Heike Möller - Weltenwanderer-Chroniken II

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Weltenwanderer-Chroniken II: краткое содержание, описание и аннотация

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Sondra Wieland führt mehr als zwei Jahre nach der Rückkehr aus Vilgard ein normales, irdisches Leben an der Seite ihres Freundes Andreas Laurenz. Doch dann verirrt sich ein Wolfsmensch aus Shilfar, einem Gebirge in Vilgard, in Sondras Welt und zwei Elfen aus Vilgard bitten sie um Hilfe. Sondra, Elsir und Bijae finden Vala und bringen sie gemeinsam nach Vilgard zurück. Dort angekommen treffen sie auf das Rudel, aus dem Vala stammt. Die Wolfsmenschen Shilfars sowie die Harpyien wollen sich dem Rest Vilgards durch Bündnisse anschließen, und so machen sich Sondra, Elsir, Bijae und Arom, der Anführer des Wolfsrudels auf den Weg nach Ylra, der Hauptstadt der Elfen.
Unterwegs treffen sie auf Virindra, einem vierjährigen Elfenmädchen. Sie hat als einzige das Massaker auf einem Gehöft an ihrer Familie überlebt. Sondra muss anhand der Spuren an dem Ort des grausamen Geschehens erkennen, dass Menschen ihrer Welt daran beteiligt waren. Also gibt es noch andere aktive Tore auf der Erde und eines wurde benutzt. Soldaten aus Ylra unter dem Kommando von Jaleeh, einer Schwester Elsirs, schließt sich den reisenden an.
Bei einem Überfall auf die Reisegruppe wird Sondra entführt und begegnet außer den Menschen aus ihrer Welt auch Swara, eine Echsen-Rasse, die südlich von Vilgard lebt. Sie gibt sich nicht als Weltenwanderer zu erkennen und gewinnt das Vertrauen des Anführers der Menschen.
Inzwischen planen Bijae, der Druide und ein Cousin von Elsir und Jaleeh, zusammen mit Fnir, dem greifen und anderen Einwohnern Vilgards die Rettung des Weltenwanderers. Der Gemeinschaft gelingt es, den Ort ausfindig zu machen, an dem Sondra gefangen gehalten wird und greifen an. Dabei wird Sondra allerdings schwer verletzt und nur der großen Macht des Druiden Bijae ist es zu verdanken, dass sie nicht stirbt.
Nach ihrer Genesung hat Sondra nur noch einen Wunsch: sie will zurück zur Erde, zurück zu Andreas.

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„Werden deine Schwestern auch da sein?“ Sondra hatte ihren Trenchcoat ausgezogen und auf die Rückbank geworfen. Während sie auf der Autobahn Richtung Sankt Peter-Ording fuhren, ließ sie sich von der Sonne des letzten Septembertages im Jahr 2007 streicheln.

„Petra wird heute schon kommen. Sie bringt Jonas mit. Tobi muss Wochenenddienst im Krankenhaus schieben. Ingrid treffen wir morgen in der Kirche nebst Gatte und den zwei Kindern.“

Andreas liebte seine beiden Schwestern. Petra war lebenslustig, für alles offen und einfach ein herzlicher Typ. Ingrid hingegen wirkte oft wie eine Person, der bewusst war, dass ihr Leben festgefahren war. Verbittert, zynisch und gelegentlich boshaft.

Sondra mochte Petra lieber als Ingrid, ihrem Freund zu liebe behandelte sie aber beide Schwestern gleich.

„Danke, übrigens“, sagte Andreas nach einer Weile.

