Martin Cordemann - Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film

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Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch zum Film… im Allgemeinen. Man könnte auch sagen «Das Buch über Filme», obwohl das ein wenig vermessen klingen würde, als wäre es da das einzige. «Ein Buch über Filme» trifft es besser – klingt aber einfach nicht so gut. Also es geht um/über Filme, im Allgemeinen, im Besonderen und im Buch selbst. Dinge, die Ihnen vielleicht noch nie aufgefallen sind, dumme Filmklischees, schlechte Übersetzungen, herrliche Verrisse. Denn, seien wir ehrlich, was macht am meisten Spaß, wenn man über Filme schreibt? Richtig, seine Wut über irgendwelchen Mist abzuarbeiten, indem man darüber schreibt und sie mit anderen teilt. Neben all den anderen Kategorien, die Sie unschwer im Inhaltsverzeichnis nachlesen können, gibt es also auch noch ein paar Verrisse zu Filmen, die es wirklich verdient haben…

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Computervandalismus

Und wo wir schon mal bei Computern sind, wenn jemand in einem Film aber mal so richtig sauer auf seinen Computer ist, dann haut der dem aber ganz feste eine rein. Auch, um die Daten, die man nicht an die andere Seite kommen lassen will, zu zerstören. Das Problem ist: Die meisten Leute hauen kräftig gegen den Bildschirm. Das… bringt dann nicht so irrsinnig viel. Es sei denn, man will die Bildschirmindustrie vorantreiben. Will man aber die Daten vernichten, täte man eigentlich besser daran, den anderen Teil des Computers zu demolieren, in dem sich Prozessoren, Festplatte und das ganze Zeugs befinden. Aaaaber… das sähe wahrscheinlich weit weniger spektakulär aus!

Raumschiffdesign

Raumschiffe in den meisten Science Fiction (oder eher Space Fiction) Filmen haben vor allem eine Aufgabe: Sie sollen cool aussehen! Und da ist es egal, ob wir uns im „Star Wars“ Universum aufhalten und den „Millenium Falken“ betrachten oder im „Star Trek“ Universum und uns die „Enterprise“ ansehen, all diese Schiffe teilen dasselbe Schicksal: Gutes Aussehen, keinerlei Weltraumtauglichkeit. Behaupte ich als Laie jedenfalls und natürlich werde ich mich da gerne von einem Wissenschaftler mit mehr Ahnung eines Besseren belehren lassen. Was in meinen Augen jedoch viele Raumschiffe miteinander gemein haben – und hier stellt lediglich die „Comet“ von „Captain Future“ eine rühmliche Ausnahme dar – ist die Tatsache, dass keins der Schiffe jemals bremsen könnte. Nehme ich jedenfalls an.

Wenn ich den Weltraum richtig verstehe, gibt es da keinen Widerstand. Bei uns auf der guten alten Erde wird alles, was sich bewegt, über kurz oder lang abgebremst, solang es nicht bergab geht. Schiffe werden durch den Widerstand des Wassers gebremst, Fahrzeuge auf dem Land durch den der Luft. Der Weltraum zeichnet sich nun aber dadurch aus, dass es da sehr wenig Wasser und Luft gibt – und auch keine Erdanziehungskraft. Beschleunigt man ein Objekt also auf eine hohe Geschwindigkeit, dann dürfte es so lange relativ ungebremst mit dieser Geschwindigkeit weiterfliegen, bis es entweder durch die Anziehungskraft eines Planeten oder Sterns eingefangen wird oder bis es gegen einen davon knallt. Ansonsten ist dem Flug aber eigentlich keine Grenze gesetzt, kein Widerstand, kein Abbremsen.

Wie gesagt sind die meisten Raumschiffe in Filmen danach gebastelt, dass sie cool aussehen. Die „Enterprise“, der „Falke“, ein X-Wing-Jäger, sie alle haben starke Triebwerke – und all diese Triebwerke zeigen nach hinten. Das gibt Schub in eine Richtung, nach vorne. Vorne selbst haben sie aber keine Triebwerke. Müsste man jetzt nicht, rein logisch, wenn man auf eine Geschwindigkeit von Schnell 10 beschleunigt hat, am Zielort einen Gegenschub in der Höhe von Schnell 10 benutzen, um wieder auf Null zu kommen? Bräuchte man dafür nicht Triebwerke nach vorne? Triebwerke, die keins dieser Schiffe hat? Ich glaube, bei „Firefly“ haben sie dieses Problem tatsächlich erkannt und fliegen rückwärts, um abzubremsen. Die „Enterprise“ und den „Falken“ sehen wir das allerdings nie tun. So sehr man sich bei „Star Trek“ also damals einen darauf runtergeholt hat, wie wissenschaftlich man doch sei, das Raumschiff haben sie dann doch eher nach dem Aussehen als nach der Weltraumtauglichkeit konzipiert!

