Jörg Röske - Die Schneelandschaft und der violette Himmel
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Ein merkwürdiger violetter Schimmer hatte sich über diese im Unendlichen liegende Linie gespannt, als sei dies die Ankündigung der Apokalypse der Drachen, der Vorbote, der die linde Morgenröte geraubt hatte. Und doch war diese Farbe schön, ging in die Herzen der beiden Ritter und Orge spürte eine allumfassende Bedeutung des Violetts. Er spürte den Aufgang einer neuen Zeit, einer neuen Epoche des Ritterordens des schwarzen Drachen, zu sehen an den Zeichen der Farbe und eingeläutet durch die Apokalypse der Drachen.
Dann sah er hinüber zu Jero und Orge wusste, dass er von nun an auf diesen Ritter aufpassen musste - angeschlagen war er, verletzt. Aber er bewunderte seinen Freund, der der eigentliche Herr der Burg und des Ordens war. Er bewunderte Jeros Ungestümheit, seine Leidenstiefe, sein Kämpfertum, seine Seelenkraft, mit der er alles ausfocht, seinen Schmerz und sein Stürmen. Er kämpfte gegen Armeen und gegen Geheimnisse, gegen eine spitzbübische Walküre und gegen die grauen Horden.
Und sein Insignum war der schwarze Drache, das Zeichen seiner Seele - Jero war ein Seelenmensch.
Nun erwartete er die Ankunft der Drachen, die Apokalypse der schrecklichen Fabelwesen, die ihr unauslöschliches und alles verzehrendes Feuer auf die Burg, auf den Hort Jeros hernieder regnen sollten.
Jedoch, er war gerüstet. Überall auf der Burg standen sie, die Vierling-Flugabwehrkanonen, ein festliches Festbankett gebettet auf weißem Tuch war bereitet. Und doch, trotz Jeros Furcht, sah Orge die Entschlossenheit, die Wut, das Schlachtenlüsterne, das Rote in Jeros Augen.
Der Punkt wurde größer, das Brummen lauter und schließlich landete das Bordflugzeug des Artillerie-U-Bootes auf dem Luftmeer unweit der Burg. Hatte dann der letzte Atem der Kraft des Himmelsstürmers ihn zum Sturmfried gebracht. Dort angekommen sprang der Pilot aus seiner Maschine und kletterte, ohne sein Flugzeug mit einem Seil zu sichern, an einem von der Karavelle herabhängenden Seil zum Zweimaster und hechtete dann hinüber zum Sturmfried.
Ein wenig außer Atem berichtete der Pilot seinem Ritter, dass er sie gesehen habe.
Der Pilot
Aber dann, ohne in irgendeine Angst, Düsternis heischende Furcht, Panik mysteriöser Art und Weise zu verfallen, erzählte der Pilot des zusammenklappbaren Bordflugzeuges des Artillerie-U-Bootes vom Himmel. Ein Leuchten trat in seine Augen und Jero spürte, dass es ein Fehler wäre, seinen Untergebenen auf die Fortführung seines Berichtes zu drängen. Und er spürte, dass das Leuchten und was sich dahinter befand, weitaus wichtiger seien, als die Apokalypse der Drachen oder die Furcht davor, und dass möglicherweise Rettung nahte.
So ließ der Ritter den Piloten weiter reden. Dieser erzählte von seinem Start in sengender Hitze, von seinem Schwitzen im engen Cockpit, während seines Fluges in den Osten der grauen Ebene.
Vorbei flog er an der Öltankanlage, die er in der Ferne in nördlicher Richtung ruhig da legen sah. Merkwürdige Gefühle waren in ihm für einen kurzen Moment hochgekommen beim Anblick der einstigen Wohnstätte, von der auch für ihn keine Gefahr mehr drohte.
Dann richtete er seinen Blick wieder nach vorne, zum Osten hin und flog eine ganze, viel zu lange Weile verharrend, eingepfercht in der Enge des Cockpits, bis schließlich die Dämmerung kam.
Da wollte der Pilot landen, sich nicht des Orientierungsmangels der Düsternis ausliefern und kurvte eine Schleife. Dabei geriet ihm der Sonnenuntergang des Westens ins Gesicht und er flog zurück. Jero wurde wütend, der Pilot setzte unbeirrt seine Erzählung fort und des Ritters Ärger blieb unentdeckt.
Blutrot war er gewesen, der Himmel, der sich über dem Westen gewölbt hatte und dort hinein war der Pilot geflogen. Bis zur völligen Nacht, hatte dann verweilt auf einer Schlafstatt in der Weite der Ebene. Geträumt hatte er von dem Blutrot, nein, gespürt hatte er es die ganze Nacht über, war es ein glückseliger Schlaf gewesen von Wonne und Wärme.
