Lydie Man - Trägerin des Lichts - Verbergen

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Trägerin des Lichts - Verbergen: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit mehr Glück als Verstand besiegen Thronfolger Currann und seine Kameraden ihre Verfolger. Doch wohin, nachdem sie die grausamen Kämpfe durchgestanden haben? Sie sind vogelfrei, Geächtete, und werden mit Sicherheit schon gesucht. Der ehemalige Heerführer Bajan, ihr väterlicher Freund und Beschützer, ist mit den anderen Königskindern längst fort. Sie sind auf sich allein gestellt. Da erinnert sich Currann an die Erzählung seiner Freundin Siri über ihre Heimat, einen vernachlässigten Flecken ganz am Rande des Landes. Sie beschließen, sich dorthin durchzuschlagen und ihre Leute um Asyl zu bitten.
Bajan gelingt unterdessen nur unter großen Schwierigkeiten die Flucht. Verrat lauert überall, wohin er sich wendet, und nur mit der Hilfe eines alten Kundschafterfreundes kann er Phelan und Althea heimlich über die Grenze bringen, in die Heimat von Altheas Vater. Tief verstört kommen die Kinder dort an.
Doch statt vermeintlicher Sicherheit wartet auf sie eine erneute Falle. Auch hier befindet sich ein Diener des Bösen, und dieser hat bereits sein tödliches Werk begonnen. Zudem holt Althea die stets verschwiegene Vergangenheit ihres Vaters schmerzhaft ein. Ihre Gabe, bisher ein Segen auf der Flucht, wird ihr nun zum Verhängnis.
Leanna, das jüngste der geflohenen Königskinder, verbirgt sich derweil unter falschem Namen bei den Heilerinnen in Gilda. Sie führt das Erbe der Königskinder fort, kehrt heimlich in die Gänge unter der Festung zurück und beginnt, ihre Feinde auszuspionieren. Dabei ist sie in größerer Gefahr als je zuvor.
Werden sie alle diese Gefahren überstehen?
Dies ist der zweite Band der Saga um die Königskinder von Morann

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»Warum hast du das gemacht? Bist du wahnsinnig?« Bajans Stimme klang belegt, als er sie in seinen Armen wiegte.

»Er wollte Euch töten«, flüsterte sie und begann zu weinen.

Nadim kam heran. »Wo ist Phelan?«, fragte er so leise, dass die anderen Kundschafter es nicht hören konnten.

»Auf dem Felsen«, schluchzte Althea. Ihr wurde schwindelig, und Bajan spürte, wie die Beine unter ihr nachgaben.

Er hielt sie fest und sah Nadim über ihren Kopf hinweg an. »Ich bringe sie hier weg. Schafft die Toten fort, dann komm zu uns.« Er wartete keine Antwort ab, sondern hob Althea auf seine Arme und trug sie von der Lichtung.

»Sie?« Nadim starrte ihm hinterher. Doch er wurde sich der drängenden Zeit bewusst. Dieses Rätsel konnte warten.

Phelan schleppte sich indes mühsam zu den Pferden zurück. Er suchte Noemi, fand sie aber nicht. Rufen war überflüssig, sie konnte ihn ja nicht hören. Die Angst kam wieder hoch, doch da hörte er ein leises Knirschen. Phelan legte den Kopf schief und konzentrierte sich. Das Geräusch kam aus den Felsen. Er kletterte in sie hinein, suchte zwischen ihnen, aber er fand Noemi immer noch nicht. Dennoch musste sie hier irgendwo sein, gewiss versteckte sie sich vor lauter Furcht. Warum nur hatte er sie allein gelassen? ›Weil du den Helden spielen wolltest, Phelan, ganz einfach!‹, meldete sich sein schlechtes Gewissen. Ihm wurde erneut übel, aber diesmal beherrschte er sich. Es galt, Noemi zu finden. Er wartete und lauschte. Da vermeinte er, ein leises Atmen zu hören. Er ging in die Knie, beugte sich vor und sah ein Augenpaar in einer Nische aufblitzen.

