Alexander Winethorn - Endgame

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Nach einem großen Wirtschaftskollaps herrscht im Land die Anarchie. Der Konflikt zwischen dem Volk und der Regierung spitzt sich zu. Eine ganze Nation droht im Chaos zu versinken.
Der Roman erzählt vom erbitterten Überlebenskampf des pflichtbewussten Polizisten Adam und der verwöhnten Studentin Alice, deren Ideale auf die Probe gestellt werden.
In einer einzigen Nacht entscheidet sich nicht nur das Schicksal der beiden, sondern auch das des ganzen Landes.

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A1 nahm die Waffe wieder an sich. »Gut gemacht, A76667.« Er winkte seinen Kameraden zu und sagte: »Lasst uns weiter gehen.«

Als die Gruppe an dem bewusstlosen Wachmann vorbei rannte, zuckten dessen Muskeln noch immer unkontrolliert. Peter konnte es nicht erwarten, A2013 von dem kleinen Abenteuer zu erzählen. Unterdessen drang das Sirius-Kollektiv tiefer ins Innere des Zoos vor.

****

»Da ist nichts mehr zu machen. Das Funkgerät ist tot«, stellte Adam fest und steckte das Gerät frustriert in seine Gürteltasche. Das Walkie-Talkie hatte plötzlich ohne ersichtlichen Grund den Geist aufgegeben. Das rote Lämpchen auf dem Funkgerät leuchtete auf, dementsprechend mussten die Batterien in Ordnung sein, sobald er jedoch auf den Sendeknopf drückte, gab das Gerät nur ein lautes, klackendes Geräusch von sich. Selbst das Wechseln auf eine andere Frequenz zeigte keinerlei Wirkung. Nach mehreren Versuchen bekam er noch immer keine Antwort.

Adam schätzte, dass so um die tausend Demonstranten auf dem Parkplatz versammelt waren, wenn nicht sogar mehr. Den Sichtkontakt zu seinen Kollegen hatte er schon seit längerem verloren, und vom Blonden fehlte auch jede Spur.

Wahrscheinlich suchen sie uns genauso wie wir sie, dachte er frustriert. Ohne funktionierenden Funk waren sie auf sich selbst gestellt. »Wir müssen irgendwie Kontakt herstellen«, sagte er und schlug verärgert mit dem Fuß gegen die verschlossene Eingangstür des Zoos.

»Lass mich einmal versuchen«, sagte Lukas und nahm sein Handy aus der Tasche.

Adam bemerkte wieder das ungewöhnliche Design des Telefons, er dachte sich aber nichts weiter dabei und behielt die Demonstranten im Auge. Die Polizisten waren hoffnungslos in der Unterzahl, und aus dem Polizeihauptquartier kam auch keine Verstärkung. Wo waren die anderen Transporter? Warum kam niemand? Mit nur 13 Mann eine Menge von über Tausend zu kontrollieren, war nicht nur unmöglich, es war Wahnsinn.

Adam studierte eine Karte des Areals, die hinter einer Glasvitrine neben dem Zooeingang aufgehängt war. Das Gebiet mit dem Tiergarten, dem Biodom und dem Aquarium war größer, als er gedacht hätte. Da die Demonstranten eine Runde um den Zoo marschieren wollten, würde es eine entsprechend lange Wanderung werden. Adam fragte sich, wie sein viel zu junger und dürrer Kollege den Protestmarsch überstehen sollte. Lukas schien nicht gerade jemand zu sein, der in seiner Freizeit Marathonläufe absolvierte, und ohne Training würde er früher oder später schlappmachen.

Die letzten paar Tage gehörten zu den heißesten des Sommers, und besonders bei hohen Temperaturen konnte die Schutzausrüstung zu einem Hitzeschlag führen und eine Dehydrierung verursachen. Glücklicherweise fand die Demo nicht am helllichten Tag statt, sondern in einer schwülen Sommernacht. Selbst Adam begann, unter dem Schutzhelm und der Ausrüstung zu schwitzen. Der durchsichtige Schild bestand zwar aus Polycarbonat, einem leichten und widerstandsfähigen Kunststoff, aber das änderte nichts daran, dass er mit jeder Minute schwerer wurde. Da sie noch einen langen Fußmarsch vor sich hatten, entschied er sich dafür, es Lukas gleich zu tun und den Schild an die Wand anzulehnen. Die Demonstranten schienen in eher friedvoller Stimmung zu sein – jedenfalls jetzt noch.

»Ich hab’s!«, rief Lukas.

»Was? Was hast du?«, fragte er seinen jungen Kollegen, der das Handy triumphierend in die Höhe hielt.

»Das Störsignal!«

»Welches Störsignal?«, fragte Adam verwundert.

»Das Störsignal, das unseren Funk blockiert«, antwortete Lukas, der eifrig an den Tasten seines Telefons herumdrückte.