Verwirrt blickte Sondra zu ihm rüber. „Wofür?“

„Dafür, dass du morgen in die Kirche mitkommst.“

Sie zuckte mit den Schultern. „Dass ich selbst nicht an einen Gott glaube heißt ja nicht, dass ich nicht den Glauben anderer Menschen respektiere. Und da ich dich liebe und respektiere, respektiere ich natürlich auch deinen Glauben.“

Andreas lächelte. „So so, du respektierst mich also.“

„Fast so sehr, wie ich dich liebe.“

„Aha. Dann wäre das ja auch geklärt.“

Sondra liebte die kleinen Wortspielchen mit Andreas. Am liebsten hätte sie ihre Hand auf seinen Oberschenkel gelegt, aber da er sich auf die Fahrbahn konzentrieren musste, hielt sie sich mit dem Körperkontakt zurück.

„Wusstest du, dass es schon im Altertum und bei den vorchristlichen Kulturen Feste gab, die das Einbringen der Ernte feierten?“

„Klar. Mein Pfaffe hat uns das im Konfirmationsunterricht eingetrichtert. Mit Quer­verweisen auf das Judentum, griechische und römische Antike. Du siehst also, auch ich bin in geschichtlicher Hinsicht nicht ganz unwissend, Frau Doktor Wieland.“

Sondra schmunzelte. Irgendwie erfüllte es sie mit Stolz, wenn Andreas sie so nannte. Sie hatte ihren Doktortitel erst ein paar Monate und konnte sich noch nicht so richtig daran gewöhnen. Aber sie hatte auch hart dafür gearbeitet. Im letzten Jahr war sie vier Monate bei Ausgrabungen in Irland gewesen. In den Hills of Tara , einer ehema­ligen Hochburg keltischer Geschichte, suchte sie nach Spuren des Königs Niall Noigiallach, dessen Namen sie vor zwei Jahren in den Bambusannalen Vilgards ent­deckt hatte. Auf dem King Seat, das wohl berühmteste Monument Taras, stand ur­sprünglich der Lia Fail, der so genannte Krönungsstein. Angeblich vibrierte und summte der Stein, wenn der rechtmäßige König ihn berührte. Der Originalstein ist schon seit langer Zeit verschwunden, über den Verbleib gibt es diverse Gerüchte, von Zerstörung bis hin zur Zweckentfremdung als Krönungsstein britischer Königs­familien in der Abtei von Westminster.

Sondra hatte da ihre ganz eigenen Theorien.

Das Vibrieren und Summen brachte sie darauf, dass sich in der Nähe vielleicht ein Tor befindet oder befunden hat. Sie hatte keine Genehmigung von Messungen durch Radar- oder Schockwellen in dem historischen Gebiet bekommen.

Aber Sondra hatte ihre eigene Methode gewählt. Sie hielt sich einfach an den Voll­mondtagen auf den King Seat auf und lauschte in sich selbst und die Umgebung hinein.

Nichts tat sich in den ersten drei Monaten. Weder ihr Amulett noch ihre Tätowierung am Rücken des linken Handgelenks signalisierten Sondra, das ein Tor in der Nähe der Hills of Tara war.

Zwischen den Vollmondtagen hielt sich Sondra im County Monaghan auf. Sie durch­suchte die Bergkette von Slieve Beagh nach Hinweisen auf Niall Noigiallach und auf Merlin. Ihrer Theorie nach, ging Merlin einst durch dasselbe Tor von Vilgard zur Erde wie sein Lehrmeister in umgekehrter Richtung.

Dieses Tor lag auf Vilgards Seite den Berichten zu Folge, die sie gelesen hatte westlich im Sikhara-Gebirge. Daraufhin stellte sie folgende Berechnung an: ihr Tor lag in Norddeutschland. Genauer gesagt in ihrem Keller. Als sie mit Andreas nach Vilgard gereist war, hatten sie sich südwestlich auf Ylra und das Sikhara-Gebirge zu bewegt.

Der Druide, der damals nach Vilgard kam und dort blieb, kam aus dem heutigen Irland. Also musste es dort auch ein Tor geben.

Da Irland etwas südwestlich von Deutschland liegt müsste Sondras Logik zur Folge das irische Tor westlich im oder am Sikhara-Gebirge zu finden sein.

