Silke May - Der angekündigte Tod

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Viola Kern arbeitet in einer Boutique, in der ihre Freundin Bruni Lose Geschäftsführerin ist. Viola lässt sich die Karten legen und das hat ungeahnte Folgen. Mysteriöse Dinge gehen vor, die sie beunruhigen. Dass man ihr nach dem Leben trachtet, hätte sie sich nie gedacht und bringt sie vollends aus der Fassung. Was will der Mann, der täglich vor ihrem Haus steht?

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»Ich hätte dich gekillt, wenn du nicht gekommen wärst! Jetzt zieh dich schnell um und dann startest du gleich durch, denn spätestens in einer Stunde möchte ich heim gehen.«

Bereits nach kurzer Zeit nahm Bruni Lose an dem Bauchtrainer der neben Violas Gerät stand Platz und fing mit dem Training an.

»Ohne Warm-up …, du traust dich was.«

»Ich hab einen durchtrainierten Körper, was soll da schon passieren?« »Wenn du Pech hast, holst du dir eine Zerrung oder einen Muskelfaserriss.«

»Dann heb mir die Daumen, dass es nicht passiert. Gehen wir hernach noch etwas Essen?«

Viola sah ihre Freundin prüfend an.

»Anscheinend war der Tag für dich nicht anstrengend genug? Ich möchte hernach nur noch heim und ins Bett.«

»Meine Damen, ihr sollt richtig Atmen und nicht andauernd ratschen«, sagte Klaus ihr Trainer, der sich ihnen genähert hatte. Er verweilte kurze Zeit bei ihnen und gab ihnen kleine Tipps, wie sie ihre Körper unter Kontrolle halten können.

Inzwischen war es mit dem Training später geworden, als sich Viola vorgenommen hatte. Sie stieg vom Bauchtrainer, nachdem sie mit Bruni das Trainingsgerät gewechselt hatte.

»So jetzt ist Schluss, ich mag nicht mehr.« Beide Frauen gingen unter die Dusche und verließen bald darauf das Fitnesscenter.

»Ich bring dich heim oder bist du mit dem Wagen da?«, fragte Bruni. »Nein, ich bin gejoggt.«

Beide stiegen in das Auto von Bruni und fuhren schweigend, die kurze Strecke bis zu Violas Wohnung.

Viola stieg vor ihrem Haus aus und verabschiedete sich von ihrer Freundin, sie betrat ihre Wohnung im Erdgeschoß, aß noch eine Kleinigkeit und ging dann anschließend ins Bett.

Der nächste Tag brachte ihnen viel Arbeit im Geschäft und sie sehnten den gemütlichen Abend in ihrem Stammlokal herbei. Während Rabea und Viola gemeinsam den letzten Karton auspackten, verschwand Bruni im Büro.

»Geschafft, das war heute ein harter Tag. Ich dachte schon, dass wir die ganze Ware nicht unterkriegen.«

»Tja, wir sind halt einfach Genies, ich geh nur noch kurz mir den Schweiß von der Stirn waschen«, gab Rabea lachend von sich und ging zur Toilette. In diesem Moment kam Bruni in den Geschäftsraum zurück.

»Ich muss euch enttäuschen, leider kann ich nicht mitkommen, denn der Boss kommt noch einmal.«

»Schade, aber du kannst ja später nachkommen«, sagte Viola. Bruni zuckte mit den Achseln. »Mal schaun.«

Rabea und Viola verließen das Geschäft und Bruni sperrte die Ladentür hinter ihnen zu.

»Kommt Frau Lose doch nicht mit?«

»Nein, der Boss kommt unerwartet heute noch einmal, sie kommt eventuell später nach. Wir lassen uns den Abend aber nicht vermiesen, uns schmeckt das Essen auch ohne sie.«

»Macht ihr eure Abrechnungen nicht über den Computer?«

»Doch, aber seit Herr Moor eine ganze Jahresabrechnung durch einen Computerdefekt verloren hatte, macht er es zusätzlich auf Altmodisch, in schriftlicher Form. Und dann kommt er regelmäßig zwecks Abgleich.«

»Das war aber auch ein Pech, oder?«, gab Rabea verständnisvoll von sich. »Vor allem ist es doppelte Arbeit, denn er braucht es natürlich im Computer, wegen der Vorausplanung und den Bestellungen.«

Sie stieg mit Viola in dessen Auto ein und sie fuhren los.

»Ich stell den Wagen bei mir daheim ab, von dort sind es nur zehn Minuten Fußweg, dann kann ich auch einen Wein trinken.«

»Das ist gut, du bist eine verantwortungsbewusste Frau«, wurde sie von Rabea gelobt.

Im Restaurant angekommen, bestellten sie sich zuerst den Wein und prosteten sich zu. Nachdem sie beide ihre Pizza ausgesucht hatten unterhielten sie sich sehr gut miteinander.

