Stefan P Moreno - Die Legende von der Siebener Parabel

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Vier junge Menschen, die sich vorher nie begegnet sind, werden auf geheimnisvolle Weise in den Ort San Diagos nach Spanien gebeten. Joaquin, ein Deutsch-Spanier und Poet; Harlekin, ein holländischer Zirkus-Artist; Miranda, eine außergewöhnliche Schönheit aus Schweden und Major Kamikaze, auch Kamis genannt, eine ehemalige russische Soldatin. Kaum in Spanien angekommen, werden die Vier auf höchst mysteriöse Weise mit einer Legende aus dem 15. Jahrhundert konfrontiert. Was sie von der Astrologin und Tarotkartenlegerin Madame Sophie Faunette erfahren werden, sprengt ihre kühnsten Vorstellungen und katapultiert sie in eine höchst abenteuerliche Geschichte hinein, in der sie ungewollt die Hauptrollen einnehmen werden. Ein geheimnisvolles Ölgemälde, ein sprechender Papagei und sieben magische Tarotkarten werden die vier Freunde in ein großes Abenteuer führen…

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„Würdest du mir bitte mal erklären, woher du meinen Namen kennst?“ fragte Harlekin mit liebenswürdig sanfter

Stimme „Aus dem Zoo! Aus dem Zoo!“ plapperte der Papagei drauf los und ließ ein schrilles Pfeifen ertönen.

„So, so, aus dem Zoo“, wiederholte Harlekin. „Sind wir beide uns denn dort schon mal begegnet?“

„Begegnet! Begegnet! Begegnet! Nett, nett, nett…“, krächzte Lord Leroy und schien plötzlich großes Interesse an Harlekins Ohrringen zu haben.

„Klimper, klapper! Klimper, klapper!“ surrte der Papagei und sprang begeistert auf Harlekins Schulter, um mit dem Schnabel die Ohrringe greifen zu können.

„Mein Ohr lässt du aber dran, sonst stutze ich dir die Flügel!“ lachte Harlekin amüsiert.

„Würdest du mir dennoch, bitte, deinen Namen verraten?“ wiederholte er dann leise.

„Plimper, Plapper! Plimper, Plapper!“ kam es surrend aus dem Schnabel des Papageien.

Joaquin, der das Schauspiel schweigend beobachtet hatte, griff nun ein: „Er heißt Lord Leroy und ist das

Haustier unserer Gastgeberin, Madame Faunette!“ Er stellte den fertigen Tee und zwei Tassen auf den Tisch. „Nimmst du Zucker in den Tee?“

„Nein, danke, ich trinke ihn ohne.“

Harlekin setzte sich samt Vogel zu Joaquin an den Tisch. Er schaute sich in der Wohnküche um.

„Nettes Häuschen, sogar mit Kamin!“ stellte er beeindruckt fest. „Hier lässt es sich bestimmt gut leben.“

„Warte, bist du das Bad gesehen hast!“ Joaquin und nahm einen kräftigen Schluck Tee zu sich.

„Wenn du auf Donnerbalken und Wasser aus dem Brunnen stehst, lässt es sich hier sicher gut leben.“ Er

konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Elektrizität gibt es hier auch nicht, dafür aber reichlich Kerzen und

Öllampen. Die Zimmer sind aber in Ordnung und die Betten sind bequem und es gibt einen fantastischen

Garten.“

„Also für den Anfang ist das doch gar nicht so übel, oder?“

Joaquin konnte nicht einschätzen, ob das ironisch gemeint war.

„Wohnst du schon lange hier?“ fragte Harlekin und streckte seine Füße aus.

„Seit dem frühen Abend. Bin auch erst heute angereist.“

„Das heißt, du kommst gar nicht von hier?“ Harlekin schien ehrlich überrascht und hätte sich beinahe an

seinem Tee verschluckt.

„Nein, ich komme nicht von hier. Ich bin ebenso Gast wie du, nur dass ich ein paar Stunden früher an -

gekommen bin. Ich stamme eigentlich aus Deutschland. Ich habe heute einen richtig anstrengenden

Fußmarsch hinter mich gebracht und war total platt, als ich hier angekommen bin. Die Hitze hat mich echt

geschafft. Ich habe, erst als ich vor der Tür stand, erfahren, dass im Laufe der heutigen Nacht noch drei

weitere Gäste anreisen werden. Einer davon bist du und zwei weitere werden noch folgen.

Da du der angekündigte Mann bist, werden die anderen Ankömmlinge die zwei Frauen sein. Die erste wird

um 2 Uhr und die zweite und letzte um 5 Uhr morgens hier eintreffen und das bedeutet, dass wir noch eine

lange Nacht vor uns haben.“

„Warum kommen die Frauen nacheinander mitten in der Nacht und das in Abständen von jeweils drei

Stunden? Und warum ist hier niemand, der uns empfängt? Ehrlich gesagt finde ich das ein bisschen seltsam.“

Harlekin kratzte sich mit einer Hand seinen kahl geschorenen Kopf. Eine kleine Pause entstand zwischen

ihnen.

