Jan Richter - Einfach Los - Mit dem Rucksack durch Mittelamerika

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Jeder träumt irgendwann einmal davon, einfach dem Alltag zu entfliehen, alles hinter sich zu lassen, das Leben zu genießen und die große weite Welt zu sehen. Für viele geht es nach Asien, Australien oder in die USA. Ich war aber noch nie jemand, der das tut, was alle machen! Nachdem ich schon zwei Jahre in Teneriffa und ein Jahr in México als Reiseleiter gearbeitet hatte, war für mich klar, wo die Reise hingehen soll: von México in Richtung Süden, auf den Spuren der Mayas sowie der einfachen Menschen in einer Region, in der bis vor ein paar Jahren noch Bürgerkriege tobten.
Die Entscheidung, einfach mal für ein Jahr Pause zu machen, fiel nicht weiter schwer. Ich war 25, hatte ein bisschen Geld angespart und in Deutschland keine Wohnung und auch kein Auto zu verkaufen. Ich hatte schließlich während der letzten Jahre immer schon aus dem Koffer gelebt, nur damals war es Arbeit und nun sollte es ein Abenteuer werden.
Ich bin in México gestartet, in Cancún, habe dort nochmal meine Freunde besucht und danach erst mit dem eigentlichen Backpacker-Leben angefangen. Ich hatte mir schon im Voraus einen Sprachaufenthalt und Freiwilligenarbeit in Guatemala organisiert, da ich davon überzeugt bin, dass man den Leuten, die einen stets so freundlich willkommen heißen, auch etwas zurückgeben muss, und zwar nicht nur in Form von Versprechungen sondern durch Taten. Im Anschluss bin ich ohne Zeitdruck immer entlang der Panamericana nach El Salvador, Nicaragua, Costa Rica und Panamá gereist, und am Ende mit einem Segelboot nach Kolumbien – das allein war schon ein Abenteuer für sich.
Ich habe im Vorfeld und auch während meiner Reise immer wieder nach Reiseberichten gesucht, aber es war oft schwierig, welche zu finden, die einem wirklich etwas nützen. Die Qualität schwankt sehr, und durch die Fülle an verschiedenartigsten Berichten verschlingt die Recherche doch sehr viel Zeit.

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Fotolink San Cristobal de las Casas

TipPs und Hinweise

Das Hostel Akumal in San Cristobal ist wirklich top. Der Besitzer Erik bereitet einem jeden Tag persönlich das super leckere Frühstück.

Von hier aus gibt es Transfers in kleinen Minibussen zu den Stränden sowie nach Guatemala, für alle die die nicht so gerne mit großen Bussen fahren und vor der Haustür abgeholt werden möchten. Beim Komfort muss man sich allerdings etwas einschränken!

Guatemala

Fahrt nach Antigua

Gegen 7:30 Uhr wurde ich in San Cristobal de las Casas abgeholt. Die Abholung kam tatsächlich auf die Minute pünktlich, deswegen verpasste ich leider (mal wieder) das Frühstück. Damn it... :) Da der ganze Spaß ja immerhin 450 Peso gekostet hat, könnte man in Lateinamerika eigentlich davon ausgehen, dass der Bus halbwegs komfortabel ist und man zügig durchfährt. Der erste Bus war auch noch recht bequem und hatte eine Klimaanlage und das ganze Pipapo. Der Fahrer fuhr auch recht zügig, wie sich später herausstellte aber nur, um eine möglichst lange Pause zum Frühstücken einlegen zu können. Da von der Pause zuvor keine Rede gewesen war, hatte ich mir am Abend zuvor schon zwei Sandwiches als Notration geholt, um Hungerattacken diesmal zu vermeiden. Wie das Schicksal so spielt, hatte ich gerade die letzte Ecke des zweiten Sandwiches verputzt, als der Bus auf den Parkplatz vor dem Restaurant einbog. Toll… somit war jetzt Warten auf dem Parkplatz vor dem Bus angesagt, denn Hunger hatte ich nach zwei „leckeren“ abgepackten Supermarkt-Sandwiches von wahrscheinlich vorvorgestern erst mal nicht mehr. Erst hieß es 45 Minuten Pause, aber da der Fahrer ewig nicht mit Essen fertig wurde, waren es am Ende ganze 90 Minuten in irgendeinem kleinen Restaurant an der Straßenseite im Nirgendwo. Immerhin gab es eine halbwegs benutzbare Toilette! Das bedeutet: Man ist beim Betreten nicht schon in Ohnmacht gefallen, man konnte die Tür schließen und hinsetzen musste ich mich als Mann ja zum Glück nicht!

