Ilona Hoffmann - Urlaub mit Herz und Handschellen
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- Название:Urlaub mit Herz und Handschellen
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Eine turbulente und actionreiche Geschichte um die wahre Liebe, mit unerwartetem Ausgang.
Für Freunde des gepflegten aber auch schwarzen Humors, ebenso rasant wie leidenschaftlich.
Kein Wunsch bleibt offen.
Halten Sie sich an der Sofalehne fest, sonst haut es Sie raus !
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„Einen schönen guten Morgen, ich rieche Kaffeeduft.“ tönte es gutgelaunt, als Lea die Tür öffnete.
Zielstrebig ging Sylvie mit prüfendem Blick an Lea vorbei, direkt in die Küche, um sich eine Tasse Kaffee ein zu schenken.
„Mein Gott, du siehst ja schrecklich aus.“ bemerkte Sylvie, während sie es sich auf der Eckbank bequem machte. Sie war etwas jünger als Lea mit einer frechen Fransenfrisur und einer schlanken sportlichen Figur.
Nichts, aber auch gar nichts konnte ihre immer gute Laune verderben. Ihr Gesicht zeigte echte Bestürzung und Lea musste unwillkürlich lachen. Ja, so war Sylvie nun mal. Sie trug das Herz auf der Zunge.
„Nein, es ist nichts,“ beschwichtigte Lea Ihre Freundin.
„Shiva hat mich nur ein bisschen früh aus den Federn geworfen. Ich konnte nicht mehr einschlafen und da habe ich auf meinem Lieblingsplatz den herrlichen Sonnenaufgang beobachtet.“
Sylvie setzte die Tasse ab und schaute Lea belustigend an.
„Du bist und bleibst eine Träumerin, Lea.“
Mit einem Schmollmund ging Lea in die Küche und bereitete das Frühstück. Sorgfältig bestückte sie das Tablett mit Butter, frisch aufgebackenen Hörnchen, verschiedene Wurst und Käsesorten und Honig. Sie stellte den Eierkocher an und zauberte mit flinken Händen einen Obstsalat. Sylvie war ihr in die Küche gefolgt, nahm das Kaffeegeschirr aus dem Schrank und deckte in der Essecke den Frühstückstisch. Ein frischer Blumenstrauß, den Lea gestern von ihrem Sparziergang mitgebracht hatte, zierte frühlingshaft das Ende des Tisches. Süß strömte der Duft der Blumen durch den Raum. Kurze Zeit später saßen beide gut gelaunt und aufgeregt plaudernd beim Frühstück. Plötzlich lehnte sich Sylvie nach hinten, verschränkte die Arme und schaute Lea nachdenklich an. Den Kopf hatte sie leicht auf die Seite geneigt.
„Du gefällst mir gar nicht, Lea.“ schoss es aus ihr heraus.
„Es wird Zeit das wieder ein Mann in dein Leben tritt.“
Lea war so perplex, das sie sich beinah an ihrem Kaffee verschluckt hätte. Abrupt stellte sie die Kaffeetasse hin und schaute Sylvie mit großen Augen an.
„Wie kommst du denn darauf?“ erwiderte sie und merkte wie sie leicht errötete.
„Seit zwei Jahren bist du schon von Ronny getrennt“ antwortete Sylvie, „ich glaube du bist einfach zu wählerisch.“
Sie hatte sich nach vorne gebeugt, beide Ellenbogen auf den Tisch gestützt und sah ihre Freundin ernst an. Lea stand auf und schenkte sich noch etwas Kaffee nach.
„Du weißt, dass ich regelmäßig bei einer seriösen Partnerschaftsagentur im Internet chatte, aber bis jetzt sind alle Treffen ziemlich chaotisch verlaufen. Denk nur mal an den Immobilienmakler aus Tegel. Ladet mich zum Essen ein und vergisst die Brieftasche und hat dann noch die Frechheit mich zu fragen ob ich auf Rollenspiele stehe.“
Beide mussten jetzt doch lachen. Lea nahm ihre Kaffeetasse und öffnete die Terrassentür. Die Sonne blendete sie, so dass sie die Augen für einen kurzen Moment schloss. Sie atmete tief ein und setzte sich in einen der Korbsessel und fingerte eine Zigarette aus ihrem Etui. Sylvie war ihr gefolgt und reichte ihr Feuer. Genüsslich stieß Lea den Rauch in die klare Luft. Noch immer lächelte sie.
