Anne Pallas - Lust auf wehrlose Hexen

Здесь есть возможность читать онлайн «Anne Pallas - Lust auf wehrlose Hexen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lust auf wehrlose Hexen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lust auf wehrlose Hexen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In London werden drei vermögende Männer grausam ermordet, nachdem sie sich weigerten, auf eine Erpressung einzugehen. Auf den ersten Blick ein Fall für Scotland Yard. Als jedoch die Pathologie die Ergebnisse der Obduktionen präsentiert, ist die Mordkommission ratlos. Bei dem Mörder muss es sich entweder um ein sehr kräftiges Raubtier oder um ein Wesen aus einer anderen Welt handeln. Um keine Panik in der Öffentlichkeit auszulösen, wird internationale Hilfe angefordert.
Die CEDIS, eine Spezialbehörde, die sich auf ungewöhnliche Kriminalfälle spezialisiert hat, erkennt an den Tatortspuren das ein mächtiger Dämon sein Unwesen in London treibt.
Hier kann nur Anne Pallas, die erfolgreichste Agentin und fähigste Hexe der CEDIS, helfen. Als die Ermittlerin eine heiße Spur verfolgt, gerät sie in die Gefangenschaft des Dämons. Das Wesen stellt sich als sadistisch und sexbesessen heraus. In einem Folterkeller sperrt er die attraktive Agentin in einen Pranger und befriedigt seine Lust an dem wehrlosen Frauenkörper. Als der Sadist die Ermittlerin mit Peitschen zu seiner Lustsklavin ausbilden möchte, ergibt sich für die Agentin die Möglichkeit zur Flucht.
Aber wie soll der mächtige Dämon besiegt und die Mordserie aufgeklärt werden?

Lust auf wehrlose Hexen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lust auf wehrlose Hexen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich brauchte nicht lange zu suchen. Robin Barnes, blond, blauäugig, athletisch, war von seinem Stuhl hochgeschnellt, als ich das Lokal betreten hatte. Er kam mit einem breiten Grinsen auf mich zu.

„Hallo, Anne, lange nicht gesehen, was?“

„Hallo, Robin!“

„Wie geht’s?“

„Nun ja ...“

„Julie Waldenfels hat es uns erzählt. Darf ich sagen, dass es uns leidtut?“

„Sag’s nicht zu oft, sonst fange ich an zu heulen“, erwiderte ich.

„Kopf hoch, Anne, wir kriegen das Schwein!“

Robin hakte sich bei mir ein und brachte mich an den Tisch, an dem Hendrik Hudson saß. Er war eher kleingewachsen, sehr schlank und sehnig. Seinen flinken Augen konnte nichts entgehen. Er erhob sich und sagte, wie sehr er sich freute, mich mal wiederzusehen.

Wir nahmen Platz. Während Robin und Hendrik die Speisekarte einmal hinauf und dann wieder hinunter aßen, begnügte ich mich mit einem kleinen Frühstück.

Nach dem Essen tranken wir Wein. Und Robin legte die Unterlagen, die er von Julie Waldenfels erhalten hatte, auf den gesäuberten Tisch.

„Hier drin steht alles, was die Internationalen Behörden, und insbesondere Scotland Yard, über die Bestie weiß“, sagte Robin und klopfte mit seiner festen Hand auf die Mappe.

„Darf ich mal ansehen?“, fragte ich.

„Selbstverständlich“, antwortete er und reichte mir die Papiere hinüber.

„Julie Waldenfels hat uns aufgetragen, auf dein Kommando zu hören. Sag uns, was wir tun sollen. Wir heben für dich die Welt aus den Angeln, Anne.“

Thalon hatte eine ausgezeichnete Nacht verbracht. Ein traumloser Schlaf hatte den Mörder erquickt. Er hatte ausgiebig gefrühstückt und war dann seinen „geschäftlichen Interessen“ nachgegangen. Einige Telefonate, für diesen Tag vorgesehen, mussten absolviert werden. Einige E-Mails mussten beantwortet werden.

Anschließend hatte die Bestie während einer kleinen Verschnaufpause Zeit über all seine Probleme nachzudenken, die ihn gerade beschäftigten.

In den Nachrichten war bereits die Meldung von Sir William Mowbrays Tod durchgekommen. Und die Zeitungen brachten erstmals längere Artikel über die mysteriöse Mordserie.

Langsam begann die böse Saat aufzugehen, die der Meister gesät und er als Killer ausgeführt hatte!

Angst ist eine Pflanze, die ungemein schnell wächst. Der Mörder war sicher, dass ihm die nächsten Personen, die er zur Kasse bat, keine Schwierigkeiten mehr bereiten würden. Der Mord an Mowbray war für den Killer eine ungemein glatte Angelegenheit gewesen. Da er sich bereits vor dem Mord ausführlich mit der Person des Opfers befasst hatte, wusste er zwangläufig auch über Anne Pallas Bescheid.

Allein der Gedanke an das Mädchen beunruhigte den Mörder ein wenig. Er vermochte nicht zu sagen, weshalb. Er verspürte jedenfalls ein leichtes Unbehagen, sobald ihm die attraktive Frau in den Sinn kam. Sie hatte nichts gesehen und nichts gehört. Und doch glaubte der Mörder, dass ihm von Seiten dieses harmlos wirkenden Mädchens eines Tages große Gefahr drohen könnte. Es waren seine dämonischen Instinkte, die ihn warnten. Und er hatte gelernt, auf diese Instinkte zu hören.

War die junge Frau eine Jägerin? Oder eine Hexe? Oder doch nur eine harmlose Geliebte eines reichen Mannes gewesen?

