Tessa Koch - Wounded World

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Von einer Sekunde auf die andere ist nichts mehr so, wie es einmal war, und unsere Welt eine völlig andere. Angst, Hass und der nackte Überlebenswille ersetzen all die Regeln und Gesetze, die wir Menschen über Jahrhunderte hinweg aufgestellt haben. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr und wird auch nie wieder zurückkehren – und dennoch versuchen Eve und Liam in diesem neuen, hoffnungslosen Kosmos ihren Weg zu finden. Den Weg der Liebe.

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„Willst du, dass ich einen Herzinfarkt kriege? Du kannst doch nicht einfach verschwinden, ohne zu sagen, wo du bist!“ Ich lasse die Waffe sinken.

Er lacht leise. „Ich dachte, dass es dir nicht so gefällt, wenn ich in das Badezimmer platze, Blondie. Wo sollte ich auch außerdem hin?“ Amüsiert sieht er mich an, eine Braue fragend angehoben.

„Was weiß denn ich!? Von Parasiten gefressen, von irgendeinem Rückkehrer erschossen!“ Mir schießen Tränen in die Augen und ich versuche sie wegzublinzeln. „Vielleicht lässt du mich auch einfach zurück, woher soll ich das denn wissen?“ Die Tränen laufen nun doch über, stürzen meine Wangen hinab.

Liam sieht mich erschrocken an, binnen weniger Sekunden ist er bei mir. „Hey, Eve, Kleines, ganz ruhig.“ Er nimmt mich in die Arme. „Ich kann gut auf mich aufpassen, das weißt du doch. Ich werde mich nicht einfach fressen oder erschießen lassen, okay? Und ich lasse dich auf keinen Fall alleine, hörst du? Ich bin froh, dass ich dich habe.“

„Versprochen?“ Ich schluchze leise. Alles ist mit einem Mal fremd und anders und erst jetzt begreife ich so wirklich, welche Angst mir die Vorstellung bereitet, dieser neuen grausamen Welt alleine gegenüber treten zu müssen. Ich brauche Liam.

Er drückt mich fest. „Ja, versprochen. Wir kennen uns noch nicht lange, ich weiß. Aber du kannst mir vertrauen.“ Er schiebt mich auf Armeslänge von sich und sieht mich ernst an. „Nach allem, was wir zusammen durchgemacht haben, kann ich dich doch nicht einfach zurücklassen, Blondie. Okay?“ Ich nicke, wische mir beschämt die Tränen aus dem Gesicht. Liam lächelt schon wieder. „Ich habe geschaut, ob ich was Essbares für uns finde. Noch geht der Strom und ich dachte, ich koche uns was Schönes, was meinst du?“

Ich erwidere sein Lächeln. „Klingt ziemlich gut.“ Dann ziehe ich die Nase leicht kraus. „Aber vielleicht solltest auch du vorher lieber erstmal duschen, nichts für ungut, aber du stinkst.“

Er lacht. „Na, da ist sie ja wieder, meine rotzfreche Blondie.“

„Ach, halt die Klappe“, erwidere ich, muss aber auch grinsen. „Geh lieber duschen und ich übernehme das Kochen.“

„Ist gut.“ Er ist schon halb aus dem Raum, als er im Türrahmen innehält. „Ich habe im Wohnzimmer und hier in der Küche die Jalousien runtergelassen, in den anderen Räume habe ich mich nicht getraut. Ich hatte Angst, dass der Lärm die Parasiten auf uns aufmerksam macht. Also sei vorsichtig vorne, okay? Halte dich von den Fenstern fern.“

„Mache ich.“

„Gut. Dann werde ich mir mal diesen wunderbar männlichen Duft aus Schweiß, Blut und Fäkalien abwaschen.“ Er verlässt unter meinem Lachen den Raum und geht nach oben. Nur wenige Minuten später höre ich über meinem Kopf die Dusche rauschen.

Ich setze Wasser für Nudeln auf und durchsuche, während es zu kochen beginnt, gewissenhaft die Küche. Es sind erstaunlich viele Lebensmittel zu finden, ich glaube nicht, dass die Familie versucht hat zu fliehen. Vermutlich sind sie von den Parasiten überrascht worden und zu leichten Opfern geworden. Außer das Mädchen. Schnell konzentriere ich mich auf einen weiteren Schrank, schiebe die Gedanken an das tote Mädchen über mir beiseite.

Alles, was ich Brauchbares finde, trage ich auf der Arbeitsfläche zusammen. Ich suche nur Lebensmittel aus, die von längerer Haltbarkeit sind, und lege besonders großen Wert darauf, sämtliche Getränke zusammenzusuchen. Als das Wasser zu kochen beginnt, gebe ich die Nudeln dazu und finde in einem Schrank im Wohnzimmer Einkaufskörbe und Tüten. Ich trage sie in die Küche und stelle sie zu den bereits ausgewählten Lebensmitteln, ehe ich Tomaten und Zwiebeln schneide. Beides gebe ich dann in eine Pfanne und lasse es anbraten. Die Sauce zu den Nudeln ist schnell gezaubert und abgeschmeckt, sodass sie auf kleiner Flamme weiterköcheln kann, während ich die Vorräte einzupacken beginne.

