Jörg Dendl - Im Schatten des Baffomet

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Verehrten die Rittermönche des Templerordens ein Idol? Waren sie eine Geheimgesellschaft mit dem Auftrag, ein großes Geheimnis zu wahren? Seit Jahrhunderten werden diese Fragen diskutiert. Der vorliegende Band nimmt sich dieser und weiterer Rätsel um die Templer an und führt sie auf ihre historischen Hintergründe zurück. Ein spannender Einstieg in die Welt der Templermythen.

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Jörg Dendl

Im Schatten des Baffomet

Die Templer und ihr Mythos

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Inhaltsverzeichnis Titel Jörg Dendl Im Schatten des Baffomet Die Templer und - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jörg Dendl Im Schatten des Baffomet Die Templer und ihr Mythos Dieses ebook wurde erstellt bei

Die Templer – ein Ritterorden mit Geheim­nis?

Das Rätsel des Beginns

Neun Jahre ohne Aufgabe?

Die Bauten auf dem Tempelberg

Die Templer und die Gotik

Der Schlag gegen den Orden

Der Baffomet

Der Schatz des Visitators

Jacques de Molay auf dem Scheiterhaufen

Abkürzungen:

Literatur:

Impressum neobooks

Die Templer – ein Ritterorden mit Geheim­nis?

Mit dem Jahr 1095 brach das Zeitalter der Kreuzzü­ge an, das insbe­sondere den Charakter des Ritter­tums wesentlich ver­ändern sollte. Waren die Ritter bis in diese Zeit durch ihr blutiges „Hand­werk“ fern der Kir­che und des ewigen See­len­heils, so sollte zunächst das Ver­sprechen des Nachlasses aller zeitli­chen Sünden­strafen falls sie ge­gen die Heiden käm­pf­ten einen Wandel ihres Selbstver­ständnisses bewir­ken. Als Kreuzfahrer taten sie ein gott­gefälliges Werk, Kriegszü­ge wurden nun zu Wallfahrten. Dem ers­ten Kreuz­zug, dessen Ab­schluss die Erobe­rung Jerusalems war, folg­ten sieben weitere dieser Unternehmen in den fol­genden 192 Jahren, bis schließlich das Heili­ge Land für die Christen verlo­ren ging.

Ziel und der Mittelpunkt der Kreuzzüge war Jerusa­lem, die Heilige Stadt. Nach der Eroberung durch die Kreuzfahrer am 15. Juli 1099 entstand hier ein christli­cher Staat im Nahen Osten, der zwar nie eine große territoriale Aus­deh­nung er­reichte, aber in den Jahr­zehnten seiner Existenz die Poli­tik dieses geographi­schen Raumes maßgeblich mitbe­stimmte. Jerusalem wurde in den ers­ten Jahrzehn­ten der christ­lichen Herrschaft als Hauptstadt des „König­reiches Jerusa­lem“ zum Zentrum aller Institutionen. Hier bil­dete sich mit dem Templerorden auch der erste Ritterorden, der hier bis zur Eroberung Jerusalems durch Sultan Sala­din (Slt. 1175-1193) im Jahr 1187 seinen Sitz behielt.

Seitdem am Ende des 18. Jahrhunderts das Inter­esse am Temp­lerorden erwachte, waren zahllose Historiker bemüht, an­hand der vorhandenen Anna­len, Chroni­ken, Ur­kunden und Akten, die Ein­zelheiten über die­sen Ritterorden ent­halten, seine Ge­schichte zu rekonstruieren. Der Orden galt noch in der französischen Ge­schichtsschreibung des 17. Jahr­hunderts als ver­dammt. Ein fran­zösischer König hat­te die­sen Orden vernichtet und so sahen sich die französi­schen Histori­ker bis zum Ende der Mon­archie Frank­reichs dazu an­gehalten, das 400 Jahre zuvor gefällte Urteil – und die an­geblichen Beweise gegen den Orden – zu verteidi­gen. Nach dem Ende der Monarchie wendete sich das Blatt. Nun zählten die Templer mit einem Mal zu den unschuldigen Opfern der verhass­ten französischen Kö­nige und die For­scher mach­ten sich an eine Rehabili­tierung. Diese Bemü­hun­gen schöpften nun auch aus Quellenmaterial, das durch die Feld­züge Napoleon Bo­napartes in Italien nach Frank­reich ge­kommen war und weiteren Ak­ten, die in Frankreich selbst in den Ar­chiven ent­deckt wurden. Die Auswer­tung die­ser Quel­len geschah allerdings nicht immer mit Vorsicht und Zu­rückhaltung, sondern einige For­scher verstiegen sich zu komplexen Annahmen, die selbst nur auf va­gen Vermu­tungen beruhten. Doch ihre fantasti­schen Thesen zur Ge­schichte des Templerordens fanden rasche Verbreitung. So ge­lang es in späte­ren, zurück­haltenderen Veröffent­lich­un­gen oft nicht mehr, die ein­mal in die Welt gesetzten Spe­ku­latio­nen wieder zu entkräften. Sie entwickelten ein Ei­­gen­leben und ge­rade im 20. Jahrhundert ent­stand eine ganze Literaturgattung zur rein speku­lativen Deutung histo­rischer Phänomene, die mitt­lerweile völlig selbständig ne­ben der wissen­schaftli­chen Geschichts­for­schung existiert.

