Alexander Winethorn - Endgame

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Nach einem großen Wirtschaftskollaps herrscht im Land die Anarchie. Der Konflikt zwischen dem Volk und der Regierung spitzt sich zu. Eine ganze Nation droht im Chaos zu versinken.
Der Roman erzählt vom erbitterten Überlebenskampf des pflichtbewussten Polizisten Adam und der verwöhnten Studentin Alice, deren Ideale auf die Probe gestellt werden.
In einer einzigen Nacht entscheidet sich nicht nur das Schicksal der beiden, sondern auch das des ganzen Landes.

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»A76667, das war der älteste Trick der Welt«, sagte A1 emotionslos. »Aber es ist keine Schande, darauf rein zu fallen. Wie du gesehen hast, ist dieser Trick noch immer sehr wirkungsvoll. Nur die Dummen und die Toten kämpfen mit Ehre. Denk daran, wenn du da draußen mit jemandem kämpfst, der dir überlegen ist.« A1 entfernte sein Knie von Peters Kehlkopf, wodurch der Junge wieder leichter atmen konnte.

»In diesem Leben wird dir nichts geschenkt, A76667. Entweder du nimmst dir, was du brauchst, oder ein anderer nimmt es dir weg. Und ich versichere dir, es gibt immer einen anderen. Unsere Politiker sind diese anderen. Sie nehmen sich, was sie kriegen können, und das Volk ist zu schwach und zu dumm, um etwas dagegen zu unternehmen. Zwar protestieren sie auf den Straßen, aber so handeln nur liberale Weicheier. Glaubst du etwa, Politiker fürchten sich vor Demonstranten? Denkst du, ihnen zittern die Knie beim Anblick all dieser Hippies, Hipsters, Warmduscher und Schlappschwänze? Nein, natürlich nicht. Dafür habe sie Polizisten, ihre treuen Wachhunde, die die Drecksarbeit für sie erledigen. Das Einzige, was den Politikern Angst macht, ist eine ernstzunehmende Gefahr, die ihr eigenes, feiges Leben bedroht. Nur, wenn ihre sichere Welt da oben im Parlament zu brennen beginnt, und wenn ihr eigenes Leben auf dem Spiel steht, nur dann werden die Politiker wirklich etwas verändern. Und genau das werden wir vom Sirius-Kollektiv durchsetzen. Das Volk und diese Demonstranten sind einfach zu schwach und zu gutmütig für diese Aufgabe. Ihnen mangelt es an Stärke. Sie könnten nie das tun, was wir beabsichtigen zu tun. Sie haben diese Politiker gewählt, ihre Lügen geglaubt, und jetzt bekommen sie eben die Rechnung dafür serviert. Das Volk verdient keine bessere Behandlung als die Politiker. Die dümmsten Schafe wählen ihre Schlächter immer selbst. Vergiss meine Worte nie, A76667.

»Das werde ich nicht«, sagte Peter demütig.

»Ich beobachte dich schon seit längerem, du hast viel Potential. Du bist ein geborener Krieger und könntest einer meiner besten Soldaten werden.« A1 reichte dem Jungen die Hand und half ihm beim Aufstehen. »Komm, lass uns zu deinem Kameraden gehen.«

Die Worte von A1 ermutigten Peter und ließen jeden Zweifel in ihm verschwinden, er war fürs Kämpfen geboren.

Sie betraten die Autofabrik, in der ein reges Treiben herrschte. Mehrere Geländewagen wurden modifiziert und mit Panzerplatten bestückt. Gestohlene Autos wurden demontiert und für den Transport ins Ausland vorbereitet, wo man sie schließlich verkaufen würde. Der Handel mit gestohlenen Fahrzeugen zählte zu einer der Hauptgeldquellen des Sirius-Kollektivs.

A1 und Peter gingen zu einem großen Metalltisch, auf dem bereits etliche Molotowcocktails standen. Während Peter mit A1 trainiert hatte, zeigte man seinem Kameraden A2013, wie diese speziellen Cocktails hergestellt werden. Und nach der Anzahl der fertigen Flaschen zu urteilen, musste A2013 fleißig gewesen sein.

»Ich will euch noch einen gut gemeinten Ratschlag geben«, sagte A1. »Wenn ihr mit dem Feuer spielt, dann kann euch das passieren …« Zuerst zog er seinen schwarzen Pullover aus und entblößte seinen Oberkörper, danach legte er seinen rechten Lederhandschuh ab. Peter und A2013 holten tief Luft, als sie die Brandnarbe von A1 sahen. Die Wunde bedeckte den rechten Teil seiner Schulter, ging weiter zum rechten Arm und endete an der rechten Hand, die teilweise entstellt war. Die Fingerkuppen und Nägel waren komplett abgebrannt.

