Agnes Meindl - BDSM Geschichten Band 2 - 340 Seiten in 25 Abschnitten erzählt

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BDSM Geschichten Band 2 - 340 Seiten in 25 Abschnitten erzählt: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf den Geschmack gekommen? Wollust und Gier, verpackt in fesselnde, humorvolle und brisante Storys mit interessanten Wendungen. Das Buch enthält erotische Szenen mit sehr deutlicher Wortwahl. Nur für Erwachsene Leser! Wie alles im Leben kann auch Sex schrecklich langweilig werden, wenn man sein Liebesleben niemals variiert. Trotzdem hindert es manche Frauen und Männer nicht daran Tag für Tag das gleiche zu tun.

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diese Postsendung vor ihrem Mann geheim halten zu können! Zugleich empfand sie gerade dieses

Risiko als einen Teil ihrer Erregung, und der war unverzichtbar.

Zunächst zögerlich nahm sie eines der Seile in die Hand, befühlte es, legte es wieder ab, griff dann

zu den schwarzen Lederriemen, ließ das Bündel einmal in der geschlossenen Faust ein wenig

knirschen, und nahm sich schließlich die Handschellen. In Unkenntnis der einzelnen Fabrikate und

der Annahme, damit nichts falsch machen zu können, hatte sie sich einfach für das teuerste Modell

entschieden. Mit einem flüchtigen Schauder erfasste sie erst jetzt, dass es sich ohne jeden Zweifel

um ausgesprochen stabiles Material handelte. War dieser kalte Stahl für ihre schmalen Handgelenke

gemacht? Sie fühlte ihr Herz pochen. Und dann wandte sie sich dem kleinen schwarzen Kasten zu.

Erst als sie den Knebel dort herausgenommen hatte und in den Händen hielt, erinnerte sie sich

daran, dass sie auch diesen bestellt hatte. Sie sah es wieder vor sich, wie sie unschlüssig gewesen

war: Würde ihr der schmale Lederriemen mit dem einfachen Gummiball genügen – oder sollte sie

auch hier die brutalere Variante nehmen und sich für den breiteren Riemen mit der aus festem

Kautschuk bestehenden Gummiblase entscheiden, die man mit dem kleinen Balg aufpumpen

konnte? Und genau dieser war es, der jetzt in ihrer Hand lag. Sie pumpte ein paar mal an dem Balg,

die Kautschukblase dehnte sich aus.

In der Vergangenheit hatte sie Dienstreisen ihres Mannes nur gelegentlich für kleine Ausflüge in

sexuell angetriebene Selbstfesselungen genutzt. Hin und wieder hatte sie, kaum dass sie allein in der

Wohnung war, sich entkleidet aufs Bett gesetzt, ihre Fußgelenke gefesselt, ein paar mal diese dann

auch mit ihren Oberschenkeln zusammengebunden. Die linke Hand unter den Rücken gelegt, ließ

sie dann ihren Oberkörper aufs Bett sinken und berührte sich mit der Rechten. Sie massierte so

lange ihre Klitoris, bis der Orgasmus nicht mehr zu halten war und sie sich aufgebäumt hätte, wären

nicht ihre Beine derart gefesselt. Danach blieb sie dann immer noch eine Weile so liegen, genoss

die Stille, genoss ihre Unabhängigkeit, und genoss den Zustand, in den sie ihren Körper versetzt

hatte.

Irgendwann war es gekommen, dass ihr diese kleinen Spielchen nicht mehr genügten, ihr Verlangen

richtete sich auf mehr, sie musste den „Kick“ steigern, ihre Erregbarkeit exzessiver bedienen. In

ihren Gedanken weiteten sich die zeitlichen Spannen aus, die sie gefesselt sein wollte. Und ihre

Verschnürungen sollten härter werden, erbarmungsloser, qualvoller. Sie träumte davon, über

Stunden streng gefesselt und geknebelt auf dem Bett oder auf dem Boden zu liegen. Heute war der

Tag, dieses war das Wochenende, wo sie ihre ausgewachsenen Phantasien ein erstes Mal zu

verwirklichen gedachte.

"Das Fenster war jetzt geschlossen, die Gardinen zugezogen. Die Matratze bildete eine freie Fläche.

Darauf würde sie liegen, bewegungsunfähig – nicht vollständig leider, denn sie war ja darauf

angewiesen, sich irgendwann selber wieder zu befreien – jedoch so weitgehend, wie es unter dieser

Voraussetzung möglich war; den möglichen Grenzpunkt ihrer Selbst-Gefangennahme würde sie

herausfinden müssen. Drei der Seile hatte sie lose ausgebreitet vor sich hingelegt, ebenso die

Lederriemen, die Handschellen und den Knebel. Sie zog das Nachthemd aus. Nun war sie nackt. Sie

strich mit den Fingerspitzen über ihren Busen, der war groß und rund wie immer und fühlte sich

fest an.