„Riecht ziemlich gut.“ Ich sehe zu Liam auf, der in der Tür steht. Er hat ein kleines Handtuch in den Händen, mit denen er sein kurzes Haar trocken rubbelt. Er trägt tatsächlich die Klamotten, die ich für ihn herausgesucht habe, und sie passen ihm erstaunlich gut. „Wow, du warst schon ganz schön fleißig“, sagt er, als er sich in der Küche umsieht.

„Ja.“ Ich rühre die Sauce um. „Ich dachte, ich mache mich zur Abwechslung auch mal nützlich. So ziemlich alles Essbare, was länger als eine Woche haltbar ist, befindet sich jetzt in den Tüten und Körben, so wie alle Getränke, die ich finden konnte. Ich habe auch ein paar Messer zusammen gesucht und so.“ Ich zucke mit den Schultern.

„Wie gesagt, ziemlich fleißig.“ Er schaut interessiert in die Tüten und Körbe. „Damit werden wir weit kommen.“ Er grinst, als er zu mir an den Herd kommt. „Wir können es wirklich schaffen, Blondie.“

Ich halte ihn den Löffel unter die Nase. „Hör auf mich so zu nennen, verdammt, oder du wirst nicht einmal mehr diesen Raum lebend verlassen.“

Er grinst nur noch breiter, seine Brauen wandern in die Höhe. „Es passt aber zu dir.“

„Weil ich blonde Haare habe? Gratulation, du bist nicht farbenblind.“

Er muss lachen. „Nein, du bist eine Kämpferin, bissig, wenn es sein muss. Wie ein Hund. Deswegen Blondie.“

„Wie kommst du denn von bissig wie ein Hund auf Blondie, ich meine -“ Meine Augen weiten sich, als der Groschen fällt. „Du hast mich nicht ernsthaft nach Hitlers Hund benannt, oder?“

„Naja.“ Er legt sich das Handtuch um den Nacken und umfasst beide Enden grinsend. „Wie gesagt, du bist bissig, Deutsche, hast blondes Haar …“

„Du wirst garantiert nichts zu essen abbekommen!“ Empört wende ich mich wieder den Töpfen zu, klaube mir ein Handtuch von der Spüle und trage dann den Nudeltopf zum Waschbecken, um das Wasser abzugießen.

„Ach komm schon, ein bisschen Galgenhumor muss sein, in diesen Zeiten.“

„Einen Galgen kannst du haben“, murre ich leise und trage den Topf zurück zum Herd.

„Eve.“ Er grinst noch immer, während er mir zwei Teller reicht. „Das war natürlich nur ein Spaß. Du weißt schon, diese ganze Hunde-Sache. Ich habe dir den Namen nur wegen deiner blonden Haare gegeben, ich bin ein rücksichtsloses, chauvinistisches Arschloch und entschuldige mich vielmals dafür.“

Ich fülle uns beiden auf. „Das klingt schon besser.“ Auch ich grinse, kann gar nicht glauben, wie normal wir uns gerade verhalten, wie normal wir gerade leben. „Na gut, du darfst doch etwas essen.“ Ich reiche ihm seinen Teller und er nimmt ihn mir eilig ab.

Wir essen beide an die Arbeitsfläche gelehnt und nehmen uns jeweils zweimal nach. Nun, wo ich geduscht habe und auch gesättigt bin, kommt wieder die Erschöpfung durch. Seit Tagen habe ich nicht wirklich geschlafen, war die ganze Zeit nur auf der Flucht und in ständiger Angst. Meine Muskeln schmerzen noch immer von der Anstrengung des Laufens und der schweren Rucksäcke. Als ich meinen leeren Teller in die Spüle stelle, brennen meine Augen vor Müdigkeit.

„Meinst du, dass wir schlafen können?“, frage ich Liam, als wir wenige Minuten später wieder im Schlafzimmer sind. Auf dem Weg hierher haben wir gesehen, dass noch immer Parasiten an unserem Haus vorbeiziehen, doch es sind nur noch wenige, der Großteil hat das Haus und vermutlich auch die Stadt bereits passiert. Ich setze mich auf das Bett und nehme die Haarbürste zur Hand, die ich vor einer guten Stunde dort fallen ließ.

„Ich denke schon.“ Er setzt sich auf die andere Betthälfte und fährt sich müde mit beiden Händen über das Gesicht. „Aber vielleicht wäre es dennoch besser, wenn einer von uns wachbleibt und aufpasst, nur zur Sicherheit.“

„Eine Nachtwache?“ Ich werfe die Haarbürste auf meinen Rucksack, damit ich sie nicht vergesse einzupacken, und lege mich dann hin.

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