›Noemi..‹ Er bewegte die Hände. Das Augenpaar verschwand und war gleich darauf wieder dort. Er atmete auf und zog sie heraus. Sie zitterte.

›Warum habt ihr mich alleine gelassen?‹ Ihre Hände waren ein einziger Vorwurf.

›Es tut mir leid. Der Fürst brauchte unsere Hilfe.‹ Phelan wollte sie an sich ziehen, aber sie sträubte sich. Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und lief zu den Pferden. »Verdammt!« Phelan folgte ihr, und da kam auch schon Bajan mit Althea auf den Armen herbei. Er setzte sie schwer atmend ab.

Phelan schluckte, als er Bajans Blick auf sich spürte. »Ich habe Eurem Befehl nicht gehorcht, Fürst..« Er kniete nieder und strich Althea behutsam über die Stirn. Sie wurde bei der Berührung wieder wach. »Ich habe sie beide in Gefahr gebracht.« Phelans Stimme kippte. »Es tut mir leid.« Beschämt senkte er den Kopf und wartete auf Bajans Urteil.

»Verdammt, Junge, ohne euch wären wir in ernsten Schwierigkeiten gewesen!« Bajan packte ihn an der Schulter.

Phelan blickte überrascht auf. »Dann .. dann habe ich richtig gehandelt?«, schluckte er.

Bajan packte ihn fester. »Du hast das Beste aus der Lage gemacht. Ihr beide. Wie richtige Soldaten.« Er blickte Althea wieder mit diesem eigentümlichen Blick an.

Da erkannten die Kinder, dass der Fürst sich heftige Vorwürfe machte, sie in diese Gefahr gebracht zu haben. »Ihr auch«, flüsterte Althea und nahm seine Hand. »Wir müssen zusammenhalten. Bitte macht Euch keine Vorwürfe.« Da packte Bajan sie beide und zog sie in eine feste Umarmung. Noemi stand stumm dabei, aber Phelan streckte die Hand nach ihr aus. Sie flüchtete sich in die Sicherheit und Wärme der anderen.

So fand Nadim sie vor, fest aneinandergeklammert. Er sagte nichts, sondern wartete, bis sie sich voneinander gelöst hatten. »Du willst dies gewiss gerne wiederhaben.« Er streckte Bajan sein saranisches Schwert hin, das ihm sein Gegner abgenommen hatte. »Das hier haben wir außerdem erbeutet.« Er zeigte das andere saranische Schwert ihres Gegners, das im Mondlicht eigentümlich glänzte.

»Daran haben wir erkannt, dass es nicht Eure Leute sein konnten«, erklärte Phelan.

Nadim hielt das Schwert prüfend vor sich. »Was ist dies für eine Waffe? Das Material kenne ich nicht.«

»Es ist ein saranisches Schwert«, erklärte Althea. »Sie sind härter als Eure Schwerter.«

»Das habe ich sehr wohl bemerkt.« Nadim wog es ehrfürchtig in der Hand.

»Ja, und ich hatte meines nicht zur Stelle«, sagte Bajan. Er wischte sein Schwert sauber und steckte es zurück in die Scheide. »Mit einem solchen Gegner hast du kaum eine Aussicht zu bestehen. Diese Waffen zeigen mir, dass es Männer der Mönche waren, die uns angegriffen haben.«

Dies brachte nun auch Phelan halbwegs wieder zu sich. »Aber warum ist Euer Schwert nicht sofort zerbrochen? So wie das, was Fürst Roars Mann bei der Vorführung vor dem Rat benutzt hat?«, fragte er Bajan. Es ging ihm schon die ganze Zeit im Kopf herum.