Die Brustwarzen waren jetzt stark hervorgetreten. So waren sie sehr empfindlich.

Zuerst schob sie den Knebel in ihren Mund. Im Normalzustand war die Kautschukblase nicht

größer als eine gewöhnliche Tomate, so dass Katharina sie mühelos vollständig mit ihrem Mund

umschließen konnte. Sie führte die beiden Enden des Lederriemens hinter dem Nacken zusammen.

Sie zog den Riemen noch ein Loch weiter, als sie zunächst wollte, und verschloss ihn gewissenhaft.

Probeweise pumpte sie ein, zwei, drei Mal und spürte, wie rasch der Knebel in ihrem Mund

anschwoll und schon nach wenigen Augenblicken ihre Kiefer deutlich auseinander gezwungen

hatte. Doch sie wollte diesen Schmerz nicht überstrapazieren und ließ die Luft mithilfe der kleinen

Schraube, die an dem Schlauch angebracht war, vorerst wieder ab.

Dann griff sie zu den Lederriemen. Schwarz, geschmeidig und zugleich unerbittlich zäh flößten sie

Katharina durchaus Respekt ein, wenn sie daran dachte, ihrer Kraft ausgeliefert zu sein. Diese wand

sie sich einmal fest um die Taille und führte dann den schmalen Gurt kreuzweise zwischen ihren

Busen hindurch, und auch außen um diese herum. Schließlich verknotete sie ihn vorn unter ihrer

prallen, nun noch strammer als sonst herausdrängenden Brust. Kniend saß sie auf der Matratze und

band jetzt die Füße, dort wo sie waren, nämlich unter den Oberschenkeln, eng an diesen fest:

Mehrfach wand sie eines der Seile, das sie mit einer Schlaufe am linken Fußgelenk befestigt hatte,

um dieses und den linken Oberschenkel, zog es dann noch in der Mitte einmal hindurch und

verschloss den Knoten sorgsam. Genauso machte sie es mit ihrem rechten Bein, so dass schließlich

beide Füße eng und sehr fest an den Oberschenkeln fixiert waren. Jetzt wollte sie schon einmal

versuchen, wie es sich anfühlen würde, so zu liegen. Sie legte sich auf den Bauch und verschränkte

die Arme hinter dem Rücken. Die Fesselung ihrer Beine war jetzt weitaus fester zu spüren als

zuvor. Diese Lage erregte sie.

Deshalb stemmte sie sich mit ihren Armen noch einmal auf, nahm das eine Paar Handschellen, löste

die beiden daran befestigten Schlüssel, zögerte einen Moment, warf die Schlüssel dann fort in eine

entfernte Ecke des Zimmers, wo er unter einer Kommode liegen blieb. Ihr rechtes Handgelenk legte

sie in die erste Schelle und verschloss diese. Sie drückte den Ring so weit zusammen, dass er in

einer Position einrastete, die ihr keine Schmerzen verursachen, ihrer Hand jedoch auch keine

Chance lassen sollte, sich da herauszuwinden. Mit der noch freien Hand pumpte sie den

Kautschukball, der Zunge und Gaumen ohnehin bereits bedrängte, nun doch noch weiter auf,

pumpte dreimal und noch ein viertes Mal, bis ihre Mundhöhle restlos von dem riesigen, prallen

Ballon ausgefüllt und ihre Kiefer hart auseinander gezwungen waren, und dann pumpte sie mit

immer hemmungsloser werdendem Sadismus gegen sich selbst, noch ein weiteres Mal! Unter dem

Druck stöhnte sie heftig und unhörbar auf. Ohne nachzudenken, legte sie daraufhin rasch beide

Hände hinter den Rücken, tastete mit der bislang nicht gefangenen Hand nach dem noch offenen

Ring, umschloss damit das Gelenk und drückte schnell den Ring zusammen, ebenso eng wie den

anderen. Die Handschellen waren verriegelt. Nun schloss sie, als dieses vollbracht war, beide

Hände zu Fäusten, zog damit nach außen, versuchte die Arme auseinander zu bringen, zerrte nach

oben und unten, seitlich, stöhnte dabei gedämpft in den harten Knebel hinein, strengte sich auch an,

zuerst den einen Ring, darauf den anderen über die schmalen Hände zu ziehen – alles ohne Erfolg:

Die Handschellen taten ihren Dienst, kalt und unnachgiebig, und hielten Katharinas Hände fest

hinter dem Rücken zusammengeschlossen.

Als sie sich dessen also vergewissert hatte, ließ sie ihren Oberkörper nach vorn auf die Matratze

kippen, musste aufstöhnen bei dem kurzen Schmerz, den dies ihrem verschnürten Busen

verschaffte, drehte den Kopf, den geknebelten Mund nach links, nach rechts, zog die Beine, so weit

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