Alexander Winethorn - Endgame

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Winethorn - Endgame» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Endgame: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Endgame»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nach einem großen Wirtschaftskollaps herrscht im Land die Anarchie. Der Konflikt zwischen dem Volk und der Regierung spitzt sich zu. Eine ganze Nation droht im Chaos zu versinken.
Der Roman erzählt vom erbitterten Überlebenskampf des pflichtbewussten Polizisten Adam und der verwöhnten Studentin Alice, deren Ideale auf die Probe gestellt werden.
In einer einzigen Nacht entscheidet sich nicht nur das Schicksal der beiden, sondern auch das des ganzen Landes.

Endgame — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Endgame», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Warum sollte jemand ein Störsignal aussenden? Und für wen war dieses Störsignal gedacht? Für die Polizei? Die Demonstranten? Oder für jemand ganz anderen? Wer auch immer dafür verantwortlich war, musste sich im Zoo herumtreiben.

»Sollen wir das Störsignal suchen gehen?«, fragte Lukas.

»Nein, unser Auftrag lautet, die Menschen hier zu begleiten und für Ruhe zu sorgen.« Adam gefiel die Sache nicht, und er hätte nur zu gerne herausgefunden, wer hinter all dem steckte, doch seine Befehle waren eindeutig.

Die Demonstranten setzten sich in Bewegung. Der Protestmarsch begann.

Adam und Lukas nahmen Schild und Schlagstock in die Hände und begleiteten die Menschenmasse, dabei hielten sie einen Sicherheitsabstand von mindestens drei Metern ein. Adam hätte sich gewünscht, dass auch die Vertreter der Medien eine gewisse Distanz wahren würden, dem war aber leider nicht so. Fotografen und Kameraleute tänzelten direkt vor ihren Nasen herum oder rannten durch die Menge, als wären sie auf einem Kindergeburtstag. Die meisten Demonstranten ignorierten die Polizisten, nur ein paar Mal kamen Buhrufe aus der Menge, die eindeutig gegen sie gerichtet waren.

Weil der Protest unüberschaubar wurde, wandte Adam einen Trick an, der bei der Orientierung helfen sollte. Er fixierte seinen Blick auf eine bestimmte Person. Diese Person sollte ihm als Orientierungspunkt dienen, für den Fall, dass es später chaotisch werden würde. Adam wählte eine Frau, die passend zu ihrem tigergestreiften Kleid eine Katzenmaske trug. Mit ihren blond gefärbten Haaren und den weißen Stiefeln stach sie aus der Menge hervor.

Bis jetzt hielt sich Lukas recht gut, dennoch waren dem jungen Polizisten bereits die ersten Ermüdungserscheinungen anzusehen. Er ließ den Schild am Asphalt entlang schleifen, und seine Wangen liefen vor Anstrengung rot an.

Ein männlicher Demonstrant kam ihnen gefährlich nahe, Lukas wollte auf ihn zu gehen, doch Adam hielt seinen Kollegen zurück. Der Mann suchte nur jemanden und verschwand gleich wieder in der Menge, ohne die Polizisten zu belästigen.

Nach einigen hundert Metern vernahm Adam einen Schmerzensschrei, der vom äußeren Ende des Protestmarsches kam. Er winkte seinem Kollegen zu, stehen zu bleiben. Die Menschenmasse setzte unbeirrt ihren Weg fort und ließ die Polizisten hinter sich. Adam sah eine kleine Gruppe, bestehend aus zwei Zivilisten und zwei Polizisten, die sich von den anderen abgespalten hatte.

Eine Frau mittleren Alters kniete auf der Straße, neben ihr wurde ein Mann von einem der Polizisten mit dem Schlagstock gewürgt. Adam und Lukas verließen ihre Position und liefen zu der Gruppe hinüber. Als sie näher herankamen, sah Adam, wie die Frau ihre Hände schützend vor das Gesicht hielt und weinte. Leider musste er auch feststellen, dass es sich bei einem der beiden Polizisten um den Blonden handelte.

»Was geht hier vor?«, rief Adam dem Kollegen zu.

»Nichts! Wir haben alles unter Kontrolle«, erwiderte der Blonde, während er den Mann mit dem Schlagstock würgte. »Das sind nur ein paar Aufrührer, die eine Lektion in Respekt und Demut brauchen.«

»Stimmt doch gar nicht, ihr habt uns ohne Grund angegriffen!«, schrie die Frau. Sie wurde jedoch von dem anderen Polizisten durch eine einschüchternde Geste mit dem Schlagstock schnell zum Schweigen gebracht.

Adam stellte sich schützend zwischen den Demonstranten und den Kollegen. »Lass ihn los!«, forderte er den Blonden auf, der sein Opfer weiterhin strangulierte, bis das Gesicht des Mannes blaurot anlief und Speichel aus den Mundwinkeln herunterrann. »Ich sagte, du sollst ihn loslassen!«, rief Adam energischer und machte einen drohenden Schritt auf den Blonden zu. »Oder hat dir die Abreibung im Schulhof nicht gereicht?«

Der Blonde erlöste den Demonstranten von seinem Würgegriff. Der Mann stürzte schwer keuchend zu Boden und rang nach Luft. Die Frau eilte sogleich zu ihm. Erst jetzt erkannte Adam, dass die Frau nicht um den Mann weinte, wie er anfangs vermutet hatte. Sie weinte, weil sie mit Pfefferspray besprüht wurde. Die stark aufgequollenen, roten Augen und der rote Ausschlag auf ihrem Gesicht waren eindeutige Indizien dafür.

»Geht jetzt wieder nach Hause!«, befahl Adam den Demonstranten. »Und spülen Sie das Gesicht der Frau mit viel Wasser aus. Sie sollte in den nächsten Tagen ihre Augen schonen.«

Die Gruppe verließ die Straße und ging zurück in Richtung Parkplatz.

»Vielleicht sollte ich dich warnen. Ich bin mit dem Schlagstock besser als mit den Fäusten«, schnaubte der Blonde verächtlich.

»Warum überrascht mich das bloß nicht?«, entgegnete Adam gleichgültig. Das Letzte, was er jetzt brauchte, war eine Schlägerei mit seinen eigenen Leuten. Lukas blickte unsicher zu Adam hinüber, wobei er den Schild und den Schlagstock fest umklammerte.

Plötzlich donnerte ein ohrenbetäubender Knall, gefolgt von zwei weiteren, aus dem Inneren des Zoos. Die Polizisten schreckten auf und unterbrachen ihre Drohgebärden. Für einen Moment herrschte Totenstille, bis die Tiere aufgeregt zu brüllen und zu schreien begannen. Adam hatte bei der Sache ein ganz mieses Gefühl.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Endgame»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Endgame» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Robin Alexander - Murky Waters
Robin Alexander
Bruce Alexander - Watery Grave
Bruce Alexander
Frank Brady - Endgame
Frank Brady
Thia Alexander - 2150A.D.
Thia Alexander
libcat.ru: книга без обложки
Alexander Kent
libcat.ru: книга без обложки
Alexander Kent
Антон Текшин - EndGame [СИ]
Антон Текшин
Кэрол Дуглас - Cat In An Alphabet Endgame
Кэрол Дуглас
Edie Calie -  - Endgame 69 :
Edie Calie
Отзывы о книге «Endgame»

Обсуждение, отзывы о книге «Endgame» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x