Bärbel Junker - Späte Rache

Здесь есть возможность читать онлайн «Bärbel Junker - Späte Rache» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Späte Rache: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Späte Rache»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Welche Bedeutung haben die kleinen schwarzen Miniaturtelefone, die Kriminalhauptkommissar Felix Heckert das Leben schwer machen? Wofür stehen sie? Welche Verbindung haben sie zu den Toten, bei denen sie als Beigabe gefunden werden?
ERINNERE DICH! , steht auf dem beigefügten Zettel.
Ein vor fünf Jahren begangenes, teuflisches Verbrechen ist das Motiv für einen Rachefeldzug sondergleichen.
Fünf Namen stehen auf der Todesliste. Fünf Namen, hinter denen sich eines perfiden Verbrechens schuldig gewordene Menschen verbergen.
Aber warum erfolgt dieser Rachefeldzug erst jetzt, nach so vielen Jahren? , fragen sich Hauptkommissar Heckert und Kommissar Benno Schuster, während sie verzweifelt nach einer Spur suchen.
Und die fünf Menschen die wissen, was damals vor fünf Jahren geschah und ihre Schuld verdrängt haben, schweigen selbst dann noch, als der erste von ihnen dem selbsternannten Rächer zum Opfer fällt.
Die Kommissare Heckert und Schuster ermitteln und suchen verzweifelt nach einer Spur.
Doch der selbsternannte Rächer ist ihnen stets ein Stück voraus.
Welche Bedeutung haben die kleinen schwarzen Miniaturtelefone, die Kriminalhauptkommissar Felix Heckert das Leben schwer machen? Wofür stehen sie? Welche Verbindung haben sie zu den Toten, bei denen sie als Beigabe gefunden werden?
ERINNERE DICH! , steht auf dem beigefügten Zettel.
Ein vor fünf Jahren begangenes, teuflisches Verbrechens, ist das Motiv für einen Rachefeldzug sondergleichen.
Fünf Namen stehen auf der Todesliste. Fünf Namen, hinter denen sich eines perfiden Verbrechens schuldig gewordene Menschen verbergen.
Aber warum erfolgt dieser Rachefeldzug erst jetzt, nach so vielen Jahren? , fragen sich Hauptkommissar Heckert und Kommissar Benno Schuster, während sie verzweifelt nach einer Spur suchen.
Und die fünf Menschen die wissen, was damals vor fünf Jahren geschah und ihre Schuld verdrängt haben, schweigen selbst dann noch, als der erste von ihnen dem selbsternannten Rächer zum Opfer fällt.

Späte Rache — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Späte Rache», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

An was sollte es ihn erinnern?

„Was zum Teufel, soll dieser verdammte Scheiß?“, knurrte er wütend. „Wer wagt es, mich, Jacob van Dyck, zu bedrohen? Ich mach den Kerl platt, sollte ich ihn jemals in die Finger kriegen. Dieser verdammte Bastard wird mich kennenlernen“, ließ er seiner Wut freien Lauf.

Er griff nach dem Replikat und warf es in den Papierkorb. Doch dann holte er es wieder heraus und stellte es auf seinen Schreibtisch. Warum er das tat, wusste er nicht. Irgendwie erschien es ihm richtig.

Seine Wut war verraucht. Dann war er jedoch am gefährlichsten. Jetzt dachte er konzentriert nach, versuchte herauszufinden, wer der Anrufer sein könnte. Feinde hatte er genug. Das brachte schon sein Beruf mit sich.

Aber noch nie hatte es jemand gewagt, ihn so massiv zu bedrohen!

Er musste schnellstens herausfinden, wer dahintersteckte. Das war wichtig, damit er seine oftmals nicht ganz sauberen Geschäfte weiterhin ungestört fortführen konnte.

Mit einem unbekannten Feind im Nacken war das nicht gerade ratsam. Doch über kurz oder lang würde der Anrufer hoffentlich einen Fehler begehen und seine Identität verraten.

