Dann klopfte sie, mit einer halbstündigen Verspätung und nahezu perfekt gestylt an seine Tür.
Auch John ließ sie warten. Erst, nachdem sie mehrmals geklopft und sich schon überlegt hatte, wieder zu gehen, öffnete er die Tür und grinste. Als er ihren verärgerten Blick sah, sagte er schnell zu seiner Entschuldigung:
»Sorry, aber die Musik war so laut.« Dann pfiff er anerkennend durch die Zähne und machte ihr Komplimente über ihr Aussehen, da konnte sie ihm einfach nicht mehr böse sein. Er führte sie in einen sehr geschmackvoll und modern eingerichten Raum.
Das hatte Jessica nun ganz und gar nicht erwartet. Sie fragte sich insgeheim, wie er wohl sein Geld machte? Über die Halterungen für Karabinerhaken, die aus den Wänden und aus der Zimmerdecke ragten, wunderte sie sich zwar, aber sie war viel zu sehr damit beschäftigt, diesem John zu gefallen, als dass sie sich über so etwas ernsthaft Gedanken machen wollte.
Während sie es sich auf einer Couch bequem machte und ihre gebräunten Beine, die in kurzen Sexy Hotpants stecken, übereinanderschlug, sah sie sich staunend in seinem Apartment um.
Währenddessen mixte ihr Vermieter Cocktails hinter seiner eigenen Hausbar, die er ihr vorher stolz präsentiert hatte. Mit zwei Gläsern in der Hand kam er wieder zu ihr, reichte ihr einen Drink, prostete ihr zu und setzte sich. »Richtig nobel haben Sie es hier«, sagte sie anerkennend.
»Vielen Dank! Wie wäre es, wenn wir uns duzen?«, fragte er sie gleich.
»Gerne!«, antworte Jessica noch etwas befangen. Sie nippte an ihrem Getränk und verschluckte sich.
»Wollen …, nein, willst du mich etwa betrunken machen?«, lachte sie verlegen.
»Vielleicht«, erwiderte er schmunzelnd und zwinkerte ihr zu.
Dann fragte er ganz direkt: »Wie kommt es, dass du hierhergezogen bist? Das ist eigentlich kein guter Ort für so junge, hübsche Mädchen.«
Jessica zog die Augenbrauen zusammen. »Das ist eine lange Geschichte. Willst du sie wirklich hören?«
»Ich will alles von dir wissen?«, antwortete John. Wie er sie jetzt ansah, gefiel ihr – es war lange her, dass sich ein Mann ehrlich für sie interessierte.
»Ich bin geschieden«, erzählte sie.
»Warum?«
»Mein Ex war ein Penner.« Sie nahm noch einen Schluck. »Außerdem hat er meine Kreditkarten gesperrt, nachdem er rausfand, dass ich … sagen wir einfach … ich hatte vielleicht ein wenig zu viel Spaß.«
John räusperte sich: »Hat er dich geschlagen?«
Jessica sah ihn schräg an. »Warum fragst du gerade das?«
»Nur so.« Er lächelte, stand auf und mixte noch zwei Drinks hinter der Bar.
»Leider immer zu sanft«, fuhr sie zögernd fort. »Er hatte es einfach nicht drauf und da habe ich mir jemanden gesucht, der es konnte.« Dann folgte sie ihm zur Bar und setzte sich auf einen der Hocker.
»Dachte ich mir«, murmelte John und schob ihr ein Glas rüber.
»Nicht einfach – plötzlich hier zu sein, wenn man vor ein paar Tagen noch alles hatte.«
John beugte sich über die Theke, sah ihr tief in die Augen und erwiderte »Ich kenne deinen Mann nicht, aber er war sicher ein Penner und ein Blödmann noch dazu, weil er dich hat ziehen lassen.« Für seine klaren Worte lächelte sie ihm dankbar zu, denn damit hatte er genau ihr Herz getroffen. Doch dann sagte er etwas, was sie stutzen ließ.
»Es gibt natürlich auch Sexpraktiken da gehören Schläge einfach dazu.«
»Du sprichst von Sadomaso?«
»Er nickte. »Zum Beispiel.«
»Stehst du etwa auf so etwas?« Er zuckte nur mit den Schultern und grinste verschmitzt. Blieb ihr die Antwort darauf aber schuldig, stattdessen nahm er sie bei der Hand und sagte geheimnisvoll: »Komm, ich will dir was zeigen.«
Unsicher folgte sie ihm in den Korridor. Hier blieb er vor einer grauen Stahltür mit Guckfenster stehen. Ihr war diese Tür beim Reinkommen gar nicht aufgefallen. »Weißt du, was das für eine Tür ist?«, fragte John sie.
