Jon Pan - Replay

Здесь есть возможность читать онлайн «Jon Pan - Replay» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Replay: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Replay»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nino Pauly, ein kleiner Angestellter in einem Fitness-Klub, findet eines Tages ein Paket in einem Abfallkorb und nimmt es mit nach Hause. Er glaubt, es befände sich möglichweise Geld darin, doch es kommt nur ein Stapel beschriebener Blätter zum Vorschein. Achtlos lässt er die auseinandergerissenen Papiere im Wohnzimmer liegen. Paulys clevere Freundin Kim interessiert sich für die Papiere. Es scheint sich um ein Romanmanuskript zu handeln, einen Thriller. Sie liest die Story, ist davon fasziniert und hat eine Idee.
Durch einen befreundeten Journalisten schafft sie es, das Manuskript veröffentlichen zu lassen – allerdings unter den Namen ihres Freundes, den sie allerdings von allem fernhält, da er mit einer solchen Situation völlig überfordert wäre. Die Wahrheit kennt niemand. Das Buch wird verfilmt und verkauft sich als Bestseller.
Doch da wird Paulys Leben massiv bedroht. Er glaubt, seine Freundin stecke dahinter, um allein an das nun verdiente, große Geld heranzukommen. Oder gibt es in dem Buch Informationen, die einen unsichtbaren Feind auf dem Plan gerufen haben? Pauly wird zum Verfolgten und verirrt sich mehr und mehr in undurchschaubare Situationen, die ihn unaufhaltsam in den Abgrund treiben. Plötzlich wird sein eigenes Leben zum alptraumhaften Thriller, bis sich alles – als letztes Kapitel – in einem überraschenden und tödlichen Showdown auflöst …

Replay — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Replay», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Frisch und munter klingt das ja nicht gerade«, sagte eine aufgeweckte, leicht schrille Stimme.

»Ach, du bist es, Astrid«, begriff Kim.

»Sag bloß, du liegst noch im Bett!«

Kims Blick blieb am Wecker hängen. Es war schon nach neun.

»Ich bin krank«, sagte sie. »Daher kann ich heute nicht ins Büro kommen.«

»Lehner sucht dich überall.« Astrid lachte.

»Lehner kann mich mal«, erwiderte Kim.

»Ruf ihn besser an«, sagte Astrid. »Du weißt ja, wie er ist.«

»Schon gut«, seufzte Kim und legte auf.

Zehn Minuten später stand sie auf. In der Küche setzte sie Kaffeewasser auf, begab sich dann ins Bad, wo sie mit ihrer ausgiebigen Körperpflege begann, die sie nur kurz unterbrach, um sich eine Tasse Kaffee zu holen.

Als sie nach etwa einer halben Stunde das Wohnzimmer betrat, fiel ihr der auseinandergefallene Papierbund auf dem Sessel wieder auf. Der zerfetzte, flache Pappkarton lag daneben. Kim hatte Mühe damit, dieses gefundene Zeugs anzufassen. Besonders ekelte ihr vor dem Zeitungspapier auf dem Esstisch. Zögernd griff sie nach einigen Blättern. Sie waren einseitig mit Schreibmaschine vollgetippt.

Eine gewisse Neugier befiel Kim. Als halte sie einen giftigen Gegenstand in den Händen, schaute sie sich einige Seiten an. Ein leeres Blatt kam zum Vorschein, auf dem nur oben stand:

ABSTIEG INS DUNKEL

Roman

Was hatte Nino da gefunden? Es musste ein Manuskript sein. Das Romanmanuskript eines Schriftstellers? Nur, wer warf so etwas weg? Möglicherweise war es wertlos, eine Kopie, die nicht gebraucht wurde. Allerdings konnte Kim sehen, dass mit Kugelschreiber in dem Manuskript herum korrigiert worden war.

Sie stand da, überlegte. Warum sollte sie das Manuskript wegwerfen? Vielleicht handelte es sich um eine spannende Geschichte? Sie las gerne spannende Geschichten.

Sie fing zu lesen an und wurde schon nach wenigen Seiten von der Geschichte, die erzählt wurde, gefesselt. Die Spannung trieb sie dazu, das Manuskript nicht aus den Händen zu legen. Es schien sich um einen Thriller zu handeln.

Sie las über hundert Seiten, lehnte sich dann im Sessel zurück, rieb ihre ermüdeten Augen. Schon nach wenigen Minuten nahm sie das Manuskript wieder zur Hand und ließ sich vom Strudel der Handlung weiter mitreißen.

Am Nachmittag fuhr Kim in die Innenstadt. Nachdem sie einige Einkäufe erledigt hatte, entschloss sie sich, bei Robert, einem Fotografen, für den sie ab und zu als Model arbeitete, vorbeizuschauen. Robert hatte sein Atelier in einem Hinterhaus, dessen unterstes Stockwerk er für seine Arbeit benützte.

Kim passierte den Durchgang, schritt die drei Stufen hoch, die zur Eingangstür des Ateliers führten, und trat ein. Robert stand in der Mitte des Raums, eine Hand nachdenklich am Kinn. Durch die Geräusche, die Kim beim Eintreten machte, aufmerksam geworden, drehte er sich langsam um. Als er sah, wer kam, breitete sich ein Lächeln über sein gebräuntes Gesicht aus.

»Störe ich?«, fragte Kim.

»Hallo«, sagte Robert. Entschlossen schritt er auf sie zu. Da er großgewachsen war, musste er sich vornüberbeugen, um Kim auf beide Wangen zu küssen. Sie erwiderte diese Geste mit spitzem Mund, ohne Berührung.