Als es dann endlich weiterging, war nach 30 Minuten die Grenze erreicht. Dort holte ich mir schnell und ohne Probleme meinen Stempel und schon hätte es eigentlich weitergehen können. Wären da nicht die beiden Argentinier gewesen, die nicht bis sieben zählen konnten. Sie hätten eigentlich nur sieben Tage in México bleiben dürfen, waren aber schon acht Tage da. Nach einer Endlosdiskussion über ihre Mathematikkünste zahlten sie endlich ihre Strafe, und dann ging es zu Fuß weiter zur guatemaltekischen Grenzstelle. Dort gab es wider Erwarten mal keine Probleme und der Bus stand auch schon da. Da mexikanische Busse nicht in Guatemala fahren dürfen, war es nun ein anderer, nicht mehr so komfortabler Bus. Der Sitzabstand betrug gefühlte minus 5 cm und es gab keine Klimaanlage. Zu allem Überfluss war der Fahrer im Nebenjob Rennfahrer. Nach fünf Stunden ohne Pause fuhren wir von der Hauptstraße nochmal gut 30 Minuten in einen Ort runter zum Lago de Atitlán, um zwei Leute abzusetzen und den Bus zu wechseln. Alles in Allem haben wir dadurch ca. eine Stunde verloren, denn danach ging´s dieselbe Straße wieder hoch. Von diesem Zeitpunkt an war ich mit sieben anderen nur noch in einem Minivan unterwegs, und es war ja an sich auch gar nicht mehr so weit bis nach Antigua. Allerdings war ja Semana Santa und somit steckten wir die letzten 30 km nur noch im Stau!!! Es ging bestenfalls im Schritttempo voran. Es waren auch noch vier Leute für Guatemala-Stadt mit an Bord. Wir hatten somit massive Verspätung und die beiden Argentinier, die an der Grenze höchstpersönlich für die Verzögerung gesorgt hatten, waren auf 180! Wir hielten kurz vor Antigua nochmal an und die Leute, die nach Guatemala-Stadt wollten, wechselten in einen zweiten Van, damit sie nicht nochmal rund eine Stunde verlieren würden. Gesagt, getan! Kaum 5 Minuten später klingelte das Handy des Fahrers. Wir sollten zurückfahren, weil die zwei Argentinier für Guatemala City etwas in unserem Van vergessen hatten. Wir weigerten uns aber zurückzufahren. Wir wollten ja auch irgendwann mal ankommen und hatten schließlich selber nichts vergessen. Nach weiteren 20 Minuten war der andere Van endlich bei uns, denn die beiden wollten sich auch nicht bewegen, obwohl ja IHR Zeug bei uns im Auto lag. *Kopfschüttel* Gegen 20:30 Uhr war ich also nach insgesamt 14 Stunden Fahrt endlich in Antigua und wurde natürlich NICHT, wie versprochen, abgeholt. Aber das war mir irgendwie schon vorher klar gewesen. Die Organisation, über die ich die Sprachschule und die Freiwilligenarbeit gebucht hatte, hatte so einiges versprochen und nur wenig davon gehalten, und die „24-Stunden-Notrufnummer“ war, als ich ankam, „zufällig“ gerade nicht aktiv. Es war schon sehr spät und ich wollte nach 14 Stunden in drei verschiedenen Bussen nur noch duschen und ins Bett. Somit ging es für mich in der ersten Nacht hier in Antigua erst mal direkt ins Hostel.