Da er für den heutigen Tag alles erledigt hatte, könnte er sich näher mit der Schwarzhaarigen beschäftigen. Deshalb beschloss er, die attraktive Frau für eine Zeitlang im Auge zu behalten.

Um elf Uhr war er an dem Gebäude vorgefahren, in dem sie wohnte. Unschlüssig darüber, was weiter geschehen sollte, hatte er in seinem Wagen gesessen, und plötzlich hatte der Zufall die Regie übernommen. Die attraktive Frau war in einem Mietwagen aus der Tiefgarage hochgefahren gekommen.

Thalon musste nicht lange überlegen, sondern hatte sich unauffällig an ihre Hecklichter geheftet. Auf diese Weise war auch er zu jenem netten Restaurant gekommen, in dem sich die drei Geheimagenten der CEDIS zum Mittagessen trafen.

Mit einer großen Sonnenbrille vor den Augen hatte Thalon zu den offenstehenden Restaurantfenstern hinübergeschaut. Die Frau saß nun mit einem großen und mit einem kleinen Burschen an einem Tisch.

Der Killer war geradezu versessen darauf, zu erfahren, was die drei Leute miteinander redeten. Und er war in der Lage, ihr Gespräch mitzuhören. Er öffnete das Fenster, und konzentrierte sich. Er verfügte über das Gehör eines Raubtiers, konnte dies sogar noch verstärken. So wurde er Zeuge des Gesprächs, das Robin Barnes, Hendrik Hudson und Anne Pallas dort im Restaurant führten.

Ich klappte den Deckel der Mappe zu. Julie Waldenfels hatte wirklich alles ausgegraben, was für sie von Wichtigkeit war. Kein Polizeibericht war gründlicher. Außerdem hatte sie auch ein paar Randbemerkungen eingeheftet, die Vorschläge sein sollten, um uns den Job zu erleichtern. Die Chefin war uns aber nicht böse, wenn wir uns nicht an ihre Tipps hielten, sondern unsere eigenen Wege gingen. Sie wusste, dass wir beinahe instinktiv die jeweils beste Richtung einschlugen.

„Ja, die Bestie“, meinte Hendrik.

„Die Frage ist, mit was wir es genau zu tun haben?“

„Werwolf, Dämon oder Magier. Hm.“

„Wie willst du gegen dieses Wesen vorgehen, Anne?“

Ich drehte mein leeres Glas zwischen den Handflächen hin und her, und antwortete: „Ich muss unbedingt mit Williams Halbbruder David Mowbray reden.“

„Gemäß dem Bericht in den Akten scheint er ein ziemlicher Taugenichts zu sein, oder?“, fragte Robin.

„Wovon hat das schwarze Schaf den bislang gelebt?“, wollte Hendrik wissen. „So viel mir bekannt ist, hat Mowbray eine Abneigung gegen jede Art von Arbeit.“

„Er hat von seinem Bruder jeden Monat Geld bekommen“, klärte ich die beiden auf.

Robin steckte sich eine Zigarette an. Während er den Rauch durch die Nase sickern ließ, fragte er: „Darf ich einen Vorschlag machen?“

Ich nickte.

„Während du dich mit dem Taugenichts unterhältst, könnten Hendrik und ich uns im Verwandten – beziehungsweise Bekanntenkreis von Elliot Wesley und George Lynch umtun. Vielleicht stößt uns dabei irgendetwas auf, wäre doch möglich.“

„Gute Idee“, bestätigte ich.

Damit hatte ich mein Einverständnis gegeben.

Ich betrat die kleine Wohnung in Soho, begab mich ins Schlafzimmer und wählte das leichteste Sommerkleid aus, das ich im Kleiderschrank finden konnte. Während ich am Reißverschluss herumfummelte, goss ich mir mit der anderen Hand einen Orangenjuice ins Glas. Ein Schuss Zitronensaft darauf, zwei Eiswürfel, vier Tropfen Gin. Das trank ich dann, um mich zu erfrischen.

Als ich nach meiner Handtasche griff, in der ich eine Glock 17 Pistole, Kaliber 9 mm, aufbewahrte, klingelte mein Handy. Erst wollte ich nicht rangehen, doch dann siegte mein Pflichtbewusstsein.

„Hallo!“

Ein leises Atmen.

„Hallo!“, rief ich noch einmal.

Ein verhaltenes Kichern, das mir eiskalte Schauer über den Rücken jagte.

„Wer ist da?“ fragte ich ungehalten.

„Hier ist die Bestie!“, kam es knurrend aus dem Hörer.

Ich zuckte wie unter einem gewaltigen Peitschenhieb zusammen. Die Bestie! Der Mörder von William.

Für einen Augenblick mache mich die Aufregung schwindelig. Ich rang nach Fassung und atmete ziemlich hektisch. Ich hatte das Gefühl, den Telefonhörer zerdrücken zu müssen. Sofort war der Schmerz vom Vortag wieder da.

„Was wollen Sie?“, presste ich hervor, war krampfhaft bemüht, den eiskalten Schock zu überwinden, mir nicht anmerken zu lassen, wie entsetzt ich in diesem Augenblick war.

Wieder dieses widerliche Kichern, das mich auf eine seltsame Weise ängstigte.

„Ich möchte Sie warnen, Miss Pallas.“

„Mich warnen?“

Ich fand die Fassung schnell wieder. Mein Kopf war mir einem Mal wieder völlig klar. Ich war weder wütend noch ängstlich, sondern genauso kalt wie der Mörder, mit dem ich sprach.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lust auf wehrlose Hexen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lust auf wehrlose Hexen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Lust auf wehrlose Hexen»

Обсуждение, отзывы о книге «Lust auf wehrlose Hexen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x