Bettina Reiter - Denn ich darf dich nicht lieben

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Frankreich, 1739: Henriette de Bourbon-Conti wird von ihrer Familie gezwungen, einen Mann zu heiraten, der als cholerisch bekannt ist. Dabei ist sie rettungslos in Luc verliebt. Doch sie darf ihn nicht lieben – denn Luc ist nicht irgendwer, sondern ihr Bruder. Hin- und hergerissen zwischen Sehnsucht und großen Schuldgefühlen zerbricht Henriette beinahe an dieser Liebe. Ohne zu ahnen, dass ihr die Wahrheit darüber verschwiegen wird …

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Henriette zog sich die Decke enger um den Körper. „Stimmt“, tat sie überzeugter als sie war. „Früher hätte er sich vermutlich wenig um Lottis Schulden geschert.“

„Du weißt davon?“ Sie runzelte die Stirn.

„Louis war so frei.“ Groll kam wieder in ihr hoch. Ja, verdammt, sie bemitleidete sich selbst, weil ihr die Aufgabe zugedacht wurde, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

„Ich bin froh, dass ich auf deinen Bruder zählen kann. Es gibt sicher einen Ausweg aus der Misere.“

„Habt ihr den nicht längst gefunden? Insofern musst du nicht um den heißen Brei herumreden. Ich soll heiraten und zwar möglichst reich“, verschaffte sich Henriette Luft. „Ist nur zu hoffen, dass Lotti danach nicht weitermacht wie zuvor. Eine Chance wie diese bietet sich nicht mehr. Es sei denn, Luc würde ebenfalls gewinnbringend heiraten. Was allerdings schwierig sein könnte, da er ja dieses Mädchen liebt, mit dem ihr nicht einverstanden seid. Ist sie euch zu arm?“

„Weder noch, aber dein Bruder ist hier nicht das Thema.“

Wie sie diese Geheimnisse satt hatte! „Richtig. Das bin ja ich.“

„Ich kann verstehen, dass dir nicht wohl ist, demnächst heiraten zu müssen. Aber jetzt sollten wir zusammenhalten, denn die Fehde zwischen Mutter und Françoise ist auch finanziell ein Desaster. Bei jeder Gelegenheit kommt uns Lottis Schwester zuvor und wir schauen durch die Finger. Wenn es uns gelingt, den Streit beizulegen, wird es erheblich einfacher für uns alle.“

„Du willst zwei der mächtigsten Herrscherhäuser unserer Zeit versöhnen, doch ich befürchte, dass das nie geschehen wird. Auch Luc meinte vor seinem Verschwinden, dass diese Sache nur der Tod beenden könnte.“ Henriette schaute sie abwartend an. Wieder hatte sie ihren Bruder erwähnt. Würde sie endlich über seinen Brief sprechen?

„Es gibt da etwas, das uns mit dem Haus Orléans versöhnen könnte.“

„Hast du einen Plan?“

„Einen, der dir kaum gefallen wird.“

„Das ist ja etwas ganz Neues.“ Henriette griff sich an die Stirn, hinter der es zu pochen begann.

Die Mutter erhob sich und schlenderte durch das Zimmer. Ihre Miene drückte Gelassenheit aus, aber die zitternden Hände verrieten Nervosität. Vor der Kommode blieb sie stehen und griff zur Seife, die sie abwechselnd von einer Hand in die andere nahm. Zögernd blickte sie Henriette in die Augen. „Sofern der Herzog tatsächlich um deine Hand bittet, werde ich ablehnen.“

Erleichtert atmete Henriette aus. „Und ich dachte schon ...“

„Stattdessen wirst du Philippe I. de Bourbon heiraten.“

Henriette schnellte aus ihrer bequemen Haltung hoch. „Françoises Enkel? Den Herzog von Chartres? Diesen dummen Jungen, dessen riesiger Kopf nicht zum kurzen Körper passt? Mit einer Gesichtsfarbe, die an einen Gallensüchtigen erinnert und schütterem Haar, obwohl er fast im selben Alter ist wie ich?“ Kurz versagte ihr die Stimme, weil sie gegen einen Würgereiz kämpfte. „Maman“, presste sie dann hervor, „sein Körper stinkt nach faulen Eiern, er ist ständig schlecht gelaunt und despotisch. Außerdem nennt man ihn bei Hofe den grünen Affen, zudem sagt man ihm nach, dass er …“

„Schluss damit. Ich will das nicht hören“, fiel die Mutter ihr ins Wort.

Henriette sank kraftlos an die Mauer zurück. „Wie könnt ihr mir das antun?“

„Man soll nicht immer zu viel auf andere hören. Bei Diana war es ähnlich. Wir waren alle nicht von ihr überzeugt und nun schau dir die beiden an. Wer weiß, vielleicht entpuppt sich Philippe auch anders als du denkst.“

„Bei der Glückssträhne, die ich zurzeit habe?“, spottete Henriette und zog die Hand zurück, als ihre Mutter darüber streicheln wollte. „Ihr verkauft mich regelrecht und du verpackst das Ganze in die faule Ausrede, zwischen unseren Häusern vermitteln zu wollen.“

„Das ist keine Ausrede.“

„Ich bin nicht dumm, Mutter“, stieß Henriette erzürnt aus. „Selbst eine Hochzeit mit Philippe wird nichts ändern.“

„Doch, das wird es. Deine Großtante hält viel von ihm und sucht eine Gemahlin für ihn.“

„Händeringend vermutlich“, frotzelte Henriette. „Kein Wunder, bei dem Aussehen.“

„Hinter jeder unscheinbaren Fassade kann sich ein wunderbarer Garten verbergen.“

„Glaubst du das ernsthaft?“ Henriette merkte, dass ihre Mutter feuchte Augen hatte. „Nein, du tust es ebenso wenig wie ich“, fuhr sie leise fort. „Ich weiß schon jetzt, dass mein Leben die Hölle wird.“

Abrupt erhob sich ihre Mutter. „Lass uns die Diskussion beenden“, forderte sie mit schneidendem Ton. „Lotti hat Philippe zu unserem Fest eingeladen. Er hat zugesagt. Du wirst dich beim Ball zuvorkommend um ihn kümmern und sobald sich die Gelegenheit ergibt, spreche ich mit ihm. Außerdem kannst du dich während seines Aufenthaltes selbst davon überzeugen, ob er tatsächlich so viel Spott verdient.“ Ohne ein weiteres Wort eilte ihre Mutter aus dem Zimmer.

Die Kerze flackerte und drohte zu verlöschen. Aber nach einigen Sekunden loderte sie wieder in die Höhe, verschwamm jedoch hinter Henriettes Tränenschleier, die sich wie versteinert fühlte. Angesichts der haarsträubenden Pläne ihrer Familie wäre der Herzog sicher die tausendmal bessere Wahl gewesen als Philippe. Dieser Unhold würde ihr Ende sein, das ahnte sie nicht nur, sie wusste es. Hoffentlich kamen ihre Brüder schnell zurück. Sogar Louis würde sie nicht mit offenen Augen ins Unglück rennen lassen. Niemals! Denn dass sie heiraten musste, damit würde sie sich abfinden müssen. Doch über den Bräutigam war noch lange nicht das letzte Wort gesprochen!

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