TipPs und Hinweise

Unbedingt vor der Einreise schlau machen, wie viele Tage man sich im Land aufhalten darf. Mit einem europäischem Pass sind das meistens 90 Tage.

Essen und Trinken vor der Abfahrt in einem Supermarkt kaufen, da die Restaurants, an denen gehalten wird, oft sehr teuer sind. Die Busunternehmen bekommen von den Restaurants übrigens Kommission…

Wer sowieso zunächst nach Guatemala-Stadt will bzw. von dort aus weiterfahren möchte, sollte unbedingt mit den großen Buslinien wie z.B. Linea Dorada fahren, da diese ohne große Stopps durchfahren. Allerdings halten diese Busse nicht in Antigua, und mit Gepäck ist das Taxi sowieso die einzige Option.

Wenn man alleine reist, ist das recht teuer (ca. 20 Dollar extra). Wenn man aber als Gruppe unterwegs ist, ist es definitiv eine Überlegung wert.

Antigua

Antigua-Guatemala, die ehemalige Hauptstadt aller spanischen Kolonien in Zentralamerika, die im 18. Jahrhundert von einem schweren Erdbeben zerstört und nie wieder komplett aufgebaut worden war. Die Stadt in Sichtweite dreier Vulkane, dem Agua, dem Acatenango und dem heute noch aktiven Fuego, ist jedoch nie ganz aufgegeben worden. Allerdings wurde sie 1976 erneut von einem schweren Erdbeben heimgesucht, und die einst über 30 Kirchen der Stadt sind heute fast alle nur noch Ruinen.

Inzwischen ist die Stadt die Haupttouristenattraktion Guatemalas, Ausgangspunkt für fast alle Ausflüge in Guatemala, eines der bedeutendsten Zentren für Spanischunterricht in ganz Lateinamerika und mein „Zuhause“ für zwei erlebnisreiche und unvergessliche Monate.

Nach der schiefgelaufenen Abholung am Ankunftstag wurde ich am zweiten Tag glücklicherweise doch noch abgeholt und zur guatemaltekischen Gastfamilie gebracht. Die Sprachschule war auch gleich um die Ecke und in meiner Familie wohnten noch drei weitere Sprachschüler, somit fand ich schnell Anschluss.

In Antigua verlaufen alle Straßen im Schachbrettmuster, und da die gesamte Stadt unter Denkmalschutz steht, darf ohne Genehmigung auch nichts an den Häusern oder Straßen verändert werden. Wenn man neu in Antigua ist, sorgt diese Tatsache des Öfteren dafür, dass man absolut keine Ahnung hat, wo man sich gerade befindet. Warum? Die Straßen haben zwar Namen bzw. Nummern, doch die stehen außer am Parque Central nirgendwo angeschrieben. Nach ein paar Tagen geht es aber und man hat auch ein Auge für die unzähligen Schlaglöcher, die vor allem die Fußwege zieren. Da man ja nichts verändern darf, sind die Straßen auch heute noch gepflastert. Das Lineal war beim Anlegen der Straßen scheinbar schon überstrapaziert gewesen oder man hatte dessen Benutzung über die Jahre verlernt, denn die Pflastersteine liegen absolut nicht auf Linie. Für mich war es deswegen umso erstaunlicher, wie viele Einheimische und auch die eine oder andere Touristin es schafften, auf diesen Straßen mit 12-Zentimeter-Pfennigabsätzen rumzulaufen, ohne alle fünf Meter umzuknicken oder gar völlig in den nicht abgedeckten Gullilöchern zu verschwinden. Neben den Wegen, die scheinbar wirklich noch aus der Zeit vor dem großen Erdbeben stammen, kann Antigua aber auch noch mit wunderschönen bunten Gebäuden, kleinen Gassen und jeder Menge alter Kirchenruinen aufwarten, die der Stadt ein ganz besonderes und einzigartiges Flair verleihen.

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