Bajan klopfte ihm auf die Schulter zum Zeichen, dass er diese Frage durchaus ernst nahm. »Die Saraner haben eine minderwertige Replik benutzt. Sie haben sie selbst hergestellt. Trotzdem halten auch unsere besten Schwerter diesen nicht lange stand, wie wir eben gesehen haben.« Er schüttelte leicht den Kopf in Nadims Richtung, der ihn fragend ansah.

Dieser verstand. Eine genauere Erklärung würde er schon noch bekommen. Daher half er ihnen rasch auf, ohne weitere Fragen zu stellen. »Kommt, wir müssen sehen, dass wir hier wegkommen.« Sie kehrten auf großen Umwegen zur Hütte zurück.

Die Kinder schliefen sofort ein, während die Männer, selbst hundemüde, abwechselnd Wache hielten. Als der Morgen dämmerte, weckte Bajan die Kinder, und sie brachen auf. Nadim würde sie nach Temora bringen.

Mehr als einmal spürte Althea während des Tages den prüfenden Blick Nadims auf sich. Doch sie kümmerte sich nicht darum, zu sehr waren ihre Gedanken noch bei der vorherigen Nacht. Sie hatte getötet. Ein Teil ihrer selbst fühlte tiefes Entsetzen in sich, aber ein anderer Teil jauchzte vor Stolz darüber, dass sie dem Fürsten das Leben gerettet hatte. Sie fragte sich, ob sie wirklich noch normal war. Dies erfüllte sie mit noch mehr Furcht als ihre Tat selbst. Sie war kaum ansprechbar während ihres Rittes. Auch Phelan hatte zu kämpfen, und Bajan war klar, dass die Kinder sich ihm anvertrauen mussten, sonst konnte ihre Verstörtheit ernste Züge annehmen.

Dieser Zustand änderte sich erst, als Althea spät in der Nacht einen Traum hatte. Phelan, der mit Nadim gerade Wache saß, lief besorgt zu ihr, als sie sich herumzuwälzen begann. Selbst Noemi wachte auf. Bajan war sofort hellwach, denn er hatte den leichten Schlaf eines Soldaten.

»Nein .. nein, nicht .. geh nicht, du musst bleiben .. er braucht dich ..!!« Althea fuhr mit einem Schrei hoch. Schwer atmend versuchte sie, etwas zu sehen, aber ihre Augen waren blind.

Nadim kam langsam näher ans Feuer heran und blieb wie erstarrt stehen. Die Augen des Jungen waren schwarz, vollkommen schwarz.

Doch die anderen schienen sich daran nicht zu stören. »Thea, wach auf!« Phelan rüttelte Althea an der Schulter. Sie zuckte zusammen, schloss die Augen und riss sie wieder auf. Jetzt war ihre Farbe wieder normal. Verstört sah sie um sich.

»Es ist alles gut, Kleines, keine Angst. Was hast du geträumt?«, fragte Bajan behutsam.

Da ging Nadim auf, was die ganze Zeit nicht gestimmt hatte. Der Junge war ein Mädchen, und offensichtlich ein sehr Ungewöhnliches noch dazu. Er rührte sich nicht, sondern beobachtete aufmerksam, wie Althea stockend zu berichten begann.

»Es ist Sinan, der verwundet ist. Und seine Mutter ist tot! Himmel, was ist mit Nel ..?« Sie begann zu weinen. Jetzt kamen alle Ängste hoch, die sie den ganzen Tag unterdrückt hatte.

Bajan nahm sie tröstend in die Arme. »Ist ja gut, weine nur. Das hilft dir«, flüsterte er. Er sah Nadim am Rande des Feuerscheins stehen und schüttelte leicht den Kopf, worauf Nadim sich zurückzog. Erklärungen würden später folgen, wie schon so oft.

Althea berichtete stockend, was sie gesehen hatte: »Es geht ihm sehr schlecht, aber Currann ist wohlauf. Er sieht jetzt aus wie der König.«

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