Andreas Bulgaropulos - PENNYFLAX

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In Garstingen, einem unbedeutenden Dörfchen im Lande Eraluvia, wohnt Pennyflax der Kobold, dessen Leben bisher in geregelten Bahnen verlief: Ab und zu jemandem einen Streich spielen, mit seinem Drachling Fauch auf Entdeckungstour gehen und knackige Maden genießen. Oder den Geschichten von Meister Snagglemint lauschen, dem alten Magiker des Dorfes, der eine Vorliebe für sonderbare Souvenirs hegt.
Natürlich gibt es da noch Shirah, das Koboldmädchen, von der Pennyflax insgeheim schwärmt, sie aber nur wegen ihrer Heilkünste aufsucht, damit sie nicht auf den Gedanken kommt, er würde sie mögen. Denn Küssen findet er eklig.
Alles in bester Ordnung demnach.
Bis Pennyflax eines Tages im Druntertal das Luftschiff von Lunosilubra, dem Mondmann entdeckt. Der blasse Fremdling mit den Telleraugen kann nicht mehr zum Mond heimkehren, weil sein Antriebskristall von einer Bande Goblins gestohlen wurde. Da Pennyflax weiß, dass die Schurken im Dienste von Sulferion dem Hexenmeister stehen, erklärt er sich bereit, die Verfolgung aufzunehmen und den Kristall zurückzuholen.
Gemeinsam mit seinem Drachling Fauch und Shirah dem Koboldmädchen bricht Pennyflax in die Brennenden Lande auf und lernt auf seiner Reise durch Eraluvia nicht nur die fremdartigsten Wesen kennen, sondern erlebt das größte Abenteuer, das je ein Kobold erlebt hat: Er schleicht sich in den Feuerberg ein und begegnet Sulferion dem Hexenmeister.

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Pennyflax winkte ihm zu und schlenderte weiter den Hauptweg am Bachufer entlang. Er grüßte noch einige Bewohner vor ihren Behausungen und erreichte den Waldrand, der gleichzeitig das Ende des Kobolddorfes markierte.

Da ihn die zwei letzten Häuser am meisten interessierten, ging er hier besonders langsam. Er warf neugierige Blicke durch das Dreieckfenster des vorletzten Hauses, doch drinnen rührte sich nichts. Shirah wohnte hier, ein Koboldmädchen, das zwar erst 122 Jahre alt war, sich aber bestens mit Heilkräutern und dem Herstellen von Salben auskannte. Pennyflax hatte sie vergangenen Monat aufgesucht, als sein Drachling Fauch einen Splitter in der Pfote hatte und die Wunde zu eitern begann. Dank Shirahs Behandlung war die Verletzung in null Komma nichts geheilt, und seitdem hielt Pennyflax große Stücke auf das Koboldmädchen – obwohl er das vor niemandem zugegeben hätte, schon gar nicht vor ihr. Sie begegnete ihm zwar mehrmals am Tag, aber er schaute immer in eine andere Richtung, damit sie ja nicht auf den Gedanken kam, er würde sie mögen. Denn das kannte man ja bei Mädchen: Glaubten sie, dass man sie mochte, wollten sie gleich einen Kuss haben, und Küssen war eklig.

Und im letzten Haus des Dorfes wohnte Meister Snagglemint. Er war mit seinen 589 Jahren der älteste Kobold in Garstingen, genoss ein hohes Ansehen und bezeichnete sich selbst als Magiker, als jemand, der die Zauberei praktizierte. Daher prangte ein Schild über seiner Eingangstür, auf dem in Schönschrift stand: »Magiker für alle Gelegenheiten und Verwegenheiten«.

Weil also Meister Snagglemint so weise und gebildet war und haufenweise Bücher in fremden Sprachen las, fragte Pennyflax ihn gerne um Rat, wenn ihm beim Umherwandern in der Welt etwas Unerklärliches begegnete. Oder er bat den Alten, einen Haarbändigungszauber zu wirken, wenn ihm die Büschel mal wieder in alle Richtungen abstanden und sein Hut nicht sitzen wollte. Zudem verstand sich Meister Snagglemint auf die Produktion von Knallfröschen, von denen Pennyflax immer ein paar in der Hosentasche hatte. Das Beachtlichste aber war Snagglemints grauer Bart, der fast bis zum Boden reichte, sowie sein Zauberstab, auf dessen Spitze ein Smaragd glühte. Anscheinend jedoch hatte der Alte letzte Nacht wieder lange studiert, da nichts von ihm zu sehen war.

Schließlich spazierte Pennyflax aus seinem Dorf hinaus und überquerte die Steinbrücke, die sich über den Rauschebach schwang. Und obwohl die Sonne am Horizont aufging, die Insekten auf der Wiese summten und dies ein garstig schöner Sommertag zu werden versprach, beschlich ihn das seltsame Gefühl, dass heute irgendetwas passieren würde.

Gefahr im Druntertal

Nachdem Pennyflax die Brücke überquert hatte, erreichte er auf der anderen Seite des Rauschebachs eine Trauerweide, deren Äste das Wasser berührten. Er kletterte neben dem Weg zum Bachbett hinunter, kniete sich am Fuß des Baumes hin und tastete unter den Wurzeln herum. Nur Augenblicke später wurde er fündig und zog einen dicken Engerling aus der Erde, dann noch einen und noch einen. Ohne zu zögern, steckte er sich die zappelnden Käferlarven in den Mund und zerkaute sie mit Genuss, so dass es knackte – ein köstliches Frühstück. Anschließend stieg er wieder hoch zum Weg, holte seine Flasche aus der Hutkrempe und befüllte sie am Himbeerbusch mit Himbeersaft. Dann schlenderte er weiter.

