Martin Cordemann - Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film

Здесь есть возможность читать онлайн «Martin Cordemann - Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Buch zum Film… im Allgemeinen. Man könnte auch sagen «Das Buch über Filme», obwohl das ein wenig vermessen klingen würde, als wäre es da das einzige. «Ein Buch über Filme» trifft es besser – klingt aber einfach nicht so gut. Also es geht um/über Filme, im Allgemeinen, im Besonderen und im Buch selbst. Dinge, die Ihnen vielleicht noch nie aufgefallen sind, dumme Filmklischees, schlechte Übersetzungen, herrliche Verrisse. Denn, seien wir ehrlich, was macht am meisten Spaß, wenn man über Filme schreibt? Richtig, seine Wut über irgendwelchen Mist abzuarbeiten, indem man darüber schreibt und sie mit anderen teilt. Neben all den anderen Kategorien, die Sie unschwer im Inhaltsverzeichnis nachlesen können, gibt es also auch noch ein paar Verrisse zu Filmen, die es wirklich verdient haben…

Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Damit meine ich nicht die Filme, sondern die Invasoren selbst. Okay, sie reisen durch den Weltraum über zig tausend Lichtjahre, also sollten sie eigentlich intelligent sein, auf jeden Fall intelligenter als wir. Aber vielleicht sind das ja nur die Klassenstreber der Galaxis, die zwar gute Noten haben, aber nur, weil sie ständig aufzeigen, in Wirklichkeit aber keinen Schimmer haben? Sie reisen durch den Weltraum und haben Waffen, die uns haushoch überlegen sind. Und doch müssen sie die Deppen des Weltraums sein, denn jedes Mal schaffen es die Menschen, sie im Kampf zu besiegen, obwohl wir nicht die Spur einer Chance gegen sie haben sollten. Na, wenn das keine amerikanische Überheblichkeit ist…

Laut huschen

Dass Licht fast immer mit Geräusch ausgeht, hatten wir ja schon früher geklärt. Aber gerade das Horrorgenre scheint sehr stark abhängig von akustischen Effekten zu sein, um den gezeigten Horror zu unterstreichen. So ist es denn auch mit dem Huschen. Wir kennen das, im Hinter- oder Vordergrund huscht schnell eine dunkle Gestalt vorbei, die wahrscheinlich nichts Gutes im Schilde führt. Für den Protagonisten des Films tut sie das natürlich lautlos, denn er bemerkt sie nicht. Damit wir als Zuschauer aber a) wissen, dass die Gestalt wahrscheinlich nicht unser Freund ist und, wahrscheinlich, b) damit wir das schnelle Vorbeihuschen nicht verpassen, ist diese Aktion immer mit einem bedrohlichen Sound unterlegt. (Als Beispiel gäbe es da u.a. die Szene auf dem World Trade Center in „Die Klapperschlange“, aber ich denke, Sie werden noch andere finden.)

Spiegeltüren, Spiegel und Türen

Ich muss gestehen, einer meiner Lieblingshorroreffekte ist der Spiegel, bzw. die Welt, die sich dahinter befindet. Streng genommen schwachsinnig, weil es ja nur die Reflektion der Umwelt ist, aber doch immer wieder schön, wenn sich die Welt im Spiegel von der Außenwelt unterscheidet. Worauf man sich aber fast immer verlassen kann, ist, dass, wenn eine Spiegeltür involviert ist, oder auch nur ein Kameraschwenk, eine Veränderung kommt. Das funktioniert übrigens auch mit Kühlschranktüren. Steht eine Person davor und wir sehen nicht, was dahinter ist, können wir relativ sicher sein, dass, sobald sie die Tür schließt, im nun sichtbaren Raum jemand steht. Das nennt man einen Schockeffekt. Mit einer Spiegeltür verhält es sich ganz ähnlich; steht die Person davor ist alles normal, dann öffnet sie sie, um in den Schrank dahinter zu schauen, doch sobald sie geschlossen ist, sieht man im Spiegel, dass jemand hinter der Person steht – sei es in der Wirklichkeit oder nur im Spiegeluniversum. Diesen Trick kann man natürlich auch mit einem einfachen Schwenk der Kamera erzielen – und, ich muss gestehen, ich halte das noch immer für sehr effektiv!

Vorlage uuuund… Schuss!

Es hat sich inzwischen eingebürgert, und auch das finde ich nicht schlecht, nur eben leider vorhersehbar. Es wird eine unheimliche Situation aufgebaut, es findet eine Hinführung zu einem Schockeffekt statt – doch der wird dann ironisch gebrochen. Das Publikum atmet auf, lacht – und dann kommt der eigentliche Schocker. Wie gesagt, eigentlich sehr schön, aber wenn man damit rechnet, verliert es ein bisschen seine Wirkung.

Monster-Upgrade

Kein Monster tut mehr das, wozu es dereinst konzipiert wurde. Ach, erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Vampire bei Tag Flugverbot hatten, Werwölfe auf den Mondzyklus angewiesen waren und Haie noch aufs Wasser beschränkt waren? All das hat sich inzwischen geändert. Dein Freund der Vampir kann bei wolkigem Himmel auch tagsüber Spaziergänge machen, Werwölfe verwandeln sich, wann immer es ihnen oder den Drehbuchautoren passt und selbst Haie haben inzwischen einen Weg gefunden, die Leute in ihren Wohnzimmern zu behelligen.