„Ich habe mir auch schon den Kopf darüber zerbrochen und bisher keine schlüssige Erklärung gefunden“,

brach Joaquin das Schweigen zwischen ihnen.

“Auch du bist drei Stunden nach mir hier aufgetaucht.“

„Wieso bist du heute hierher angereist?“ fragte Harlekin plötzlich und musterte Joaquin aufmerksam.

„Ich habe mehrere Briefe und eine Einladung von Madame Faunette erhalten mit der Bitte, hierher zu kommen.

Reisetickets und Spesengeld waren in den Briefumschlägen gleich beigelegt. Sie war scheinbar eine gute

Freundin meiner vor kurzem verstorbenen Mutter. Im Brief stand etwas über eine Erbschaft, die meine Mutter

mir hinterlassen hat. Mehr weiß ich auch nicht. Persönlich bin ich Sophie Faunette noch nie zuvor begegnet.“

Joaquin räusperte sich. Er wollte auf dieses Thema nicht weiter eingehen.

„Und warum bist du hier?“ fragte er und war froh, auf diese Weise ausweichen zu können.

„Aus einem ähnlichen Grund wie du“, antwortete Harlekin.

„Auch ich habe vor einigen Wochen eine Einladung bekommen. Nur wurde in meinem Brief keine Erbschaft

erwähnt. Ich wurde von Madame Faunette nur gebeten, für einen längeren Zeitraum nach Spanien zu

kommen, weil sie mit mir über eine wichtige Angelegenheit sprechen müsse. Es würden alle anfallenden

Kosten übernommen und in Spanien während meines Aufenthalts für mich gesorgt werden. Den Grund,

worüber sie mit mir sprechen wollte, hat sie im Brief nicht erwähnt. Da ich zurzeit in Holland nichts Besseres

zu tun hatte, nahm ich die Einladung an. Ein wenig spanische Sonne tut mir sicherlich gut. Hey, du bunter

Vogel, was hältst du denn davon, meine Schulter wieder freizugeben? Deine Krallen sind messer-

scharf und ich bekomme langsam Schieflage!“ Er gab dem Papagei einen leichten, sanften Klaps, worauf

dieser seine Flügel ausbreitete, abhob und zurück auf seinen Käfig flog. Harlekin stand auf.

„Vielen Dank für den Tee, der tat richtig gut. Wo kann ich denn mein bescheidenes Hab und Gut unterbringen?“

er deutete auf seinen Rucksack, welcher an einen Stuhl gelehnt auf dem Boden stand.

„Auf dem Küchentresen liegt ein Zimmerschlüssel für dich bereit.“ Joaquin deutete auf die Küchenzeile, stand

ebenfalls auf und führte Harlekin zum Tresen. „Jeder Schlüssel ist mit einem Buchstaben gekennzeichnet

und ich vermute, deiner ist der mit dem blauen „H.“

Harlekin nahm schmunzelnd den Schlüssel an sich.

„Die Zimmer befinden sich auf dem Flur. Die Tür mit dem blauen „H“ müsste demnach deines sein.“

Harlekin hievte seinen Rucksack auf den Rücken. „Bin gleich wieder da!“ rief er Joaquin zu und verließ die

Küche. Joaquin räumte die Tassen vom Tisch und stellte sie in einen großen Waschbottich, der auf dem

Küchentresen stand. Er dachte über Harlekin nach. Irgendwie mochte er diesen komischen Kauz. Ein lustiger

Kerl, unkonventionell und locker, der scheinbar auch noch gut mit Tieren umgehen konnte. Auf den Kopf

schien er auch nicht gefallen zu sein. Joaquin rätselte darüber nach, welchen Beruf Harlekin in seiner Heimat

Holland ausüben mochte.

„Werde ihn mal bei Gelegenheit fragen“, nahm er sich vor.

„Joaquin, Harlekin ham ´n Spleen! Joaquin, Harlekin ham ´n Spleen!“ flötete Lord Leroy plötzlich aus heiterem

Himmel drauf los und brach in ein ohrenbetäubendes, schrilles Gelächter aus.

Joaquin wunderte sich bei Lord Leroy über fast gar nichts mehr.

„Halt deinen Schnabel!“ rief er dem Papagei lachend zu. „Scheinst langsam übermütig zu werden!“ Er warf

einen feuchten Schwamm in Richtung des Papageis. Der verfehlte sein Ziel nur knapp und landete auf dem

Boden.

„Böser Junge! Böser Junge!“ säuselte Lord Leroy vom Käfig herab.

In diesem Moment betrat Harlekin wieder die Küche. „Echt nettes Zimmer. Fast alles in Blau gehalten und

Donnerbalken bin ich von früher aus dem Zirkus gewohnt!“ Er lächelte mit gekräuselter Stirn zu Joaquin

herüber.

„Du warst bei einem Zirkus?“ fragte Joaquin interessiert und musterte Harlekin von oben bis unten.

„Du willst mich doch auf den Arm nehmen, oder?“

„Warum sollte ich?“ entgegnete Harlekin. Er setzte sich zu Joaquin an den Tisch und schlug die Beine über-

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