Der „Rasende Falke“

Und nicht nur die Weltraumtauglichkeit bleibt bei manchen Schiffen auf der Strecke, bei einigen ist es sogar so, dass sie für den Zweck, für den sie angeblich geschaffen wurden, nicht adäquat sind. Auch hier muss mal wieder eins der coolsten Raumschiffe der Filmgeschichte herhalten: der „Millenium Falke“. Sieht man mal von seinem sinnlos erscheinenden Namen ab, dieses Schiff soll so eine Art Frachtschiff sein. Aber, und selbst wenn man sich die Blaupausen ansieht, die dazu im Nachhinein entwickelt wurden, er hat für diese Aufgabe einfach nicht genügend Frachtraum. Streng genommen ist jeder Kofferraum der S-Klasse größer als das, was hier an Stauraum für Ladung zur Verfügung steht. Das ist, streng genommen, unlogisch, denn bei einem Frachter sollte der Platz für Ladung mindestens 80% des Fahrzeugs ausmachen, hier sind es bestenfalls 10%. Für ein Frachtschiff ist das nachgerade schwachsinnig, denn der Weltraum ist groß und die Strecken sind weit und dafür ein Schiff zu konstruieren, das nur 10% seines Eigengewichts transportieren kann, wäre eine kolossale Fehlkonstruktion. Also im wahrsten Sinne des Wortes ein Fall von „style over substance“.

Gravitation

Ein weiteres Klischee in der SF ist natürlich, dass jedes Schiff eine künstliche Schwerkraft hat. Bei „Babylon 5“ erzeugen sie die auf den alten Erdschiffen sogar wie weiland Stanley Kubrick in „2001 – Odyssee im Weltraum“ durch eine Zentrifuge, ansonsten nimmt man sie aber einfach als gegeben hin. Das ist natürlich wichtig, weil es sich keine Serie leisten kann, ihre Protagonisten stundenlang in der Schwerelosigkeit herumhängen zu lassen. Und streng genommen würde das wahrscheinlich auch die Handlung arg verlangsamen. Das Problem, das ich hier sehe, ist aber nicht die künstliche Schwerkraft selbst, sondern die Tatsache, dass mal wieder keiner eine Sache bis zuende denkt.

Nehmen wir einfach „Star Trek“. Zwei Beispiele. In der Folge „Katastrophe auf der Enterprise“ (die so heißt, weil Troi das Kommando hat, also ein durchaus nachvollziehbarer Titel) aus der „Next Generation“ steckt Picard mit ein paar Kindern im Turboliftschacht fest. Es besteht die Gefahr, hinabzufallen und sich dabei schwer (tödlich) zu verletzen. Wie ließe sich diese Gefahr bannen? Ganz einfach, künstliche Gravitation abschalten und niemand läuft mehr Gefahr, auf die Schnauze bzw. in die Tiefe zu fallen.

Beispiel zwei betrifft meinen „Lieblingsfilm“ (würg) „Star Trek Into Darkness“. Ein ähnliches Problem. Das Schiff gerät in Schieflage und alles purzelt herum. Es wird sogar gesagt – und da haben wir das Denkproblem – dass die künstliche Gravitation ausgefallen ist. Also warum stürzen alle irgendwo in die Tiefe und man muss actionlastigerweise über einen Abgrund hüpfen? Weil, ihr Idioten, die ihr diesen Film verbrochen habt, wenn die künstliche Gravitation entfällt, dann habt ihr Vollidioten SCHWERELOSIGKEIT und dann besteht da keinerlei Gefahr eines Absturzes! Da schwebt man locker über jeden Abgrund! Aber um sich dieses Problems bewusst zu sein, hätte ja irgendjemand, der am Drehbuch beteiligt war, nachdenken müssen und der Film beweist, dass das niemand getan hat!

Datumse

„Am Tag der Toten erheben sich die Verstorbenen und…“ woher wissen die, wann der Tag der Toten ist? Woher weiß das Gespenst, dass Mitternacht ist? Ist es auch darüber informiert, wenn von Sommer- auf Winterzeit umgestellt wird? Da haben wir also eins der größten Probleme, wenn natürliche oder übersinnliche Phänomene o.ä. sich auf ein bestimmtes Datum beziehen, an dem sie dann stattfinden sollen oder regelmäßig stattfinden. Und ich erkläre auch gleich, warum.

Wenn man sich auf ein natürliches, wiederkehrendes Ereignis bezieht, zum Beispiel Vollmond, dann ist das durchaus sinnvoll. Es ist nicht unbedingt sinnvoll, dass einem dann eine Menge Haare wachsen und man Leute zerfleischt, aber jeder reagiert ja irgendwie anders auf Vollmond. Wenn „die Toten“ also zu etwas, das regelmäßig und nachvollziehbar stattfindet, etwas tun, ist das durchaus in Ordnung (es sei denn, es ist, wenn „die Planeten in einer Reihe stehen“, das ist völliger Blödsinn, das dürfte keinerlei Einfluss auf irgendwas haben, außer auf den Geisteszustand von Horoskopschreibern). Sagt man aber, die Toten erheben sich um Mitternacht oder jedes Jahr am 25.3. oder alle vier Jahre am 6.9., dann ist das EINFACH DOOF!

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