Auch Mumien sind nicht mehr kleidsam in Bandagen gewickelt, Frankensteins Monster wird von Oscar-Preisträgern gespielt (Robert de Niro) und selbstverliebten Shakespeare-Mimen inszeniert (Kenneth Brannagh), fehlt nur noch, dass „Godzilla“ nicht mehr ein Typ im Gummianzug ist, der durch eine Miniaturstadt trampelt… Oder, dass Zombies nicht mehr lahmarschig sind… Ach, Mist!

Augenaufschlag

Dann gibt es natürlich immer wieder diesen Shot aufs Gesicht. Aufs Gesicht der Leiche, wohlgemerkt. Denn wir wissen, die Person, die wir da sehen, ist tot. Doch wir wissen noch etwas anderes: Wenn die Kamera lange genug auf dem Gesicht verharrt, dann gibt es eine Überraschung für uns! Nein, es ist kein Lottogewinn. Und auch kein kluges Ende für einen dummen Film. Sondern nur, dass – ganz besonders, wenn wir uns am Ende des Films befinden und man mit einem offenen Ende aufhören will – der Tote plötzlich seine Augen öffnet. Auch das prinzipiell eine schöne Idee, auch das aber inzwischen so oft gemacht, das es der Überraschungseffekt einfach schwer hat. Wann fällt euch endlich mal was Neues ein? Wie zum Beispiel… schnelle Zombies?! Ach nee, den Punkt hatten wir ja schon!

Tür zu!

Auch das ist in Horrorfilmen immer sehr beliebt: Die zuschlagende Tür. Obwohl niemand da ist, der sie zuschlägt. Was uns sagt: Da ist was Unheimliches am Werke! Wie und wo uns das passiert, kann variieren. Sei es in einem Zimmer, um einen der Protagonisten von der Außenwelt abzuschneiden – was von beiden Seiten der Tür aus passieren kann. Oder sei es, wie z.B. bei „The Innkeepers“, um dem Zuschauer selbst noch einmal die Tür vor der Nase zuzuschlagen und damit das Übernatürliche herauszuarbeiten. Unterm Strich heißt das aber, dass Geister (oder andere übernatürliche Wesen) schlicht nicht in der Lage sind, eine Tür mal sanft und leise zu schließen – nervtötende Bastarde!

So schlecht, dass es schon wieder gut ist“

Zu guter Letzt wollen wir mal mit einem Vorurteil aufräumen. So gut wie nichts ist „so schlecht, dass es schon wieder gut ist“. Es gibt wenige Ausnahmen, aber bei denen ist das Schlechte geplant, gewollt, so konzipiert und umgesetzt. Der Film „Ed Wood“ zeigt die Arbeit des Regisseurs als schlecht, aber wenn man es in diesem gut gemachten Film sieht, wird das Schlecht dadurch gut. Gewissermaßen.

Korrekt müsste es eigentlich heißen: „So schlecht, dass es schon wieder unterhaltsam ist“! Das trifft tatsächlich zu, denn haarsträubende Unfähigkeit und Diletantentum wird nun einmal nicht gut . Jüngstes Beispiel der „Film“ „Sharknado“, der die Werke von Ed Wood wie Filmkunst aussehen lässt. Er bietet eine Mischung von miesen Schauspielern, miesen Spezialeffekten (gehört eigentlich auch in Anführungsstriche) und einem Drehbuch, das so mies ist, dass sich selbst die CGI-Haie des Films damit nicht den Arsch abwischen würden, sofern sie einen haben. Das alles ist wirklich, wirklich schlecht, aber bis zu dem Zeitpunkt, wo man anfängt, sich wirklich, wirklich zu langweilen (oder ärgern), ist das ganze unterhaltsam – weil es so unglaublich schlecht ist. Aber, und ich werde nicht müde, das zu sagen, dadurch wird es wirklich, wirklich nicht gut !

Kryogefängnisse

Das sind Gefängnisse, in denen die Gefangenen in einen Tiefschlaf versetzt werden und so für ewige Zeit quasi „auf Eis“ liegen. Haben wir in „Minority Report“, haben wir in „Demolition Man“. Das Problem ist: Die Gefangenen werden nicht resozialisiert, sondern einfach nur für die Zukunft konserviert. Wenn man sie irgendwann auftaut, sind sie genauso böse wie vorher, aber noch blendend jung und dürften nun ganz umsonst eine neue Zukunft kennenlernen. Andere geben für so was teuer Geld aus, also wo ist denn da bitte die Bestrafung???

Geheimlogos

Immer mal wieder sieht man es: Die Geheimagenten betreten, nachdem sie 20 Sicherheitsschleusen passiert haben, den geheimsten aller geheimen Bereiche des Geheimdienstes. Niemand hat hier Zugang, niemand darf wissen, dass es diesen Ort gibt… aber wer macht hier sauber? Wer leert die Mülleimer? Und vor allen Dingen: Wer hat den Raum gebaut? Bei dem man beim Eintreten durch ein riesiges Logo auf dem Fußboden begrüßt wird (siehe „True Lies“). Wer hat das Logo entwickelt? Wer hat es in den Boden eingelassen? Wer baut die geheimen Orte für die Geheimdienste? Oder sind das kleinere Firmen, die von der Regierung für solche Arbeiten angestellt werden, und die man dann kurzerhand nach Fertigstellung verschwinden lässt, damit sie keinem was verraten? Alles sehr, sehr merkwürdig!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film»

Обсуждение, отзывы о книге «Verrissmeinnicht - Das Buch zum Film» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x