„Du solltest mal Urlaub machen. Mit einem Singleclub zum Beispiel. Vielleicht lernst du ja auf diese Weise einen netten Mann kennen.“
Sylvie war ganz begeistert von ihrer eigenen Idee.
„Sylvie, also wirklich, ich bitte dich. Ich renne doch nicht mit einer ganzen Schar heiratswütigen Männern in der Gegend rum. Da müsstest du mich aber doch besser kennen. Ich werde dieses Jahr Urlaub machen, das steht fest, und zwar mit meinem Wohnmobil. Umsonst habe ich mir den ja nicht gekauft. Und wenn ich alleine fahren muss.“
Lea sprang auf und sah das Gespräch für erledigt an.
„So, und jetzt ist Joggen angesagt, O.K?“
Sie warf noch einen Blick zu Sylvie und verschwand dann wieder im Haus.
2
Marco blinzelte eher neugierig als enttäuschend. Die Sonne kitzelte seine Nase und ehe er einen Niesanfall bekommen konnte, drehte er sich schnell um und flüchtete wieder unter die Bettdecke. Es war Samstag stellte er zufrieden fest. Keine Arbeit, kein Stress und sein erster
Blick zum Fenster ließ einen sonnigen Tag erahnen. Sein Job als Webdesigner verlangte ihm eine Menge ab. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Robert leitete er eine gutgehende Werbeagentur in einem Bürokomplex in der Nähe vom Brandenburger Tor. Die Auftragsbücher waren voll und auch sonst lief alles bestens. Er würde heute wohl doch noch mal in die Firma müssen, um einige Unterlagen zu bearbeiten. Ein Großauftrag einer japanischen Firma stand kurz vor dem Abschluss. In letzter Zeit hatte er schon öfters Überlegungen angestellt, es doch in Zukunft ruhiger angehen zu lassen. Immerhin war er keine dreißig mehr. Gesunde Ernährung und Sport allein reichten nicht aus, die Balance wieder herzustellen, die ihm seit längerer Zeit abhanden gekommen war. Mit fünfunddreißig war man nicht alt, aber auch nicht mehr jung.
Man sah ihm sein Alter wirklich nicht an. Dank seinen sportlichen Aktivitäten hatte er sich einen durchtrainierten Körper erhalten. Ein leichtes Grau durchzog seine dunkelbraunen Haare. Das tat seinem männlichen Erscheinungsbild keinen Abbruch. Im Gegenteil: für das weibliche Geschlecht strahlte er Vertrauen und Selbstsicherheit aus. Durch eine Bewegung neben ihm wurde er aus seinen Überlegungen gerissen. Corinna schnurrte wie ein Kätzchen und kuschelte sich eng an ihn. Ihre Finger wanderten tastend und kreisend von seiner Brust Richtung Bauchnabel. Er entzog sich ihr, indem er mit einem Schwung aus dem Bett sprang und Richtung Bad eilte. Corinna hob den Kopf und schaute irritiert hinter ihm her. Heute Morgen war ihm überhaupt nicht nach kuscheln zu Mute und auch nicht nach mehr. Irgendetwas beunruhigte ihn, er konnte es sich nur nicht erklären. Er stieg in die Dusche und ließ das warme Wasser genüsslich über seinen Rücken laufen. Hier konnte er seine Gedanken wieder aufnehmen. Unwillkürlich fanden sie ihren Weg zu der Frau, die er vor zehn Jahren auf tragische Weise verloren hatte. Fast abgöttisch hatte er Susan geliebt und ihr Verlust hatte ihn hart getroffen. In seinen Träumen kamen immer wieder die schrecklichen Bilder vom Autounfall seiner geliebten Frau zurück. Bis heute wollten der Schmerz und die Traurigkeit nicht ganz weichen. Vor ungefähr einem Jahr hatte er Corinna kennen gelernt. Sie war ihm beim Joggen regelrecht in die Arme gelaufen. Sie war eine schöne Frau. Fast schon zu schön. Ihre großen blauen Augen standen im krassen Gegensatz zu Ihrem rabenschwarzen Haar. Die gertenschlanke Figur wusste sie mit dem richtigen Outfit perfekt zu betonen. Sie war Mitte dreißig, anschmiegsam und von exotischer Schönheit. Erst vor kurzem hatten sie mal wieder über eine feste Beziehung gesprochen. Doch er war einfach noch nicht so weit. Die Dusche hatte ihn erfrischt und das Aroma von frischem Kaffee zog durch die Wohnung. Corinna hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund und deckte den Frühstückstisch.
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