Julianne Becker - Reich mir den Apfel, Eva!

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Was wäre passiert, hätte Eva dem Adam auch noch den Apfel vom anderen Baum angeboten? Eine Aufklärung aus der Sicht der Schlange im Garten Eden und was das alles mit heute und mit den Drachen zu tun hat und wie dieses Wissen unsere Gesellschaft aus der Matrix befreien könnte. Eva hat uns mit ihrem Mut und ihrer Neugier nicht nur eine intelligente Entwicklung geschenkt, nein, ihr ist nun auch noch zu verdanken, dass sich die Menschheit ganz leicht von der Matrix befreien kann. Wer war diese Schlange im Garten Eden? Während die Autorin ihre Drachen filzt, lässt sie sich von ihnen ihre Geschichte erzählen. Schließlich behauptet ihr Drache etwas Unerhörtes: Dass er es war, damals im Garten Eden! Dann schwenkt ihre Unterhaltung zur heutigen Menschheit und ganz schnell wird klar: Es wird Zeit, dass die Menschen nun auch noch den anderen Apfel essen. Den Apfel vom Baum des Lebens, der unsterblich macht. Die Betonung des Verstandes und der Wissenschaften hat die Menschheit in die Mitte eines reißenden Stromes geführt, der sie nun zu verschlingen droht. Nur das Herz und die Rückverbindung zur Quelle können die Menschheit zum anderen Ufer führen, dachte die Autorin bisher. Doch die Lösung ist noch viel besser: Wenn die Menschheit vom Baum des Lebens isst, kann sie sogar umgehend springen!

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Das Imperium

Nach und nach kolonialisierten die Drachen auch andere Planeten, bis ein großes Imperium entstand, die nicht mehr zentral verwaltet werden konnten. Einzelne Teile des Imperiums kamen so unter die Herrschaft der Söhne des Tyrannen-Drachen, sie regierten an seiner statt. Diese Stellvertreter hatten dafür zu sorgen, dass der Strom an Lebenskraft, den sie neben Gold und anderen wertvollen Rohstoffen auf ihren Planeten ernteten, niemals abriss."

"Wie meinst du das, 'die Lebenskraft ernten', Lebenskraft als Rohstoff?" fragte ich dazwischen. "Nein, nein, du musst bei mir jetzt nicht ganz von vorn anfangen, denn dass meine fokussierte Aufmerksamkeit einem anderen Menschen kraftvoll voranschieben konnte, machte ich mir in meinen Coachings ja schon lange zunutze. Meine Lebenskraft konnte im anderen mehr Lebensfreude und -kraft stimulieren. Aber umgekehrt - Lebenskraft ernten?"

Mein Drache grinste. "Obwohl sich in deiner Gesellschaft und auf deinem Planeten fast alles darum dreht, hast du immer noch nicht begriffen, dass eure Lebenskraft (und Zeit) das Kostbarste ist, was ihr habt. In dem Buch 'Momo' wird die Kraft in 'Stundenblumen' gezählt (Lebenszeit) und die grauen Männer leben von den Stundenblumen der seelenvollen Menschen. Dieser Autor - Michael Ende - hat da etwas richtig gut begriffen und in ein wunderschönes und sehr tiefsinniges Buch umgesetzt.

Neben all den anderen netten Annehmlichkeiten der Menschenhaltung wurdet ihr von den Drachen vor allem zur Gewinnung dieser Essenz 'gehalten'. Das ist schon interessant: Die Menschen haben angenommen, es ginge um Gold, um Macht, um Sex und Geld. Und sie haben immer das Naheliegende übersehen: Wie sie selbst ihren Bienen den Honig stehlen und ihnen ungesundes, reines Zuckerwasser stattdessen hinstellen, so erhalten sie auch nur Zuckerwasser, wo sie doch fleißig den Honig für andere sammeln. Doch lass uns erst mal bei den Drachen bleiben.

Lebenskraft wurde als ein besonders kostbarer Rohstoff betrachtet, dessen Gewinnung bald gegenüber den materiellen Reichtümern in den Hintergrund trat. Jeder der Planeten ihres Imperiums wurde für die Bedürfnisse der Drachen ausgebeutet. Auch waren sie ausgezeichnete Raumfahrer und Technologen. Und bei ihrer Besessenheit darfst du dreimal raten, welche Forschungen sie vor allem vorantrieben: Natürlich brachte ihre Zivilisation auch die besten Gentechniker hervor!

In diese Forschung hatten sie viel investiert, es war die Wissenschaft der Nutztierhaltung. Denn egal, wie intelligent und entwickelt die Wesen auf einem unterjochten Planeten auch waren, die Drachen warfen sie mit den Tieren in einen Topf. Es ging nur um Nützlichkeit, mehr Bedeutung gaben sie ihnen nicht. Die Wesen eines Planeten wurden entweder gefressen, gemolken oder mussten die Arbeiten verrichten, die den Drachen zu anstrengend, zu schmutzig, zu nass, zu trocken, zu laut oder zu gefährlich waren. Alles und jeder wurde ausgebeutet, und damit natürlich auch alle Bodenschätze und Naturkräfte."

"Wie setzten sie das durch? Freiwillig ließen sich die versklavten Völker doch bestimmt nicht ausnutzen," warf ich ein.