Während Pennyflax an einem Zaun entlang spazierte und sein Lieblingslied vor sich hin pfiff, beobachtete er die zwei Kobolde Triefauge und Schniefnase, wie sie hinter dem Zaun eine Herde Wollmäuse über die Wiese trieben. Die Wollmäuse tollten fröhlich umher und sahen aus wie wuschelige Kugeln, die übereinander hüpften. Sie gaben Wolle und Milch, aus der die Garstinger warme Kleidung und einen vorzüglichen Käse herzustellen vermochten. Leider waren Triefauge und Schniefnase ziemlich faule Schäfer, weshalb die Tiere manchmal ausbüxten und sich an Stellen herumtrieben, wo man sie gar nicht gerne sah. Doch abends kehrten sie brav zu ihrer Weide zurück. Wollmäuse besaßen sogar einen ausgeprägten Sinn für Schabernack, denn wenn sie genügend Blaukraut gefressen hatten, pupsten sie mit Triefauge und Schniefnase um die Wette.

Schon bald lagen Pennyflax’ Dorf und die Wollmäuse hinter ihm. Er wanderte kilometerweit über die Landstraße, durchquerte ein Wäldchen mit einem Tümpel, an dem mehrere Firlefanzfeen tanzten, und kam an der Ruine einer alten Gnomenburg vorbei, in der es nachts spukte. Am Gelbeitersumpf nahm er die Beine in die Hand, da man sich in dieser Gegend besser nicht zu lange aufhielt: Dort hauste Swampdotti, ein vieläugiges Sumpfmonster, das der Legende nach eine schöne Elfenprinzessin gewesen war, bis Sulferion, der Hexenmeister des Feuerberges, sie verflucht hatte. Seitdem lauerte Swampdotti in den Sümpfen unvorsichtigen Reisenden auf, um sie in den Morast hinab zu ziehen.

Über die anderen Landesteile von Eraluvia, der Welt, in der Pennyflax lebte, wusste der Kobold nicht allzu viel. Am besten waren ihm die »Weidenwiesen« bekannt, ein Feuchtgebiet im Westen, mit Teichen, Schilfbüschen und dem Blauwassersee in der Mitte. Dann gab es die Kargfelsen-Ebene im Nordwesten, hinter der sich die Brennenden Lande erstreckten und die Sulferion der Hexenmeister beherrschte. Im Norden lagen der Finsterwald und noch höher hinauf das Frostspitzen-Gebirge, wo Eisgeister und Schneetrolle hausten. Und schließlich im Osten, weit weg von hier, lag Viancáru, das Elfenreich. Doch diese fernen Gebiete hatte kaum ein Kobold zu Gesicht bekommen. Genauso wenig wie die Küste des stürmischen und gefährlichen Ozeans an den Südklippen.

Inzwischen stand die Sonne hoch am Himmel, an dem kein Wölkchen zu sehen war, und Pennyflax dachte bei sich, wie abscheulich er schönes Wetter eigentlich fand. Denn wie es sich für einen ordentlichen Kobold gehörte, liebte er Regenwetter. Wenn es wie aus Eimern schüttete, wenn Blitze über den Himmel zuckten und der Donner so laut knallte, dass es einem die Fußnägel aufkrempelte – dann fühlte er sich am wohlsten. Aber seit er ein Haustier besaß, hatte er sich an die Sonnentage gewöhnt, da Fauch ungerne bei schlechtem Wetter auf Entdeckungstour ging.

Überhaupt hatte der Drachling für eine Menge Wirbel gesorgt, als Pennyflax ihn vor zwei Jahren mit in sein Dorf gebracht hatte. Einige der Koboldkinder waren vor Angst bis auf die Baumspitzen geklettert, und die Älteren hatten vor Wut ihre Messer oder Stöcke gezogen und gefordert, der »gefährliche Feuerspucker« möge wieder dorthin verschwinden, wo er hergekommen war. Doch Pennyflax vermochte seine Mitbürger schnell von Fauchs Nutzen zu überzeugen, denn der Drachling konnte nicht nur mit seinem Flammenatem Sand zu Glas schmelzen, wodurch die Kobolde im Ort endlich Fenster für ihre Behausungen bekamen. Sondern er war eine prima Abschreckung gegen die bösartigen Hornissen, die bis dahin regelmäßig das Dorf heimgesucht hatten. Darum durfte Fauch bleiben, und alle Kobolde akzeptierten ihn mittlerweile. Bloß seine Nahrung zu besorgen, gestaltete sich schwierig, da er ausschließlich Feuersteine fraß, die man nur auf der Kargfelsen-Ebene oder dahinter in den Brennenden Landen fand. Doch so weit wagte man sich lieber nicht vor, denn Sulferions Goblins machten Jagd auf jeden, der sich dorthin verirrte.

Pennyflax blieb auf einer Anhöhe stehen und legte die Hand über die Augen. Er hatte sein Ziel erreicht. Unter ihm erstreckte sich das Druntertal, eine Senke, in der Obstbäumchen blühten, frisches Gras spross und durch die sich ein Fluss schlängelte, an dessen Ufern man wunderbar fischen konnte. Und natürlich wuchsen hier auch die Flausenpflanzen. Am anderen Ende des Druntertals erhob sich der Drüberhügel, dessen Hänge in der Mittagshitze flimmerten, und dahinter, in der Ferne, erkannte man den Finsterwald.

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