Daniela Dittel - Gina Keck

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniela Dittel - Gina Keck» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gina Keck: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gina Keck»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auf sommerliche Temperaturen folgt extreme Kälte. Wenn es regnet, fällt es in Sturzbächen vom Himmel. Ganz abgesehen von den Stürmen, die urplötzlich übers Land fegen und alles mit sich reißen, was ihnen in die Quere kommt. Was ist nur mit dem Wetter los?
Diese Frage stellt sich auch die neunjährige Gina Keck, ein aufgewecktes Mädchen mit einem sensiblen Sinn für das Außergewöhnliche. Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten und bei einem Radausflug, den sie mit ihren Eltern und dem kleinen Bruder Ben unternimmt, wird sie in ein Abenteuer verstrickt, das sie sich nicht hätte träumen lassen.
Gina trifft auf den Sommer, in Gestalt eines zarten Mädchens, das traurig im Wald sitzt und ihre geraubten Geschwister Frühling, Herbst und Winter beweint. Aufgrund von Ginas Hilfsbereitschaft und ihrem ausgeprägten Sinn für Ungerechtigkeiten entschließt sie sich dem Mädchen zu helfen. Sie begibt sich auf die Suche nach Sommers Bruder, dem Herbst, um ihn zu befreien.
Für diese Reise tritt sie durch das gläserne Herz des Herbstes hinüber in eine Anderswelt, dem Reich Autum. Dort stößt sie auf Hindernisse und Herausforderungen, die es zu bestehen gilt. Und sie begegnet dem Grafen Eberstein, dem Mann, der den jungen Herbst gefangen hält. Mit List überwältigt sie die Wachen vor Herbsts Kerker und es gelingt ihr, ihn zu befreien.
Es beginnt eine spannende Flucht und ein Wettkampf gegen die Zeit. Den beiden flüchtigen Kindern muss es gelingen, vor dem Grafen in ihre richtige Welt zurückzukehren, sonst ist ihre Welt dem Untergang geweiht. Es kommt zu einem Kampf mit Ebersteins Männern, dem sie jedoch nicht gewachsen sind. Die Reise scheint in einem Unglück zu enden…

Gina Keck — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gina Keck», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Daniela Dittel

Gina Keck

und das Herz des Herbstes

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Daniela Dittel Gina Keck und das Herz des Herbstes - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Daniela Dittel Gina Keck und das Herz des Herbstes Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

28. Kapitel

29. Kapitel

30. Kapitel

Impressum neobooks

1. Kapitel

Mit ihren neun Jahren fühlte sich Gina Keck bereits sehr erwachsen. Was sich in der Tat oft dadurch bestätigte, dass sie von den meisten Erwachsenen aufgrund ihrer Körpergröße von stolzen ein Meter siebenundsechzig, ihrem unumstößlichen Selbstbewusstsein und nicht zuletzt aufgrund ihres überdurchschnittlichen Wortschatzes, den sie auch bestens anzuwenden wusste, entsprechend behandelt wurde.

Daher konnte Gina es auch nicht leiden, dass ihre Mutter sich seit neuestem wieder in ihre tägliche Kleiderauswahl einmischte. Gut, sie hatte das ein oder andere Mal etwas daneben gegriffen. Aber nicht was das Zusammenspiel der Farben, Muster oder Stoffe betraf, sondern aufgrund der höchst mysteriösen Wetterverhältnisse, die schon das ganze Jahr über herrschten.

Wütend starrte Gina mit großen, dunklen Augen aus dem Fenster und schmollte. Dabei schob sie ihre schmale Unterlippe zu einer gut geübten Rolle aufs Kinn hinunter, was in den meisten Fällen eine ausgezeichnete Wirkung erzielte, um das zu bekommen, was man unbedingt haben wollte. Aber hier schien es zwecklos, denn ein beständigeres Wetter erreichte sie dadurch nicht.

«Der blöde Sommer ist schuld daran, dass ich wie eine Dreijährige behandelt werde», dachte sie gereizt und schubste den rosa Pullover vom Bett, den ihre Mutter zurecht gelegt hatte.

«Und den blöden Pulli mag ich nicht, der kratzt. Und Hallo? Falls das noch niemand bemerkt hat, draußen scheint die Sonne.»

Sie presste ihre kleine Nase gegen die Fensterscheibe am Kopfende ihres Bettes und hauchte mit spitzen Lippen ihren Atem dagegen, sodass sie anlief. Es quietschte als sie mit ihrem Zeigefinger eine kleine Blume darauf malte.

«Was ist nur mit diesem Sommer los», dachte sie. «Nicht, dass ich ihn nicht mag. Aber allmählich dauert er schon viel zu lange und vor allem ist er so anders als die Jahre zuvor.»

Unreif und unstet brachte der Sommer das Wetter über die Erde, wie ein kleines Kind...

Ja, genau wie Ginas kleiner Bruder Ben, wenn er von seinen Gefühlen überwältigt, mit seinen Armen wild fuchtelnd, seinen Willen durchzusetzen versuchte...

Viel zu früh war es heiß geworden in diesem Jahr. Bereits im März, wo die Blumen noch gemütlich in der Erde keimen sollten, schossen sie innerhalb eines Augenblicks aus ihren dunklen Löchern. Durch den nächtlichen Tau gestärkt, erblühten sie morgens in ihren Beeten, standen tagsüber schattenlos in der heißen Sonne und ließen abends ihre blassen Köpfe hängen. Und unaufhaltsam fielen die ersten welken Blütenblätter zu Boden...

