kann doch gar nicht Ausdiemaus rufen, wenn ihm das nicht gefällt.“ „Aber er könnte ja bellen“, mischt sich Benny ein: „Aber er bellt ja auch, wenn er Spass hat, wie sollen wir dann wissen ob ihm das gefällt oder nicht?“ Das muss Tom einsehen. „Aber ich lege mich gerne in die Mitte und dann federst Du mich mit Mama.“ „Nein, ich will in der Mitte bleiben.“

Also wagen wir einen neuen Versuch. Noch bevor wir loshüpfen, ruft Tom: „Ausdiemaus“ und direkt danach: „Spaß, ich hab nur Spaß gemacht. Fangt endlich an.“ Es dauert ein wenig, bis wir es raushaben, wie Tom gleichmäßig hoch federt, aber am Ende schaffen wir es sogar, dass Benny und ich ihn zusammen auffangen, als er bis hoch auf Bennys Kopfhöhe federt. Ich glaube, das war nun genug Aufregung für den Abend und ich merke, wie mir so langsam die Luft ausgeht. Und so bin ich es, die diesmal Ausdiemaus ruft. „Ach nööö, wir wollen noch nicht rein“, meckert Benny. „Ich schon“, meint Tom. Ich glaube, ihm ist jetzt doch etwas schwindelig geworden. „OK, ich gehe schon mit Tom rein, dann kann er duschen und Du kommst bitte in einer Viertelstunde nach.“

Wir sind oben im Bad und ich habe Tom gerade fertig in einen frischen Schlafanzug gepackt, da höre ich von draußen einen Schrei. Einen wohlbekannten Schrei. Sofort renne ich die Treppe hinunter und zum Trampolin. Benny liegt weinend in der Mitte und hält sich das Knie fest. „Ich hab fast den Rückwärtssalto geschafft und dann bin ich schief aufgekommen.“ Das Knie ist ganz geschwollen. „Komm, ich trag Dich rein und dann sehen wir mal, ob wir das so hingekommen oder ob wir noch zum Arzt müssen.“

Nach einem Eispack, Arnica Globuli und einem kuscheligen Platz auf der Couch mit einer Decke und einer Tasse Tee sieht die Welt Gott sei Dank schon wieder besser aus. „Du versuchst jetzt einzuschlafen, und wenn die Schmerzen zu stark sind, mache ich nochmal Salbe drauf oder gebe Dir etwas für die Schmerzen. Und morgen früh sehen wir, wie es aussieht.“ Ich hoffe, das Krankenhaus bleibt uns dieses Mal erspart. Es ist kaum zu glauben, die Kinder sind gerade zwei Stunden zu Hause und das Leben ist mit Karacho zurück.

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