Und dann würde er zur Stelle sein!

Bis dahin jedoch hieß es wachsam sein und auf seinen unbekannten Widersacher zu warten.

Jacob van Dyck war ein skrupelloser, gewinnorientierter Mann, der sein komfortables Leben überaus genoss. Geld war sein Lebenselixier. Er trennte sich außerordentlich schwer davon und auch nur dann, wenn es nicht anders ging und Profit versprach.

Und er hasste es, sein Geld mit jemandem zu teilen. Deshalb hatte er auch nie geheiratet. Eine Ehefrau war ein Luxus, auf den er gut verzichten konnte. Sie kostete viel zu viel und brachte seiner Überzeugung nach nichts oder zu wenig ein.

Außerdem liebte er seine Freiheit, denn eine Ehe engte einen Mann ein. Einen Vorteil für sich sah er in einer derartigen Verbindung nicht. Also genoss er sein Junggesellenleben.

Und wenn er Lust auf Sex verspürte, dann bezahlte er lieber dafür. Das war preiswerter und außerdem auch abwechslungsreicher, als ständig für ein und dieselbe Frau zu sorgen und auch noch sein schwer verdientes Geld für sie auszugeben.

Der Immobilienmakler war fast zwei Meter groß und stämmig ohne fett zu sein. Er hatte ein hartes, kantiges Gesicht, der Blick seiner hellblauen Augen war stechend. Sein dunkelblondes Haar hielt ein Messerhaarschnitt in Form.

Er bevorzugte teure Garderobe, mit besonderer Vorliebe die von Armani, was seinem Hang zum Luxus entsprach, denn ihn verlangte es stets nur nach dem Allerbesten egal, um was es sich dabei handelte.

Ja, der Immobilienmakler war ein äußerst anspruchsvoller Mann, der auf nicht so gut situierte Mitbürger voller Verachtung herabsah und sie mied.

Vom Charakter her war Jacob van Dyck ein ungeduldiger, zum Jähzorn neigender, gewalttätiger, von seiner Unbesiegbarkeit überzeugter Mann, der keinem Streit aus dem Weg ging.

Und er war ein ernstzunehmender, nachtragender und dabei absolut skrupelloser Gegner. Man tat gut daran, sich ihn nicht zum Feind zu machen wie manch einer seiner Geschäftskollegen und Kunden bitter hatte erfahren müssen.

Schwächen erlaubte sich ein Mann wie van Dyck eigentlich nicht. Trotzdem besaß er eine, nämlich seine unermessliche, kaum zu bezwingende Geldgier, die ihn hin und wieder berechenbar machte.

Aber wehe dem der es wagte, ihn zu übervorteilen!

Der Immobilienmakler verstand es sich zu rächen, denn das Wörtchen Skrupel war ein Fremdwort für diesen hundertprozentig von sich und seinen Fähigkeiten überzeugten Mann.

EIN TOTER

„Behalten Sie Ihre Jacke gleich an, Benno“, sagte Kriminalhauptkommissar Felix Heckert, fünfundfünfzig Jahre alt, mittelgroß, gepflegte Erscheinung, etwas untersetzt, kurzes graumeliertes Haar, intelligente graue Augen.

„Wir müssen nach Eichenwalde. Dort hat man den Chef der Polizeiwache umgebracht. Man hat uns um Hilfe gebeten. Unser Team ist bereits dort. Sie fahren.“

Das war für den morgens eher wortkargen Hauptkommissar Heckert eine ungewöhnlich lange Rede.

„Hoffentlich ist das diesmal ein einfacherer Fall als die letzten Male“, wünschte Kommissar Benno Schuster.

„Ja, Benno, das hoffe ich auch“, erwiderte Heckert. Er zog seine Jacke an und ging zur Tür.