Rabea erzählte, dass ihr Mutter eine Kartenlegerin ist und auch aus der Hand lesen kann.

»Wow, das finde ich ja Krass. Ob sie mir auch einmal die Karten legt und aus der Hand liest? Gegen Bezahlung natürlich.«

»Bestimmt …, weißt du was, so wie ich es in Erinnerung habe, hat sich für morgen Abend niemand angemeldet. Wie wäre es dann mit dir? Ich würde sie dann gleich anrufen, damit sie dich in ihren Terminkalender einträgt.« »Das wäre toll, denn ich hab schon soviel darüber gelesen, jedoch hatte ich noch nie die Möglichkeit in Betracht gezogen.«

»Warum nicht?«

»Weil ich eigentlich nicht zu fremden Personen in die Wohnung gehe und zu mir in die Wohnung das geht schon gar nicht. Aber jetzt ist es etwas anderes, schließlich arbeiten wir ja zusammen im gleichen Geschäft.« »Weißt du was …, das freut mich jetzt, wir könnten sicherlich echte Freundinnen werden«, gab Rabea von sich.

»Was heißt hier werden … wir sind Freundinnen. Auf unsere Freundschaft«, Viola erhob das Glas und sie stießen auf ihr Freundschaft an.

Der Ober näherte sich mit ihren Pizzen, »Pizza de Mare?«, fragte er und Rabea signalisierte, dieses sei ihre Bestellung. Der Ober bestätigte und stellte sie vor Rabea auf den Tisch.

»Dann ist für die andere junge Frau, die Pizza Diavola mit Mozzarella, scharfe Salami, Peperoni und schwarze Oliven, buon appetito insieme.« Beide Frauen bedankten sich und aßen genüsslich ihre Pizzen.

»Seit wann arbeitest du schon im „NM“?«

»Ich arbeite bereits seit drei Jahren dort, die Inhaberin war bis vor einem halben Jahr seine Mutter. Dann hat der Sohn von Frau Moor das Geschäft übernommen.«

»Ist er nett? Wie sieht er aus?«

»Ob er nett ist, weiß ich nicht. Bisher hatte ich nur wenig Kontakt mit ihm und da war er freundlich und was sein Aussehen angeht, das ist toll. Ich hab ihn gestern erst wieder gesehen. Er scheint mir etwas schüchtern zu sein, denn ich hätte den Eindruck, dass er Frauen so gut wie möglich aus dem Weg geht.«

»Ha, das passt ja … eine Boutique mit Frauen als Angestellte und dann Frauen gegenüber schüchtern sein, das ist ja Super!«, über Rabeas Aussage mussten beide lauthals lachen. Beide Frauen unterhielten sich angeregt und verbrachten noch einen sehr angenehmen Abend zusammen. Bis sie zur späten Stunde das Lokal verließen und Viola ihre neue Freundin, daheim vor der Haustür absetzte.

»Tschau, Viola und danke fürs heimbringen.«

»Nichts zu danken, tschau Rabea bis Morgen.«

Vor sich hin gähnend lenkte Viola ihr Auto heimwärts, dort angekommen legte sie sich sehr bald Schlafen.

Kapitel 2

Den ganzen Tag über hatte Viola schon an den bevorstehenden Abend gedacht. Je näher der Abend rückte, umso aufgeregter wurde sie.

»Viola …, gehen wir heute Abend zum Pizza essen?«, fragte Bruni.

»Du …, das geht heut nicht, denn ich hab schon etwas vor.«

Bruni sah ihre Freundin fragend an.

»Schau mich nicht so an, ich hab tatsächlich schon etwas vor … ich hab, nämlich einen Termin.«

»Was für einen Termin? Einen Arzttermin?«

»Nein, einfach einen Termin.«

Viola wollte vermeiden das Bruni erfuhr, dass sie zu einer Kartenlegerin ging. Sie kannte ihre Freundin und dessen Einstellung dazu.

»Welche Termine gibt es schon am Abend, außer in einer Praxis und das auch sehr selten?«

Viola sah ihre Freundin genervt an.

»Meine Güte, ich hab einfach einen Termin und jetzt lass mich in Ruhe!« »Das muss ja schon ein sehr eigenartiger Termin sein, dass du ihn mir gegenüber sogar verschweigst«, gab Bruni beleidigt von sich und ging sogleich ins Büro, dabei knallte sie die Tür hinter sich ins Schloss.

»Aber hallo was geht hier denn ab? Was hat sie denn?«, fragte Rabea, die soeben aus dem Aufenthaltsraum, den Verkaufsraum betrat.

»Ach, sie ist nur beleidigt, weil ich ihr nicht erzählt hab, was ich heut Abend vorhab.«

»Warum sagst du es ihr nicht?«

»Weil ich ihre Einstellung gegenüber Handleser und Kartenleger kenne. Sie würde mir den ganzen Tag über bis zum Abend in den Ohren liegen, dass ich nicht hingehen sollte.«

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