Am Morgen erwachte er im Angesicht von Ischgatarh, so wähnte er. Drohend und beobachtend besah er den Piloten und Zweifel befielen ihn, denn des Ritters Drache war von anderer Natur. Da stieg Angst in ihm empor, legte sich jedoch bald wieder, denn wollte der Drache ihn fressen, hätte der Pilot die Glückseligkeit des Erwachens nicht erlebt. Er, der Unterlegene rührte sich nicht, achtete auf des schwarzen Drachen Tun, der sich dann aufschwang und in östliche Richtung flog.
Der Pilot eilte in seine Maschine und startete dem Drachen hinterher und geriet tief hinein in den Osten. Eine Steppe breitete sich unter dem Fliegenden aus und nach einem weiteren, guten Stück Flugs sah er sie.
Artefakt
Eine schier unübersehbare Drachenschar, eine riesige Menge der Fabeltiere, ein gewaltiger Anblick bot sich dem Piloten, der sich verrückt und irrsinnig schimpfte, dem Drachen gefolgt zu sein. Für erkaltetes Vulkangestein, eine weite Fläche davon, hatte er sie zunächst gehalten und sie erkannt, als es zu spät gewesen war.
Intuitiv landete er, wähnte sein Inneres Bewegungslosigkeit als einzigen Schutz. Zwei Meter über dem Boden schwebte sein Flugzeug auf dem Luftmeer, und das Zittern des Erkundenden war erstarrt zu panischer Reglosigkeit. Doch nichts geschah, kein Drache würdigte ihn eines Blickes, friedlich lagerten sie in der Steppe und weideten.
Eine Weile verharrte der Pilot im Cockpit, wurde beschienen von der Sonne, die ihn wärmte und seine Erstarrung löste. Neugierig wurde er stieg aus, sprang vom Schwimmer seines Gefährts hinab auf die Steppe. Und ging zu der Versammlung der Schaurigen. Erst hinterher, nachdem er von diesem Orte gezogen war, wurde ihm der Wahnsinn dieser Tat klar.
Inmitten der Drachen war er, von denen nur einige ihn beiläufig musterten und sich dann wieder dem kargen Gestrüpp hingaben.
Jero hörte inzwischen mit anderem Ohr zu und er vernahm weiter, wie der Pilot schilderte, wie selbiger schließlich zu seiner Maschine zurückkehrte, startete und beim Aufsteigen in den Himmel in nordöstlicher Ferne etwas Weiteres entdeckte. Er steuerte das Flugzeug zu der Entdeckung, überflog sie, sah eine Ansammlung von Felsen, zwischen denen einige karge und große und weitastige Bäume empor gewachsen waren. Hinter den Felsen befand sich ein Abhang, der zu etwas führte, das der Pilot als unbestimmbares Land beschrieb. Von den Felsen stürzte Wasser herab, verschwand in dem Nirgendwo.
Auf den Felsen und den Bäumen saßen einige Drachen. Sie waren reglos und violett und Jeros Innere rätselte ob dieser Dinge, die sein Pilot ihm erzählte.
Dann gab es jener Dinge nicht genug, denn als der Flieger aufgrund eines Blickes zur Tankuhr umkehren wollte, sah er in nördlicher Richtung um den Horizont geschart einen violetten Himmel, eine Schneelandschaft und darin ein seltsames Artefakt.
Die neun Hellebarden
Das Bild war vollendet, die Ebene grau, der Himmel gelb und im Zentrum ein schwarzes, sakrales Gebäude, das umschmeichelt wurde von gelben, roten und orangen Flammenzungen. Ich blieb stehen, besah die Szenerie, sah die Unwirklichkeit in der Weite und entdeckte schwarze Gestalten, die um die höllische Architektonik hektisch umherliefen.
Ich erkannte sie als Landsknechte mit ihren lappigen Mützen und Hellebarden - muteten sie an wie Dämonen aus finsteren Urzeiten, die ihren Spuk mit dem Bauwerk trieben, wähnte ich sie als die Brandstifter des heiligen Ortes.
Wut stieg in mir hoch, und ich eilte los, wollte retten, was schon verloren war, zumindest die Landsknechte von dem Rest ihrer Tat vertreiben.
Schließlich erreichte ich mein Ziel und mit erhobenem Schwert stürzte ich auf die Übeltäter zu. Diese ergriffen, nachdem sie mich entdeckt hatten, sofort die Flucht. Verstand ich dies nicht, denn sie waren neun und ich allein.
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