Jessica wollte erst verwirrt mit dem Kopf schütteln und dachte schon darüber nach, wegzurennen, doch, dann antwortete sie fast ungläubig: »Sieht aus wie eine Fahrstuhltür.«
»That`s right Baby«, sagte er grinsend, während er sie bat, einzutreten. Irgendwie fand Jessica es spooky, dass er einen Fahrstuhl in der Wohnung hatte, aber die Neugierde war größer und irgendwie fand sie das alles auch wahnsinnig spannend.
»Wir fahren jetzt auf meine Dachterrasse«, sagte er und drückte auf den Knopf.
»OK?« Sie konnte kaum glauben was sie dann zusehen bekam. Auf dem Dach, dieses völlig heruntergekommenen Gebäudes, befand sich ein riesiger Pool und auch sonst, sah alles sehr luxuriös aus. Den Mittelpunkt bildete eine schneeweiße Sitzlandschaft unter einem riesigen Sonnensegel, überall standen Palmen herum, Liegestühle und auch eine gutbestückte Bar.
»Wow, John, ich fasse es nicht. Wie es das möglich? Und warum wohnst du dann hier in diesem heruntergekommenen Viertel? Du könntest dir doch sicher was anderes leisten?«
John grinste. »Ich bin hier aufgewachsen. Das ist mein Viertel.«
»Und wie verdienst du dein Geld?«, wollte sie jetzt wissen.
»Geschäfte«, sagte er kurz ab.
»Und warum, wenn du so gute Geschäfte machst, investierst du nicht ins Haus? Der Fahrstuhl unten, funktioniert nicht und so vieles andere auch nicht«, sagte sie vorwurfsvoll.
»Jessica, Jessica«, lachte er, »Das verstehst du nicht.«
»Dann erkläre es mir.«
»Ich muss doch den Schein waren.«
»Glaubst du etwa ich, bin doof, nur weil ich blond bin. Ich sage nur IRS«, erwiderte sie schnippisch. Statt ihr zu antworten, machte er nur eine wegwischende Handbewegung und fing einfach damit an, sich vor ihren Augen auszuziehen.
Jessica starrte ihn fassungslos an. Als er schließlich nackt vor ihr stand und ihr ungläubiges Gesicht sah, grinste er breit. Seine dunkle Haut glänzte wie Ebenholz im Mondlicht. Jessica wollte nicht auf seinen Penis starren, das Teil war nämlich schon im Normalzustand riesig, aber es gelang ihr nicht.
John amüsierte sich nur köstlich über ihre Befangenheit. Dann machte er einen eleganten Hechtsprung ins Wasser und durchpflügte mit kraftvollen Bewegungen das kühle Nass. Jessica setzte sich an den Rand des Pools, ließ ihre Füße ins Wasser baumeln und sah ihm dabei zu, wie er seine Bahnen zog.
Nach einer Weile tauchte er direkt vor ihr auf und prustete. »Zieh dich doch aus und komm rein. Es ist herrlich«, sagte er lachend.
»Weiß nicht«, erwiderte sie unschlüssig, »Außerdem habe ich keinen Bikini mit.«
»Ich auch nicht«, scherzte John. Als ihm klar wurde, dass sie sich wohl nicht überreden lassen würde, kletterte er über den Rand des Pools aus dem Becken und blieb triefnass, direkt vor ihr stehen.
Dass, ihr jetzt sein riesiges Ding fast ins Gesicht baumelte, juckte ihn anscheinend überhaupt nicht. Er schnappte sich, von einem Stuhl, der direkt neben dem Pool stand, ein Badetuch und rubbelte sich damit trocken.
Jessica war wie hypnotisiert von seinem großen Geschlechtsteil. Und natürlich war ihm bewusst, was er tat, denn sein Penis wuchs jetzt zu einer beträchtlichen Größe heran und stellte sich kerzengerade auf. Ihr blieb der Mund offenstehen und Johns Stimme klang so verführerisch heiser, als er sie dazu aufforderte, seinen Schwanz zu berühren. Wie ferngesteuert nahm sie ihre Beine aus dem Wasser und setzte sich auf die Knie.
Ganz deutlich konnte sie jetzt sehen, wie das Blut in seinem Schaft pulsierte. John machte einen Schritt auf sie zu, nahm seinen Penis in die Hand und umkreiste mit seiner samtigen Eichel ihre, vor Verlangen, bebenden Lippen bis ihr Mund sich, wie von selbst öffnete.
Laut stöhnend drang er in sie ein. Jessica war wie berauscht – niemals zuvor, hatte sie so einen extrem großen Schwanz im Mund gehabt. Sie saugte und leckte völlig verzückt daran herum und hatte nur noch einen Wunsch, von diesem riesigen Prügel gefickt zu werden.
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