»Das passiert, wenn euch die Angst beherrscht und ihr zuviel nachdenkt, anstatt zu handeln«, sagte A1 und zog sich wieder an. »A2013, zeig‘ deinem Kameraden, was du gelernt hast.«

Peter legte seine Axt auf dem Boden und nahm eine leere Flasche, die auf dem Tisch stand. A2013 lehrte ihm, wie man Molotowcocktails herstellte. Peter gefiel es. Es war anders und vor allem aufregender als die Dinge, die er in der Schule lernen musste.

Zuerst konnte ich die Axt stehlen und nun lerne ich das hier, dachte er. Das sind die besten Sommerferien meines Lebens.

Nachdem er fertig war, überprüfte A1 seine Arbeit. Er schien zufrieden zu sein. »Sehr gut. Nehmt die Flaschen gleich mit, wir werden sie für die Operation: Magischer Wald benötigen.«

»Was ist Operation: Magischer Wald ?«, fragte A2013.

»Das werdet ihr noch früh genug erfahren.«

»Und wohin soll es gehen?«, wollte Peter wissen.

Ein sadistisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht von A1 aus, als er fragte: »Wann wart ihr das letzte Mal im Zoo?«

Kapitel 3: Aufstellung

Der Zoo befand sich auf einer Anhöhe östlich der Stadtmitte. Mit seinen Wiesen, Bäumen und Tiergärten wirkte er wie eine grüne Insel inmitten von grauem Beton. Eine Insel, deren Einwohner aus einheimischen, aber auch exotischen Tieren bestand, die aus allen Teilen der Welt importiert wurden. Mit seinen fast achttausend verschiedenen Tierarten und einer Fläche von etwa zweihundert Hektar gehörte diese Einrichtung zum ambitioniertesten Bauprojekt des Landes.

Der Zoo selbst wurde in zwei Bereiche unterteilt, dem Tiergarten und dem Aquarium. In beiden Arealen lebten unzählige Tiere – von Pandabären, Giraffen, Schimpansen, bis hin zu Nashörnern, Zebras und Kängurus.

Der Tiergarten und das Aquarium boten genügend Freiraum und Auslaufmöglichkeiten, um die Bedürfnisse der unterschiedlichen Gattungen zu decken. Die Tiere wurden entweder in Käfige oder in spezielle Gehege untergebracht. So hatten etwa die Pinguine ihr eigenes Terrain, das der antarktischen Umwelt entsprach, inklusive Eiswasser und Eisschollen. Die Elefanten konnten sich in einem weitläufigen Naturgebiet bewegen, und Haifische trieben sich in ihren eigenen Schwimmbecken herum.

Letztes Jahr hatte die Regierung beschlossen, ein spezielles Biotop – den Biodom – hinzu zu bauen, und bereicherte damit den Zoo um eine weitere Attraktion. Der Biodom war eine gewaltige Kuppel aus Glas, unter der eine Umwelt reproduziert wurde, die es ermöglichte, den exotischen Lebensformen aus den tropischen Gebieten ein artgerechtes Zuhause zu bieten.

Obwohl der Biodom eine architektonische Meisterleistung darstellte, stieß das Bauprojekt aufgrund der exorbitanten Kosten, die für die Errichtung und Instandhaltung nötig waren, auf heftigen Widerstand. Für lange Zeit galt das Vorhaben als unfinanzierbar. Präsident Pollux gelang es jedoch, das Parlament und das Finanzministerium davon zu überzeugen, dass der Biodom eine zusätzliche Aufwertung für die Stadt und das Land bedeuten würde. Viele Kritiker bezeichneten den Biodom als ein Mahnmal menschlicher Dekadenz. Sie warfen dem Präsidenten vor, er hätte das Projekt nur aus Eitelkeit unterstützt. Später stellte sich heraus, dass die Baufirma, die mit der Errichtung des Biodoms beauftragt wurde, in engem privatem Verhältnis mit dem Präsidenten stand.

Obgleich der Zoo mit seinem Tierpark, dem Aquarium und dem Biodom zum beeindruckendsten Wahrzeichen der Stadt gehörte, blieb selbst die Natur nicht vom großen Wirtschaftskollaps verschont. Und so hatte die Regierung keine andere Wahl, als auch beim Zoo den Rotstift anzusetzen. Während Noah seine Arche mit jeder Tierspezies auffüllte, um sie vor dem Ertrinken zu bewahren, so musste die Stadt die Tiere loswerden, um nicht selbst in Schulden zu ertrinken.

Die ersten Einsparungen trafen das Aquarium. Ein Großteil der Unterwasserwelt musste geschlossen werden. Die Wale brachte man ins Meer zurück. Kurze Zeit später wurden sie von Walfängern gejagt, getötet, ausgeschlachtet und verkauft. Nach diesem Vorfall entschied die Regierung, den Tieren nicht einfach so die Freiheit zu schenken. Freiheit machte nämlich keinen Profit. Man beschloss daher, einige Tiere zu verkaufen. Es gab eine große Auktion, bei der die Tiere an den Meistbietenden versteigert wurden. Immerhin konnte man dadurch die Staatskassen wieder einigermaßen auffüllen.

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