Viktor Fermi - Protogenoi

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Die Galaxis wird seit Milliarden Jahren von uralten Intelligenzwesen beherrscht, den Protogenoi. Diese Wesen haben gewaltige mentale Fähigkeiten und beherrschen eine Technologie weit jenseits der menschlichen Möglichkeiten. Jeder Protogenoi lebt innerhalb eines Planeten und kann diesen nicht verlassen. Mit ihren Stellvertretern und ihrer Technologie beherrschen sie aber Lichtjahre große Gebiete unserer Galaxis. Und sie führen Kriege. Allerdings kultivierte und in ihren Auswirkungen begrenzte Kriege. Die Mittel sind Keulen und Kanonen, Panzer und Raketen, aber auch Plasmawaffen und überlichtschnelle Raumschiffen. Protogenoi beherrschen Antimaterie und haben Zugang zu einem unserem Universum übergeordneten Metaraum, aus dem sie gewaltige Energien transformieren können. Die Vernichtungspotentiale sind gewaltig, doch die Protogenoi kontrollieren diese zerstörerischen Energien. Sie setzen auch bei ihren Kriegen bestimmte Grenzen. Seit Milliarden Jahren sind diese Kriege nach immer gleichen Regeln geführt worden, in begrenzten Gebieten mit gut beherrschbaren Risiken. Zerstörerische Energie wurde nur kontrolliert eingesetzt und nie wurde ein Protogenoi getötet.
Als jemand die Regeln ändert und Tannhäuser Tore ganze Planeten verschlingen, sucht Gaia, der Protogenoi der Erde, dringend Verbündete. Er bietet ein Bündnis und will menschliche Krieger in die Schlacht schicken.
Die Völker der Erde nehmen das Angebot des Protogenoi an und entscheiden sich für den Kampf. Ausgewählte Elitesoldaten der Erde betreten die Schlachtfelder der Protogenoi. In einem Vernichtungskrieg gegen einen unbekannten Feind, der vielleicht keine Regeln mehr kennt, müssen der tödliche Einfallsreichtum und die Kriegskunst menschlicher Strategen sowie der Mut menschlicher Soldaten den Sieg bringen.
Military Science Fiction aus Deutschland

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Angesichts der Situation wäre intuitiv also eine subtile und freundliche Begrüßungsformel der angemessene Weg. Oder die Flucht.

"Was?", sagte ich.

Pause.

"Bist du auf Drogen?", fragte es patzig.

"Ne. Äh, kaum."

"Geisteskrank?"

"Ne."

"Hast Du für das, was Du siehst irgendeine Erklärung, die simpel und plausibel ist?". Es hüpfte und lief ein bisschen im Kreis.

Ich dachte einen Moment nach.

"Nein, eigentlich nicht." Ich wurde langsam wach.

"Also wirst du das Folgende bitte aufmerksam anhören?“

"Äh, was?"

"Die planetare, vier Milliarden Jahre alte, dominierende Intelligenzform deines Heimatplaneten benötigt deine Hilfe. Die Zukunft der Menschheit steht auf dem Spiel."

Ich dachte nach.

"Kannst Du das bitte wiederholen?“

"Ja, aber was würde das ändern?“

"Ähm."

"Du bist einer von zehn Millionen Ausgewählten, die den Protogenoi helfen werden, euren Planeten gegen eine feindliche Entität zu verteidigen. Du und Deine Familie werden in eine der unterirdischen Städte umziehen und die nächsten Jahre dort verbringen. Es wird gut für Euch gesorgt", sagte es.

"Auserwählt, wieso?“

"Ausgewählt, übertreibe nicht. Es wird Dich ein Anwalt aufsuchen und alles mit Dir regeln. Wenn Du mit mir sprechen willst, benutze das hier."

Aus dem Sand formte sich ein Smartphone.

"Nimm das bitte an Dich. Die Nummer ist zweiundvierzig. Aber rufe nur an, wenn Du etwas aufnahmebereiter bist als jetzt", sagte es.

"Ich soll anrufen?", sagte ich zweifelnd.

"Ich werde jetzt verschwinden, danach brauchst Du etwas Zeit, dann willst Du reden. Du wirst anrufen."

Das Männchen fing an, sich aufzulösen.

"Wie heißt Du?", ich war stolz auf die Frage.

"Ah, endlich. Erste konstruktive Hirntätigkeit nach drei Minuten, gut. Ich heiße Puc."

Dann war er weg.

2 Reflexion

Es soll Menschen geben, die Ereignisse komplett verdrängen, die ihren Erfahrungshorizont sprengen. Ich nicht.

Die ganze Nacht und den folgenden Vormittag und auch die Jahre danach nicht.

Was haben wir da also?

Eine sprechende, gurkengroße Erscheinung. Etwas über eine vier Milliarden Jahre alte, planetare Intelligenz, 10 Millionen Ausgewählte und irgendeine Gefahr. Nein, nicht irgendeine, eine für die ganze Menschheit.

Und ein Smartphone aus Sand. Also, das vor meinen Augen aus Sand gebaut wurde. Oder besser, sich selbst baute.

Um damit zu leben, musste ich mir eine ernste Störung meiner ansonsten guten Beziehung zur Realität eingestehen oder darüber ausführlich nachdenken.

Am Ende des ersten Weges lag der schlichte Irrsinn, daher dachte ich also ausführlich nach.

Puc war nicht wegzuleugnen, ich konnte nach dem Verschwinden noch die Spuren im Sand sehen. Das Smartphone hatte ich eingesteckt.

Das Ganze war ziemlich unglaublich und phantastisch. Offensichtlich wollte man mich manipulieren.

