Angelika Nickel - Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie

Здесь есть возможность читать онлайн «Angelika Nickel - Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kreuz As, eine verloren gegangene Leiche, Fragen über Fragen, die sich durch diesen Umstand für Kommissarin Lotte Lombard und ihren Kollegen Pete Maxwell ergeben.
Während ihrer Recherchen stoßen die beiden mehr und mehr auf Parallelen zu einem, über Jahre zurückliegenden, unaufgeklärten Fall.
Diesbezüglich Hintergrundrecherche betreibend, müssen sie feststellen, dass die Akte, den alten Fall betreffend, unauffindbar ist, wodurch sich Lotte Lombard die Frage stellt, ob sie möglicherweise in einem Mordfall ermitteln, in welchem Vergangenheit und Gegenwart ineinander verstrickt sind.

Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Du stellst Fragen. Woher soll ich das wissen?«

»Hätte ja sein können.«

»Wenn´s ein Fall ist, dann werden wir das noch früh genug erfahren.« In dem Moment sah Pete ihren Boss auf sie zukommen. »Da, wenn man vom Teufel spricht.«

Lotte drehte den Kopf. Als sie Miraldis Gesicht sah, ahnte sie nichts Gutes.

Kurze Zeit später verließen Pete und sie den Polizeiball Ein Mord hatte für sie beide diesen gemütlichen Abend jäh beendet.

Lotte öffnete den Kofferraum ihres Beetles, holte ihre Turnschuhe heraus und zog sie an. Tatorte in hohen Stöckelschuhen, das musste nun wirklich nicht sein. Es reichte schon, dass sie im Kostüm dorthin gehen musste. Zudem taten ihr ohnehin bereits die Füße weh.

Sie nickte Pete zu, deutete ihm an in den Beetle zu steigen.

»Meinst du nicht, dass wir meinen Wagen nehmen sollten?«

»Nein, Pete, meine ich nicht. Würde ich es meinen, hätte ich dich wohl kaum zum Einsteigen aufgefordert.«

»Wie Recht du doch hast.« Er schmunzelte. Sie konnte beachtlich energisch sein; von daher war es nicht unbedingt angebracht, sich in unnötige Diskussionen zu begeben. Es gab Wichtigeres, als in welchem Wagen sie zum Tatort fuhren.

Pete ließ sich auf den Beifahrersitz fallen, während Lotte im gleichen Moment mit quietschenden Reifen losfuhr.

3. Widrige Tatortumstände

Noch bevor Lotte und Pete den Tatort erreichten, öffnete der Himmel seine Schleusen und es goss in Strömen.

Der Tatort lag an einer Böschung. Das Unwetter hatte aus dem seicht dahinfließenden Fluss beinahe einen reißenden Strom gemacht. Blitze schlugen in der Ferne ein, Donnerschläge knallten wie Peitschenhiebe durch die Nacht, als Lotte aus ihrem Beetle stieg und direkt mit beiden Füßen in einer tiefen Pfütze versank.

»Igitt, pfui Teufel!«

»Was schimpfst du denn so, Lotte?« Pete sah nicht, dass Lotte bis zu den Knöcheln im Morast steckte.

Sie tastete sich zum Kofferraum ihres Wagens und tauschte ihre Schuhe erneut. Dann musste sie eben mit Stöckelschuhen zum Tatort stapfen. Immer noch besser, als klatschnasse, versumpfte Turnschuhe.

»Was ist das nun schon wieder?« Lotte sah nach unten, konnte aber in dem strömenden Regen wenig sehen. »Der Boden ist voll mit Löchern. Wo hat man uns nur hinbestellt?«

Petes Blick folgte Lottes Schritten. Er schüttelte den Kopf. »Das sind keine Bodenlöcher, Lotte. Du hast einen Absatz verloren. Wie kann man auch nur bei so einem Wetter Turnschuhe gegen...«

»Sei jetzt bloß still, Pete!« Lotte zog den rechten Schuh aus, nachdem sie gesehen hatte, dass Pete Recht und sie einen Absatz verloren hatte. Stöckelschuhe, verdammte Mistdinger, nicht genug, dass ihre Füße darin wehtaten, als wäre sie für Camel Zigarettenwerbung gelaufen, nein, dann taugten die Dinger noch nicht einmal `was; davon, dass sie nichts aushielten, ganz zu schweigen.

»Hey, ihr Zwei, verwischt mir bloß die Spuren nicht!«, brüllte Jesse gegen die Donnerschläge an.

»Was ruft der Kerl?« Pete verstand kein einziges Wort.

»Dass wir keine Spuren verwischen sollen.« schrie Lotte gegen das Donnergrollen an, während ein neuerlicher Blitz die Nacht durchzog.

»Blödmann, was sollen wir hier noch für Spuren verwischen können, bei all dem Regen ist eh alles weggespült.« Pete sah zu Jesse Dump, der neben der Leihe dicht an der Böschung kniete. Mit einem verwunderten Augenaufschlag blickte Pete zu Lotte. »Ist ein richtiger Scherzkeks heute, unser Jesse.«

Lotte grinste. »Lass es gut sein, Pete. Du weißt doch, wie er´s gemeint hat.«

»Pah, der soll sich vielleicht mal seine Brillengläser wischen, damit er besser sieht.« murrte Pete, der Jesse schon einige Jahre kannte, und eigentlich auch gut leiden mochte.