»Warum sollte jemand unser Signal blockieren?«, fragte Adam.

»Keine Ahnung«, erwiderte Lukas, »aber wir sind nicht die Einzigen, deren Signal gestört wird. Die da …«, Lukas zeigte auf die Demonstranten, »… können auch nicht mit ihren Handys telefonieren. Sie befinden sich noch im Einflussbereich des Störsignals. So eine große Reichweite haben eigentlich nur die Geräte vom Militär.«

»Kannst du den Ursprung des Signals lokalisieren?«, wollte Adam wissen, dem die ganze Sache merkwürdig erschien.

»Es müsste mir möglich sein«, sagte Lukas und tippte weiter auf die Tastatur des Handys.

»Einen Moment!«, stieß Adam misstrauisch hervor, der nach kurzer Überlegung seinen jungen Kollegen streng anstarrte. »Woher weißt du von diesem Störsender? Und dem Militär?« Adam bemerkte, wie Lukas unruhig auf das Display seines Handys blickte. »Und wieso ist dein Telefon nicht vom Störsender betroffen?«

»Weil die meisten Telefone ihre Signale über Zivilsatelliten senden«, murmelte Lukas mit gesenkter Stimme.

»Was meinst du damit?« Adam musste einige Sekunden nachdenken, bis er selbst auf die Antwort kam. »Ist das …? Ist das etwa … ein Militärsatellit, über dem du dein Telefon benützt?«

Lukas hob seine Schultern und sagte: »Zivile Satelliten haben eine zu schwache Signalcodierung. Sie sind zwar einfacher zu hacken, aber dafür empfindlicher für Störungen. Das Militär ist in dieser Hinsicht besser ausgestattet, obwohl nicht alle ihre Satelliten gegenüber Störungen unempfindlich sind. Deswegen dachte ich, es wäre eine gute Idee, einen Militärsatelliten anzuzapfen, der nicht betroffen ist. Außerdem hat es den Vorteil, dass meine Telefonrechnung sehr niedrig sein wird.«

»Du willst mir also weismachen, dass du dich in einen Militärsatelliten gehackt hast? Mit diesem gewöhnlichen Handy?« Adam musterte ungläubig das kleine, flache Gerät.

»Das ist kein gewöhnliches Handy. Ich habe dir doch gesagt, dass ich gerne bastle, und dieses Telefon gehört zu meinen Basteleien. Das Gerät ist mit ein paar … Extras ausgestattet.«

»Mit was für Extras?« Adam war sich nicht sicher, ob er die Antwort überhaupt hören wollte.

»Siehst du das?« Lukas zeigte auf einen kleinen Anschluss am unteren Ende des Telefons. »Damit kann ich das Gerät an einen Computer anschließen, und mit dem von mir entwickelten Dechiffrierprogramm ist es mir möglich, so gut wie jedes Passwort und jede verschlüsselte Nachricht auf dem Computer zu knacken.«

»Du entwickelst so etwas? Du schreibst solche Programme selbst?«

»Ja, das ist auch einer der Gründe, warum ich von der Polizei rekrutiert wurde.«

»Und seit wann hast du dieses … Talent?«

»Das beherrsche ich bereits seit meiner Kindheit. Damals habe ich mich in den Computer meines Vaters gehackt und seine geheimen Pornofilme gelöscht. Er war nicht gerade glücklich darüber, das kann ich dir sagen.«

»Und wann hast du gelernt, dich in einen Militärsatelliten zu hacken? Im Kindergarten?« Adam blickte skeptisch auf seinen Kollegen.

»Nein, das kann ich erst seit einem Jahr. Aber es ist einfacher, als man denkt.«

»Du weißt, dass wir Polizisten sind, oder? Unsere Aufgabe ist es, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und das Gesetz zu wahren.« Adam betonte besonders die letzten Worte. »Es ist nicht unser Job, irgendwo unerlaubt einzudringen und private Informationen zu stehlen.«

»Ja, schon klar, aber nur, damit du Bescheid weißt, den Auftrag für diese Modifikationen am Telefon erhielt ich direkt von meinem Vorgesetzten. Also ganz so illegal ist es auch nicht. Zumindest nicht für uns bei der Polizei.«

Eigentlich lehnte Adam diese Art von Doppelmoral kategorisch ab, und ihm war bewusst, Polizist hin oder her, dafür konnten sie eine Menge Ärger bekommen. Doch die Situation entsprach nicht der Norm, und es sah momentan nicht gut für sie aus, dementsprechend mussten sie das nehmen, was sie kriegen konnten. Außerdem würde ein derartiges Telefon wahrscheinlich bald zur Standardausrüstung für jeden Polizeibeamten gehören, dann würde er selbst mit so einem Gerät herumlaufen.

»Ich habe den Ursprung des Störsignals gefunden«, sagte Lukas und drehte sich zur Eingangstür. »Das Signal kommt aus dem Zoo.«

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