Natürlich konnte Sondra diese Theorien nicht in ihrem Studium und ihrer Disser­tation einarbeiten. Die Professoren und Tutoren hätten sie bestenfalls milde ange­lächelt und dann die Männer mit den Hab-Mich-Lieb-Jäckchen angerufen. Also musste sie die Sache auf sehr irdische und irische Weise angehen.

Der Zufall kam ihr zu Hilfe. Beim Klettern in den Bergen von Slieve Beagh rutschte sie aus und schlitterte in eine Höhle hinein. Der Eingang war mit Wurzeln und Geäst zugewuchert, aber nach ein paar rabiaten Unkraut-Vernichtungsmaßnahmen mit ihrem Pickel und etwas Körperkraft legte sie den Eingang ein wenig frei.

Sondra lächelte still in sich hinein, während sie neben Andreas im Auto saß und an ihre kleine Entdeckung dachte.

Sie hatte damals einen Bergführer bei sich. Sean O´Malley war ein relativ kleiner, breiter Ire mit einem sehr gewöhnungsbedürftigen Akzent. Ständig grinste er von einem Ohr zum anderen und erzählte Geschichten aus der Zeit der Hochkönige Irlands. Nachdem Sondra den Höhleneingang freigelegt hatte, ließ sie sich von Sean mit einem Seil sichern und in die Höhle hinunter. Das, was sie in dem schwachen Licht ihrer Taschenlampe sah, verschlug ihr die Sprache.

Die Wände waren voll geschrieben mit Texten in Ogam und Latein. Dadurch, dass diese Höhle über Jahrhunderte nicht betreten worden und ihr Zustand trocken und warm war, waren die Schriften sehr gut erhalten. Sondra machte rasch mit ihrem Camcorder einige Aufnahmen, um den Fund beweisen zu können. Kurz bevor sie sich von Sean wieder hochziehen ließ, sah sie im Schein ihrer Taschenlampe noch etwas anderes.

An der hinteren Wand der Höhle stand ein rechteckiger Felsblock. Er sah merkwürdig gleichmäßig aus. Sondra blinzelte etwas, um den Gegenstand genauer unter die Lupe zu nehmen. Dann stieß sie einen kleinen Jubelschrei aus.

„Sondra! Was ist passiert?“, rief Sean von oben.

„Zieh mich rauf, mein Freund. Schnell!“

Sean O´Malley musste wohl gedacht haben, dass sein Schützling in Gefahr wäre. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zog der Mann Sondra aus der Höhle, als hätte sie kein Gewicht.

„Bist du in Ordnung? Hat dich irgendwas gebissen?“

Sondra strahlte ihren Begleiter an und umarmte ihn lachend. Dann nahm sie seinen Kopf zwischen die Hände und drückte ihm einen herzhaften Kuss auf die Stirn.

„Sean, du bist mein Glücksbringer, mein Held!“, sagte sie.

O´Malley sah sie mit hochrotem Kopf an. Zwar hatte seine Gesichtsfarbe als Grund­ton immer ein leichtes Rot, aber Sondras Aktion verwandelte das leichte Rot in ein glühendes Feuerrot.

In Monaghan, der Hauptstadt des County Monaghan, hatte Sondra sich ein Zimmer in einer Pension genommen. Als sie nach ihrer Entdeckung in ihrem Zimmer den Camcorder an den Fernseher anschloss und sich die Aufnahmen in Ruhe ansah, wusste sie, dass sie den Jackpot gezogen hatte.

Die Inschriften in Latein erzählten die Geschichte eines Königs in Britannien, der versuchte die Völker zu einen und alle ehrbaren Männer unter sich zu verbünden.

Die Ogam-Zeichen nahmen diese Geschichte auf und berichteten zusätzlich von Kon­takten, die zwischen dem britischen König und dem Hochkönig Irlands stattgefunden hatten.

Der rechteckige Gegenstand am hinteren Ende der Höhle konnte entweder ein Altar oder ein Sarkophag sein. Das würden erst genauere Untersuchungen ergeben.

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