Aus heiterem Himmel folgten gewaltige Unwetter. Zuckende grelle Blitze elektrisierten die schwüle Luft. Wieder und wieder schossen sie durch die grauen Wolkenmassen und entluden sich mit heftigen Donnerschlägen, sodass die Erde unter dem Grollen erzitterte. Dort, wo sie einschlugen, zeigten sie deutlich ihre zerstörerische Macht und verwandelten die Erde zu Feuer und Staub...

Urplötzlich fegten unaufhaltsame Winde in gigantische Säulen über das Land. Sie rissen mit sich, was ihrer Kraft nicht stand hielt und hinterließen eine staubige Spur der Verwüstung und Zerstörung...

Sintflutartiger Regen ergossen sich über das Land und verwandelten Flüsse in reißende Ströme. Seen schwappten über ihre Ufer und überschwemmten das umliegende Land. Ganze Ortschaften versanken in den Fluten, die Ernten wurden ertränkt und Mensch und Tier kämpften um das Überleben...

Dem allem war noch nicht genug. Hinzu kam die frostige Kälte, die innerhalb von Stunden sommerliche Temperaturen auf den Gefrierpunkt sinken ließ...

Letzteres war auch der Auslöser für die übertriebene Fürsorge von Ginas Mutter und ihrem aktuellen Verhalten ihr die Kleidung aus dem Schrank zu legen. Nur weil ihre Tochter ein oder zwei Mal leicht bekleidet vom plötzlichen Kältesturz überrascht wurde und zitternd in die frostige Wohnung zurückkehrte.

Tatsächlich spielte ihre Mutter bereits mit dem Gedanken, die Heizung im Keller einzuschalten, aber die Gewissheit, dass das Wetter am darauf folgenden Tag wieder ins krasse Gegenteil umschlagen würde, hielt sie davon ab.

Schließlich übernahmen die dicken Pullover und Leggins, die in der Tiefe des Kleiderschranks vergraben waren, die Aufgabe des Warmhaltens.

Und so flogen an jenem besagten Sonntag der rosa Pullover samt den geblümten Strumpfhosen im hohen Bogen zurück in den Kleiderschrank und wurden durch eine leichtere Bekleidung ersetzt, denn heute war Frühlingswetter.

Der Himmel lag in einem zarten Blau, durchwandert von weißen Wolken und der Sonne. Die Luft war lau und die Vögel zwitscherten, während der Wind durch das Blattwerk der Bäume streifte und ihnen ein leises Rascheln entlockte.

Gina betrachtete sich in ihrem großen Wandspiegel und zupfte zufrieden die zarten Rüschen an den breiten Trägern ihres hellgelben Kleides, das mit winzigen braunen Punkten übersät war, zurecht. Nur so und nicht anders würde sie den Radausflug, für den sich ihre Familie aufgrund des schönen Wetters entschlossen hatte, mitmachen.

Dieser herrliche Tag bot natürlich auch all den anderen Menschen aus der näheren oder weiteren Umgebung die Gelegenheit, ihren Häusern zu entfliehen. Es zog sie hinaus in die Natur, um in den Wäldern durchzuatmen, durch die Wiesen zu streifen und sich beim Picknick die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Kurzum, alles was Beine hatte, bewegte sich an der frischen Luft und genoss die Wärme.

Niemand störte sich daran, dass die Sommerzeit schon längst verstrichen war und das Erntedankfest vor der Tür stand. Vom Herbst war auch an jenem Tag weit und breit noch nichts zu spüren und zu sehen.

2. Kapitel

Nun radelte Familie Keck schon über eine Stunde und erfreute sich an dem kühlen Lüftchen, das ihnen beim Strampeln um die Nase und durch die Haare wehte.

Die Stadt lag schon weit hinter ihnen, als sie an einer bunten Blumenwiese anhielten. In der Nähe befand sich ein Wald, unter dessen Bäumen sie Schatten finden konnten, falls die Sonne sommerliche Kräfte annehmen würde.

Schon beim Verteilen der mitgebrachten Speisen auf der rot-grün-karierten Picknick-Decke, lief ihnen das Wasser im Mund zusammen - kalter Braten, würzige Hühnerbeine, knackige Würste, knuspriges Bauernbrot und jede Menge rohes Gemüse und frisches Obst sowie prickelnde Limonade für die Kinder und roten Wein für die Eltern.

Nachdem sie sich satt gegessen und getrunken hatten und nicht zuletzt wegen der ungewohnten sportlichen Betätigung des Radfahrens, übermannte sie die Müdigkeit und sie dösten in der Mittagssonne ein.

Das galt zumindest für Mama, Papa und den kleinen Bruder Ben, nicht jedoch für Gina. Sie schlief nicht. Sie war nicht müde, und sie verstand beim besten Willen nicht, wie man einen so herrlichen Tag verschlafen konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gina Keck»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gina Keck» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Gini Koch - Alien Research
Gini Koch
Daniela Jodorf - Kashi
Daniela Jodorf
SImon Rubatscher - Gedichte an Daniela
SImon Rubatscher
Daniela Dittel - Nick
Daniela Dittel
Daniela Dittel - Hansi
Daniela Dittel
Daniela Zörner - Elbensilber
Daniela Zörner
Daniela Mattes - Geheimnisvolles Tibet
Daniela Mattes
Daniela Volk - Spiegel meiner Seele
Daniela Volk
Daniela Dittel - Adalwulf
Daniela Dittel
Daniela Dittel - Frosch liebt Stern
Daniela Dittel
GINA WILKINS - Healed with a Kiss
GINA WILKINS
Отзывы о книге «Gina Keck»

Обсуждение, отзывы о книге «Gina Keck» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x