"Bei primitiven Kulturen genügte es, wenn sich die überlegenen Drachen ab und zu zeigten und ein paar Wunder taten, um als Götter verehrt zu werden, für höhere Zivilisationen erfanden sie komplizierte, gesellschaftliche Strukturen. Sie brachten sie bevorzugt in Konflikt miteinander (teile und herrsche - oder - wo zwei sich streiten, freut sich der Dritte) und stimulierten so unvorstellbare Grausamkeiten, Kriege, Wahn und Blutvergießen, Hass, Angst und Horror. Sie brauchten diese barbarischen Emotionen, um die begehrte Lebenskraft einzusammeln und auch, um Kräfte zu versorgen, die sie durch ihr Handeln bald auf den Plan gerufen hatten. Lebenskraft gewannen sie vor allem aus den Emotionen der versklavten Wesen! Je leidensfähiger die Individuen einer Spezies war, je mehr Gefühl sie entwickeln konnten, umso mehr emotionale Energie ließ sich aus ihnen gewinnen. Und diese emotionale Energie fließt immer dahin, wo die Aufmerksamkeit sie hinsendet. Die echten Tiere, die nur in einem sehr geringen Bewusstsein lebten, vor allem aber auch noch nicht getrennt von der Schöpfung, eigneten sich dazu nur sehr wenig, aber intelligente Sklavenrassen, die Denken und Fühlen konnten und gerade durch ihr Leiden ein großes Herz entwickelt hatten, das waren so richtig prachtvolle, emotionale Melk-Exemplare.

Nachdem die Drachen diesen Zusammenhang einmal herausgefunden hatten, taten sie alles, um ihre versklavten Völker ständig irgendwo zu jeder Menge Emotionen zu stimulieren. Sie wurden geradezu virtuose Künstler darin, welche Emotionen sie wie hervorriefen. Das war für sie etwa so, wie wenn du deinen Kirschbaum schüttelst, damit die Kirschen sich unten auf dem Boden aufsammeln lassen. Mehr bedeutete es ihnen nicht, Hauptsache ganz viel Emotion von möglichst ganz viel Leuten gleichzeitig.

Das Emotionale wurde mit der Zeit das bessere Geschäft. Für die höher entwickelten Sklaven auf den verschiedenen Planeten erfand man bald ganze Szenarien, um sie in Aufregung zu versetzen: Besondere gesellschaftliche Strukturen und Traditionen, Ungerechtigkeiten, Regeln, die sich kaum einhalten ließen, Widersprüche, verfeindete Lager und vor allem große Versammlungen, die dann die niederen Gefühle wie Angst, Horror, Hass und dergleichen besonders potenzieren konnten. Dafür eigneten sich öffentliche Bestrafungen und Hinrichtungen, die sich tief in die emotionale Kollektivpsyche der unterdrückten Völker einprägen ließen, aber auch militärische Aufmärsche und Massendemonstrationen. Alle diese besonders grausamen Geschehnisse wir Verbrennung, Pfählung und ähnliches gingen ursprünglich auf die Drachenherrscher und ihren Tross zurück. Es musste so gruselig sein, dass es den Sklaven noch lange nachging und auch die anderen weiter kuschen und diese Emotionen generieren ließ.

Bald verfeinerten sie ihre Methoden, weil sie entdeckten, dass ihre Sklaven diese Emotionen auch generierten, wenn sie diese nur in einem Film miterlebten. Und damit konnten sie nun noch viel mehr Lebenskraft abschöpfen. Glaubhaft blieben solche Filme aber nur, wenn es gleichzeitig irgendwo auf dem Planeten auch Wesen ab, denen das gerade auch selbst in echt passierte. Sonst rutschte es auch in der Psyche weg ins Märchenland."

"Diese Methoden zur Lebenskraft-Gewinnung erinnern mich an den Film 'Die Matrix', zumindest in ihrer Auswirkung auf das Bewusstsein der versklavten Völker," unterbrach ich seine Erzählung.

"Eine treffende Bezeichnung für dieses künstliche Gebilde aus äußeren Strukturen und eingeimpften Gedanken und Gefühlen," grinste er. Er wusste ja, dass ich immer nach Parallelen zu den Verhältnissen auf der Erde suchte und fand sichtlich Gefallen an meiner Neugier.

Der Zaun

"Technologisch waren die Drachen, wie gesagt, sehr fortgeschritten, sie konnten schnell mal so durch die Galaxis sausen, und sie hatten daher auch noch andere Ideen: So umgaben sie zum Beispiel ihre in Besitz genommenen Planeten mit einem Frequenz-Zaun, einer undurchdringlichen Mauer aus niedrigen Schwingungen, die alle Botschaften wohlmeinender höherer Wesen fast bis zur Unkenntlichkeit verzerrte, etwa so, wie wenn ein Radiosender gestört wird. Denn solche wohlmeinenden Wesen gab es in diesem Universum selbstverständlich auch und die hätten vielleicht mal vorbeigeschaut, um 'Hallo' zu sagen und hätten die Sklaven womöglich auf neue aufmüpfige Ideen bringen können. Nun hatten sie um ihre Schafherde sozusagen einen Stachelzaun gezogen und draußen vor dem Planeten ein klares Schild aufgestellt: Das hier ist unser Besitz. Wer hier rumfummeln will mit den Einheimischen und sie auf blöde Gedanken bringen, der kriegt es mit uns Drachen zu tun. Dieser Planet ist Eigentum der Drachen.

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