Petra Konz - Intime Beziehungen - 216 Seiten
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„Du siehst echt zum anbeißen aus, Mama.“
Sie drehte sich erschrocken zu mir um. Das Höschen bedeckte nur das Notwendigste und seitlich sah ich schwarze Haare hervorquellen. Ich musste schlucken. Der knappe BH ließ oben einen Teil der Höfe sehen. Mein Schwanz begann zu zucken.
„Du hast hier nichts zu suchen!“, fuhr meine Mutter mich an und ich ging schnell in mein Zimmer.
Ich zog mich an und als ich hörte dass sie die Treppe runter lief ging ich ebenfalls hinunter. Verglichen mit ihrer scharfen Unterwäsche war der Rest ihres Outfits eher züchtig und ließ nicht auf ein geiles Date schließen.
Sie verabschiedete sich, gab mir einen Kuss und wünschte mir einen schönen Abend. Sie lief hinaus zum wartenden Taxi und ich folgte so schnell wie es, ohne entdeckt zu werden, möglich war. Ich sprang in mein Auto und schaffte es das Taxi einzuholen. Es fuhr aus dem Ort in Richtung benachbarte Kreisstadt. Ich war überrascht als es am Ortseingang nicht Richtung Zentrum, sondern ins Industriegebiet abbog. Als es in eine Sackgasse einbog hielt ich an. Ich konnte eben noch erkennen in welches Grundstück es einbog. Nach einem kurzen Moment fuhr es leer an mir vorbei.
Ich wartete noch etwas und fuhr dann weiter. Ich fuhr ebenfalls in die besagte Einfahrt. Dort war ein Parkplatz, wo bereits einige Fahrzeuge standen. Ich parkte und stieg aus. Das Gebäude war ein recht großer, flacher Industriebau. Ich sah mich um, die Fenster waren jedoch mit Rollläden verschlossen und ich konnte nichts sehen. An der Haustür fand ich ein unscheinbares Sc***d: Amorclub. Wow. Mama was treibst du dort? Ich war verwirrt. Das Sc***d klang nach Puff. Ich überlegte, als plötzlich die Türe sich öffnete. Ein gepflegter Mann stand dort.
„Ich habe sie durch unsere Videokamera gesehen. Kann ich Ihnen behilflich sein?“
„Ich weiß nicht genau, äh..“, stotterte ich.
„Verstehe“, sagte er. „Dies ist ein Swingerclub für Paare, einzelne Damen und Herren. Kommen sie doch herein. Wenn sie alleine sind kostet es 150 Euro, Speisen und Getränke inbegriffen.“
Er sagte das, als sei es das selbstverständlichste der Welt. Kurz entschlossen nickte ich und ging hinein.
Er schloss die Türe hinter mir und zeigte auf eine geschlossene Türe.
„Dort ist der Umkleidebereich. Am besten sie bezahlen jetzt gleich, dann können sie sich dort entkleiden. Schließen sie alles in einem der Spinde ein und nehmen sie den Schlüssel mit. Sie können den Schlüssel am Handgelenk tragen, oder, wenn sie wollen, können sie ihn auch an der Bar abgeben. Die Unterhose können sie anbehalten und dann dort durch diese Türe gehen. Dort werden sie erwartet und dort bekommen sie alles erklärt.“
Ich bezahlte und ging in den Umkleideraum. Ich war alleine und mir war schon mulmig irgendwie. Erstens war ich noch nie in einem Swingerclub, dank Internet wusste ich natürlich was mich dort theoretisch erwartete, aber eben nur theoretisch. Zweitens war meine Mutter hier irgendwo. Der Gedanke, dass sie sich hier von einem fremden Mann ficken ließ, oder wohlmöglich von mehreren fremden Männern, irritierte mich doch erheblich, gleichzeitig war er aber auch faszinierend und erregend. Ich zog mich aus bis auf meinen engen Slip, schloss den Spind und ging durch besagte Tür.
Eine Art Foyer erwartete mich. Eine Frau, ich sie schätze mal so auf Anfang 40, kam auf mich zu. Sie trug nur hochhackige Pumps und einen schwarzen Tanga. Kleine Brüste, aber nette Nippelchen, schlank, nicht uninteressant, taxierte ich sie.
„Ich heiße Rosi. Und wie heißt du?“, begrüßte sie mich.
Etwas krächzend mit trockenem Hals antwortete ich: „Micha“.
„Schön dass du hier bist Micha. Ich habe dich noch nie hier gesehen, du bist neu?“
Ich nickte.