Zunächst betrifft das die Gründung des Ordens, denn selbst über die Gründer des Ordens ist nur sehr we­nig bekannt . Auch zu den ersten neun Jahren des Ordens gibt es viele Spekulatio­nen. Alle übrigen Rätsel stehen wei­test­gehend mit dem Ende des Ordens in Verbin­dung, vor allem mit dem Vorwurf der Idol-Verehrung.

Das Rätsel des Beginns

Was im Jahr 1119 in Jerusalem tatsächlich ge­schah, wird nie ab­schließend zu klären sein. Zwanzig Jahre zuvor hatten am 15. Juli 1099 die Teilnehmer des Ers­ten Kreuzzuges Jerusalem nach fünf­wöchiger Belage­rung im Sturm erobert. In den folgenden Jahren konnten die ersten Herrscher des neu­­ge­gründeten „Königreichs Jerusalem“, Herzog Gottfried von Bouil­lon (Kg. 1099-1100) und sein Bruder Balduin I. von Boulogne (Kg. 1100-1118) zwar ih­ren Staat konsoli­dieren, aber weiterhin blieben Überfälle durch Beduinen und muslimische Banden auf die Pilgerkarawanen ein Pro­blem. Ein stehen­des Heer gab es im Heiligen Land nicht, die Kreuz­fahrer kamen für einige Zeit ins Land, nahmen an den Kämpfen gegen die Muslime teil und zogen dann wie­der heim­wärts.

Unter diesen Rittern war auch Graf Hugo von der Cham­pa­gne. Er hatte zwar nicht am Ersten Kreuzzug teil­ge­nom­men, war aber wohl um das Jahr 1104 im Heiligen Land und unter­nahm eine wei­tere Reise dort­hin im Jahr 1113. In diesen Jah­ren muss im Umfeld des Grafen die Idee zur Grün­dung ei­ner „ militia Chris­ti “ entstan­den sein, eines Ordens von käm­­pfenden Mönchen. Schon zu die­ser Zeit muss sich Graf Hugo selbst mit dem Gedanken getragen ha­ben, einer sol­chen Gemeinschaft beizutreten, denn Ivo von Chartres wies ihn in einem Brief dar­auf hin, dies sei un­möglich, da er ver­heiratet sei. [Migne, Patrologia Lati­na, Vol. 162, col. 251f., ep. 245]

Mit der eigentlichen Gründung des Templerordens hatte Graf Hugo dann auch nichts zu tun, wenn mit Hugo de Pay­ens auch ei­ner seiner direkten Unterge­benen zum Grün­der der Gemeinschaft werden soll­te. Erst im Jahr 1125 ver­zich­tete Graf Hugo de Cham­pagne zuguns­ten seines Neffen Thibaut auf seine Graf­schaft und trat – wohl noch in Frank­reich – offiziell dem Templerorden bei, wie Alberich von Troisfontai­nes berichtet. Noch im gleichen Jahr machte er sich auf den Weg ins Heilige Land. Auf dieser Reise starb der Graf, wohl ohne Jerusalem erreicht zu haben. [ Chronicon Willelmi Godelli (s. D. Bouquet, XIII, 673D) und Chroncion anonymi canonici Laudunensis (D. Bouquet, XIII, 678n); Jubainville, 1860, S. 98-141]

Der Name des Gründers und ersten Großmeisters der Tem­p­ler, Hugo de Payens, erscheint auf Urkunden der Jahre 1100 und 1113, die zeigen, dass er zum engen Um­feld des Grafen von der Champagne gehörte. Wann Hugo de Payens ins Heilige Land kam, ist allerdings nicht bekannt. Für seine Betei­ligung am Ersten Kreuzzug, die immer wieder behauptet wird, gibt es keine historischen Belege, ebenso wenig, dass er Graf Hugo ins Heilige Land begleitete. Alle diesbezüglichen Annahmen und die daraus gezogenen Schlussfolge­rungen sind reine Spekulation.

Über die eigentliche Gründung des Templerordens gibt es kei­­nen zeitgenössischen Bericht. Erst Jahre und dann Jahr­zehn­te später wurde festgehalten, was im Jahr 1119 gesche­hen war. Dabei wei­chen die Nachrichten in den Details von­einander ab. Bernard le Trésorier, der Informationen ver­arbeitet, die aus der Zeit um 1129 stammen, führt den Templer­­orden auf eine Gruppe von Rittern zu­rück, die dem Prior des Hl. Grabes unterstellt gewesen seien, der aber keine ent­sprechenden Aufgaben für sie hatte. Mit Erlaubnis des Priors hät­ten diese Ritter schließlich einen Anführer gewählt und sich dem König von Jerusalem als Kämp­fer gegen die Un­gläubigen zur Verfügung gestellt. Aus dieser Ge­mein­schaft sei dann der Templerorden ent­standen. Eine ähn­liche Ge­schich­te be­richtet Michael der Syrer, ein ar­me­ni­scher Ge­schichts­schreiber. Sei­nen Worten nach hätte sich Hugo de Payens, der als Pilger nach Jerusalem gekom­men war, zusammen mit 30 weiteren Rit­tern eidlich ver­pflich­tet, dem König von Jerusalem drei Jahre lang zu dienen, dann aber in einen geistlichen Orden einzutreten. Doch als sich wäh­rend ihres Waffendienstes ihre Fähig­keiten zeig­ten, habe der Kö­nig Hugo den Befehl gegeben, mit seinen Leu­ten eine „mili­tia“ zum Schutz vor Räubern zu bilden. Die­sem Befehl ka­men die Ritter nach und erhiel­ten vom König die Moschee al-Aksa als Quartier. [Burman, 1986, S. 19-20]

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