»Gut siehst du aus«, sagte Robert.

Kim stand da, die Hände in den Taschen ihrer modischen Jacke vergraben. »Hast du viel Arbeit?«, fragte sie und warf ihr langes, blondes Haar zurück.

»Setz dich doch«, bot ihr Robert an. Und: »Willst du etwas trinken?«

»Hast du eine Cola?«

»Aber klar.«

Kim schlenderte zu der Sitzgruppe, die sich in der einen Ecke des nicht besonders großen Ateliers befand. Robert servierte das gewünschte Getränk mit Flasche und Plastikhalm.

»Vielleicht habe ich nächsten Monat einen Job für dich«, sagte Robert, holte eine Packung Zigaretten hervor, bot Kim eine an, die dankend ablehnte. »Ich rauche lieber meine eigene Marke«, erklärte sie.

Robert setzte sich auf die Lehne eines anderen Sessels, eine brennende Zigarette im Mundwinkel. »Was treibst du so?«, wollte er wissen.

»Ich bin momentan krank.«

»Krank?« Robert schaute sie ungläubig an.

»Nun ja, nicht direkt krank«, verbesserte Kim. »Ich brauch einfach mal einen Tag zum Ausruhen.«

»Ach so.« Er lächelte. »Warum machst du diesen mühsamen Bürotrott überhaupt mit?«, fragte er dann wesentlich ernsthafter.

»Ja, warum?« Kim zündete sich eine ihrer eigenen Zigaretten an.

»Das hat eine Frau wie du doch nicht nötig«, meinte Robert. »Oder lässt du dich noch immer von diesem Nino beeinflussen?«

»Fang nicht wieder damit an!«, bat sie ihn. »Du weißt doch selber, wie schwierig es ist, als Fotomodel Karriere zu machen.«

»Du musst es nur wollen, Kim. Und sei doch mal ganz ehrlich: Davon hält dich dieser Typ ab.«

Sie warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. »Du schätzt Nino falsch ein.«

»Arbeitet er noch immer in diesem Fitness-Center?«

»Ja, aber nicht mehr lange«, antwortete Kim spontan, obwohl sie nicht recht wusste, warum sie das sagte. Nino hatte ja keineswegs vor, die Arbeit im Fitness-Center aufzugeben. Was hätte er sonst auch tun sollen? Also schämte sie sich für ihn – oder zumindest für seine Beschäftigung als Hilfskraft.

»Es ist echt schade um dich«, sagte Robert.

»Hör doch auf!« Kim klang ein wenig erregt.

»Schon gut.« Robert winkte ab und zerdrückte dann die Zigarette im Aschenbecher. »Ich kenne übrigens Leo«, sagte er und setzte sich auf Kims Sessellehne.

Sie löschte aufgeregt die Zigarette aus.

»Komm schon!« Robert fiel in einen weichen Ton und versuchte, Kims Wange zu berühren. Sie ließ sich von ihm mit unbeteiligtem Gesicht streicheln. »Ich will doch nur das Beste für dich«, flüsterte er.

»Lass mich!«, sagte sie.

»Warum hast du damals überhaupt mit mir geschlafen?«, fragte Robert. Er stand auf und schritt, die Hände in den Hosentaschen, hin und her.

»Es ist eben passiert«, antwortete sie gereizt.

»Und – weiß Nino davon?«

»Nein, verdammt noch mal!«, brauste Kim auf, erhob sich und ging auf die Tür zu.

»Nun sei nicht beleidigt!« Robert versuchte sie zurück zu halten. »Es hat mir eben schon lange unter den Nägeln gebrannt, mit dir über deine Zukunft zu reden. Da musste es raus. Und einen guten Rat wird man wohl noch geben dürfen!«

Kim blieb stehen, drehte sich um und schaute Robert durchdringend an. »Ich komm' auch ohne deine Ratschläge zurecht, ich meine, die von dieser Sorte. Und wegen Nino – da mach dir mal keine Sorgen!«

Robert trat dicht vor sie hin, legte ihr die Hände auf die Schultern. »Bist du jetzt sauer?«, fragte er.

»Bis bald«, erwiderte sie und streckte ihm teilnahmslos die Wange zum Abküssen hin. »Wenn du mich für Fotos brauchst, weißt du ja, wo du mich erreichen kannst.«

»In Ordnung.« Robert lächelte, doch diesmal wirkte er sehr gezwungen. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit begleitete er Kim noch bis vor die Tür hinaus.

Kapitel 2 (Das Manuskript)

»Jetzt liegt dieser Mist noch immer im Wohnzimmer«, sagte Pauly und betrat die Küche.

Kim war gerade dabei, zwei Eier zu kochen. Pauly stellte sich dicht hinter sie, umfasste ihre Hüften.

»Ach ja, das wollte ich dir noch sagen.« Kim drehte sich um, wobei Pauly seine Hände nicht von ihren Hüften nahm. »Dieser Mist, wie du das nennst, ist äußerst interessant.«

»Komm schon!« Er grinste etwas verunsichert.

»Du hast ein Romanmanuskript gefunden«, erklärte sie ihm.

»So.« Mehr hatte er dazu nicht zu sagen.

»Hat das einfach so in einem Abfallkorb gelegen?«, wollte Kim wissen.

»Ja.«

»Nicht schlecht.« Sie unterdrückte ein Schmunzeln.

»Komm, küss mich lieber!«, forderte Pauly sie auf.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Replay»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Replay» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Replay»

Обсуждение, отзывы о книге «Replay» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x