„Warst du schon einmal in einem Swingerclub und kennst dich schon aus?“
„Äh, hm, nein. Mein erstes Mal.“
„Brauchst nicht schüchtern sein. Alle Damen und Herren sind hier weil sie Spaß haben wollen. Sie wollen alle das Gleiche wie du, also brauchst dich nicht zu zieren. Es gibt nur eine einfache Regel: Alles ist freiwillig. Ein Nein ist ein Nein. Niemand darf bedrängt werden. Gute Manieren und Sauberkeit sind Pflicht. Soweit alles klar?“
„Ja, alles klar.“
„Wenn du keine weiteren Fragen hast führe ich dich herum und zeige dir alles.“
Wir gingen in den nächsten Raum. Dort war eine große runde Bar, an der zahlreiche Männer und Frauen saßen und etwas tranken und sich unterhielten. Am anderen Ende des Raumes war ein kaltes Buffet aufgebaut. Einige Leute standen dort und aßen. Alle Personen im Raum trugen nur ihre Unterwäsche. Die meisten Frauen hatten ihre BHs abgelegt, einige wenige hatten ihn anbehalten. Ein schneller Blick und da war sie auch schon.
Meine Mutter saß an der Bar, ein Glas Sekt vor sich und unterhielt sich mit einem Mann in ihrem Alter. Sie hatte sich ihm zugewandt und mich noch nicht bemerkt. Der Mann hatte eine Hand auf ihrem Oberschenkel und streichelte sie sanft, wobei die Hand schon bedenklich weit bis zu ihrem Slip gewandert war. Mama saß auf einem Barhocker, die Schenkel leicht gespreizt und der Mann stand neben ihr.
„Hört alle mal her!“, verkündete Rosi, „wir haben einen neuen Gast. Dieser junge Mann heißt Micha und hat noch keine Swingererfahrung, also seid lieb zu ihm und lasst ihn am gemeinsamen Spaß teilhaben.“
Mama drehte sich wie von der Tarantel gestochen um und sah mir direkt ins Gesicht. Der Schreck war ihr anzusehen, aber sie bekam sich erstaunlich schnell wieder in die Gewalt, nur blass war sie noch. Ich lächelte sie an und tat ansonsten so, als würde ich sie nicht kennen. Der Mann an ihrer Seite fragte sie etwas, was ich nicht verstehen konnte, ich sah jedoch, dass Mama den Kopf schüttelte. Von einigen Teilnehmern hörte ich ein freundliches „Willkommen“, alle machten einen netten Eindruck auf mich.
Nachdem ich einmal durch die Runde gesehen hatte, hatte ich festgestellt, dass das Verhältnis Männer zu Frauen etwa 40 zu 60 war, also schon ein Männerüberschuss. Ich hatte auch gleich festgestellt, dass ich eindeutig der Jüngste hier war.
„Na komm Micha, ich führe dich eben durch die Räumlichkeiten. An der Bar ist allgemeines Treffen und Kennen lernen angesagt. Kein Sex, na vielleicht ein klein wenig Fummeln.“
Wir gingen durch einen langen Gang, der links und rechts runde Öffnungen hatte, darin schimmerte gedämpftes rotes Licht. In einem der „Löcher“ wälzte sich ein nacktes Paar. Ihr Stöhnen war nicht zu überhören. Rosi lächelte.
„Manche Paare mögen beim Sex nicht von Anderen gestört werden und treiben es lieber alleine, die können sich dann hier in den Kuschellöchern vergnügen.“
Rosi führte mich in einen Raum mit mehreren Jakuzzibecken. Auf einem Tisch lagen Badehandtücher und in einem der blubbernden Whirlpoolbecken saßen zwei Männer und eine Frau, die sich dort heftig befummelten.
Ich versuchte an kaltes Wasser zu denken, um meinen pochenden Schwanz zu beruhigen. Der erfahrenen Rosi, war meine steigende Erregung nicht verborgen geblieben.
„Micha, genier dich nicht! Ein steifer Penis ist hier nichts Besonderes, im Gegenteil, das ist gut so und die Damen merken gleich, dass du Lust hast. Also keine Sorge!“
Ich war so halbwegs beruhigt. Das nächste Zimmer war durch eine lange Wand zweigeteilt. Hinter die Wand konnte man nicht sehen, da ein Vorhang die Sicht versperrte. Die Wand hatte viele runde ca. 10cm große Löcher und aus dreien ragten steife Schwänze heraus.
„Das hier nennt man Glory Holes. Wie du siehst ist auf unserer Seite eine Dame damit beschäftigt die drei Penisse, nee das klingt zu doof, die drei steifen Schwänze zu lutschen. Sie kennt die Besitzer der Schwänze nicht und die Schwanzträger wissen nicht welche Dame ihnen gerade einen bläst. Gefällt es dir?“
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