„Ich kenne Eichenwalde recht gut“, sagte Kommissar Schuster auf der Fahrt. „Eine hübsche kleine Stadt, mit urigen Fachwerkhäusern und im Grünen gelegen. Man sollte meinen, dass in solchen Gegenden keine Gewaltverbrechen begangen werden.“

„Und doch ist es leider so. Heute ist kein Ort und keine Stadt mehr davor sicher. In den Großstädten ist es schon aufgrund der vielen Menschen weitaus schlimmer, aber die Gewalt nimmt überall zu. Es ist ein Teufelskreis“, erwiderte Kommissar Heckert.

Benno Schuster nickte ernst.

„Das ist wirklich eine schöne Gegend, Benno“, sagte Heckert, als sie an den Wiesen, Weiden und kleinen Wäldern vorbeifuhren. „Wirklich kaum zu fassen, dass sogar hier Polizisten umgebracht werden.“

Als sie wenig später vor der Polizeistation eintrafen, empfing sie außer den Kollegen eine kleine Menge von etwa zwanzig Personen, die sich heftig miteinander diskutierend nicht weit entfernt von der Wache eingefunden hatten.

Die beiden Kommissare gingen wortlos an ihnen vorbei. Sie waren mittlerweile an Neugierige gewöhnt und hatten gelernt, sie nicht zu beachten.

Aber besonders Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte hatten unter den sensationslüsternen Mitbürgern immer stärker zu leiden. Wurden sie von den Neugierigen behindert, konnte das sogar Leben kosten.

Sie wiesen sich bei dem vor der Eingangstür stehenden Polizisten aus und betraten die Wache, nachdem sie sich dünne Handschuhe übergestreift hatten. Der Rechtsmediziner Dr. Eugen Roth empfing sie schon an der Tür und begrüßte sie.

„Woran ist er gestorben?“, fragte Heckert in seiner direkten Art.

„Sie werden es kaum glauben, Felix, aber der Mann ist ertrunken“, erwiderte der Arzt.

„Ertrunken? Und wie ertrinkt man am Schreibtisch? Das ist ja mal ganz was Neues“, sagte Heckert verblüfft.

Der Mediziner lachte. „Ganz so war es natürlich nicht“, erwiderte er. „Aber ich denke, unser Spurensicherungsgenie wird es Ihnen weitaus besser erklären können als ich.“

„Danke für die Blumen, Doc“, sagte Olaf Breitner lässig, der nicht weit entfernt von ihnen wartete. Er trat näher an Heckert heran.

„Dr. Roth sagt, der Tote sei ertrunken. Was können Sie mir dazu sagen, Olaf?“, ging Kommissar Heckert wie stets direkt und ohne Umschweife auf sein Ziel los.

„Also, das muss folgendermaßen abgelaufen sein, Chef. Der Täter und der Polizist Theo Neumann standen wohl am Tresen und unterhielten sich. Dann muss der Täter Neumann plötzlich angegriffen und einen Elektroschocker auf die Hand gepresst haben. Die Brandspuren sind deutlich zu erkennen.

Neumann ging zu Boden.

Der Täter schleifte sein bewusstloses Opfer an den Füßen zum Waschraum. Hier betäubte er ihn ein zweites Mal mit dem Schocker, diesmal am Hals. Dann richtete er den Bewusstlosen oder Erstarrten oder in welchem Zustand er sich auch befunden haben mag so weit auf, dass er dessen Gesicht in das Wasser pressen konnte, welches er vorher hatte ins Becken laufen lassen.

Der Getötete hatte keine Chance.

Er ertrank.

Danach machte sich der Täter die Mühe und schleifte den Toten wieder zurück in den Wachraum, setzte ihn auf den Stuhl vor dessen Schreibtisch und fixierte seinen Oberkörper mit einer Schnur, damit er nicht herunterfiel.

Und das war’s.

Danach verließ er die Polizeistation und verschwand“, beendete Olaf Breitner seine Ausführungen.

„Danke, Olaf. Habt ihr sonst noch irgendetwas gefunden, was uns weiterhelfen könnte?“, fragte Heckert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Späte Rache»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Späte Rache» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Späte Rache»

Обсуждение, отзывы о книге «Späte Rache» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x