Die Radikalität der Aussagen und die Tatsache, dass die Familie involviert wurde, waren natürlich ziemlich verstörend. Ich dachte an alle möglichen Verschwörungen, ein illegales Drogenexperiment, einen Alienangriff, irgendwelche elektronische Sinnestäuschungen und viele andere Elemente, die die Lektüre der phantastischen Literatur der letzten Jahrzehnte so in mir hinterlassen hatten.

Im Nachhinein waren Naniten das Einzige, was dabei Sinnvolles herauskam. Und dass ich wohl anrufen sollte.

3 Aufklärung

Man fühlt sich blöd, wenn man auf einem im Sand erschienenen Smartphone diese Ziffern tippt. Eine platte Anspielung, die genau das bezweckte. Dachte ich.

"Hier ist Puc."

"Und ?"

Er war jetzt etwas mitteilsamer und ich stellte Fragen. Viele Fragen. Er antwortete und mein anfänglicher Schock wandelte sich über aggressive Ablehnung in eine leidenschaftliche Neugierde. Es war das, was er erreichen wollte, bis heute weiß ich nicht, ob es auch das war, was ich wollte.

Vor ca. vier Milliarden Jahren bildeten sich in dem jungen Planeten Erde erste informationsverarbeitende Strukturen auf, naja, sagen wir subatomarer Ebene. Viel kleiner als Atome und irgendwo versteckt in einem Zoo anderer Elementarteilchen, von dem wir immer noch nicht den ganzen Lageplan kennen, wohl noch lange nicht.

Die wachsende Komplexität war stetig steigend und benutzte Ressourcen, die wir heute nur zum Teil identifizieren können. Zu einigen davon sagen wir Dunkle Materie, andere nennen wir Quintessenzfelder. Für viele Teile dieser Ressourcen haben wir keine Bezeichnung. Es gibt da Sachen im Universum, von denen die Menschheit schlichtweg keine Ahnung hat.

Gemessen am Gesamtzusammenhang der Dinge haben wir von den meisten Sachen keine Ahnung, wie Puc sagte. Keine Ahnung in dem Sinne, dass wir nicht einmal ahnen, dass wir ahnungslos sind.

Der Gesamtzusammenhang von dem er sprach, war wohl die Gesamtheit des Universums (und wie ich später erfuhr, des Metauniversums) incl. der spezifischen Merkmale wie Materie, Energie, Naturgesetze und -konstanten. Es dauerte etwas, das zu akzeptieren. Der Mensch ist eitel und die simple Tatsache, dass wir nur die wenigsten wichtigen Dinge im Kosmos erkannt haben oder gar verstehen, würde für viele Menschen eine schwer verdauliche Tatsache sein. Und für einen Physiker der mit Stolz die Ereignisse in CERN in den Medien verfolgte und eine Menschheit die das Higgs Boson entdeckt hatte, war das eine wirkliche Enttäuschung.

Korrekterweise muss ich sagen eine der ersten Enttäuschungen.

In der Ursuppe des Planeten Erde existierten also Strukturen, etwas das Informationen verarbeiten konnte, viele Informationen und das ziemlich schnell. Sie erlangten nach ca. einer Milliarde Jahren ein Bewusstsein.

Genau eines, nicht mehr. Es war, wie alle seiner Art, ein Einzelgänger.

Seitdem forscht es und baut Sachen, wenn man das so einfach ausdrücken will.

Um Zweifeln vorzubeugen, uns hat es nicht gebaut, auch wohl die meisten der anderen kohlenstoffbasierten Lebensformen nicht. Es machte nicht alles, nur weil es konnte. Bestimmte Dinge erschienen falsch.

Dennoch, es muss in all der Zeit vieles getan und gebaut haben, bemerkenswert viele Dinge, denke ich.

Vor zwei Milliarden Jahren entdeckte dieses Bewusstsein etwas, was man vielleicht als Metaraum bezeichnen kann. Das ist ein Teil des Gesamtzusammenhanges, der für die heutige Menschheit gänzlich unbekannt und bisher undenkbar ist.

Durch den Metaraum waren Entfernungen nicht mehr so relevant, Masse und Energie waren reichlich vorhanden und es gab dadurch einen Zugang zu einer Menge dieser Sachen, für die wir keine Namen haben.

Die Entdeckung versetzte die Entität aber vor allem in die Lage, etwas Folgenschweres zu finden. Andere.

Sie nennen sich Protogenoi, kurz Genoi. Sie existieren in den Planeten. Manchmal auch in einem großen Mond. Aber immer nur eines pro Sonnensystem. Sie brauchen einen bestimmten Abstand zueinander. In vielen Sonnensystemen der Milchstraße waren welche zuhause.

Sie kommunizieren, entwickeln Beziehungen und in der Begegnung mit den Anderen begann die Struktur in unserem Planeten sich zu sozialisieren. In diesem Prozess gab die Struktur sich einen Namen. Er nannte sich Gaia.

Gaia erlebte nun vieles, das er aus der langen Zeit seines Alleinseins nur als theoretisches Konzept kannte, wenn überhaupt.

Er erlernte die Bedeutung von eigenen und fremden Interessen und von Konflikten, von Verbündeten und Feinden, er erlebte Gewalt, Zerstörung und Krieg. Man lehrte ihn Spielchen um Rangfolgen und Macht, Politik und alles Mögliche sonst. Die Artgenossen waren zahlreich und vielfältig. Nicht alle verdienten das Attribut „gut“, ethisch gesehen.

Sie haben einen Intellekt jenseits von unserem und Puc sagte, auch so etwas wie Gefühle. Sie haben Witz und Charme und Raffinesse, sind wissend und erfahren und haben so etwas wie eine Ethik. Eigentlich sogar mehrere. Leider.

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