Jesse Dump, seit etlichen Jahren bei der hiesigen Gerichtsmedizin, kämpfte gegen den Regen an. Er versuchte die Leiche umzudrehen, auf Spuren zu untersuchen, obwohl er wusste, dass, wenn es Spuren gegeben hatte, allesamt vom Regen davongespült worden waren. »Scheißwetter!« Seine Hände hielten die Arme der Leiche umspannt. Mit aller Gewalt versuchte er, den klitschnassen Körper zu drehen. Als er es fast geschafft hatte, kam er ins Rutschen, so dass er kurzzeitig die Leiche losließ. In dem Moment, als Jesse wieder richtigen Halt unter den Füßen gefunden hatte, er erneut nach der Leiche griff, kam diese ins Rutschen. »Nein!«, schrie er, und krallte sich mit beiden Händen an ihr fest. Das Erdreich unter dem Opfer gab nach. Die Leiche glitt die Böschung hinab und zog Jesse Dump mit sich in den Fluss, der immer mehr einem reißenden Strom gleichkam.

Lotte und Pete blieben auf der Stelle stehen. Pete schlug sich an den Kopf. »Lotte, sag mir, dass nicht passiert, was ich glaube zu sehen...«

»Oh doch, Pete, glaub es nur. Dump und die Leiche haben sich soeben auf und davon gemacht.«

»Was geht da vor sich? Wohin will Dump denn mit der Leiche? Oder ist die gar nicht tot?«

Roger Red, der Polizeifotograf, traute seinen Augen nicht.

»Red, halt jetzt bloß die Klappe.« Pete zog sich das nasse Hemd über den Kopf.

»Los, Roger, geh und fordere Hilfe an. Wir brauchen ein Boot oder so `n Ding. Irgendeiner muss die beiden ja aus dem Wasser holen.«

Lotte zog nervös an ihrem Rock.

Red blickte zu dem im Wasser treibenden Dump.

»Will mich endlich mal einer rausholen!«, schrie Jesse.

»Du bist dran.« forderte Lotte Pete auf.

»Ach nee, Lotte, warum ausgerechnet ich?«

»Weil ich fast so etwas wie dein Chef bin.«, versuchte es Lotte mit einem Witz.

»Wärst´e gerne, bist´e aber nicht.« Pete zog seine Schuhe aus und ließ sich den Abhang hinuntergleiten.

Jesse Dump schwamm gegen die Strömung an, versuchte den dicken Ast, den Pete ihm hin hob, zu erreichen. Es dauerte eine Zeit lang bis Dump den Ast endlich greifen konnte, um ans Ufer zurückzugelangen.

Lotte, die unterdessen auch den Abhang heruntergerutscht war, half Pete Jesse aus dem Wasser zu ziehen.

»Die Leiche...«, Jesses Hand zeigte von ihm fort, »dort hinten treibt sie.«

»Was du nicht sagst.« knirschte Pete.

»Ja, echt gut gemacht, Jesse. Kannst du mir verraten, was wir nun dem Alten sagen?« Lotte hatte es beinahe die Sprache verschlagen.

»Dass wir die Leiche verloren haben?« Jesse war aschfahl. Er wusste jetzt schon, dass Miraldi ausrasten würde, würde er von seinem Missgeschick erfahren.

»Wir sollten versuchen, sie uns wiederzuholen.« Petes Augen folgten dem leblos davontreibenden Körper, der nur noch schwach zu erkennen war.

»Wenn wir Glück haben, verheddert sie sich vielleicht irgendwo im Geäst...« Jesse blickte unglücklich drein.

»Wenn wir Glück hätten, dann hätten sie uns nicht ausgerechnet dich geschickt.« Lotte hatte keine Ahnung, wie sie das ihrem Vorgesetzten erklären, und was sie in ihren Bericht schreiben sollte. Sie konnte doch unmöglich mit der Wahrheit kommen. Wie hörte sich das denn an:

Haben Leiche durch schweres Unwetter in den Fluten eines Flusses verloren.

Unmöglich, die Wahrheit konnte sie auf gar keinen Fall schreiben.

Sie sah von Pete zu Jesse, und hoch zu Roger Red, der immer noch bestrebt war, zumindest ein Bild von der dahintreibenden Leiche zu machen.

»Von dem, was hier passiert ist, kein Wort! Das bringt nur Ärger. Wir sind hergekommen und da trieb die Leiche bereits im Wasser. Nur so geht’s.« Lottes Ton war bestimmend, duldete keinen Widerspruch. »So wie´s hell wird, müssen sofort Taucher ans Werk.«

»Und du glaubst, dass es gut geht, dass der Alte das schluckt?«

»Kommt auf einen Versuch an. Was soll ich sonst machen? Hast du einen bessere Idee, Pete? Oder du, Jesse?«

Jesse schluckte. »Wie wär´s denn mit Widrigkeiten eines Tatorts. Der Regen, der rutschige Abhang, der Fluss...«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie»

Обсуждение, отзывы о книге «Namenlos oder Kreuz As... und die Morde enden nie» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x