Rozalia Wnuk - Piotr, der Zwangsarbeiter

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Piotr, der Zwangsarbeiter: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman erzählt vom Leben des jungen Piotr, der voller Hoffnung auf ein erfülltes Leben in seinem polnischen Dorf, vom Krieg und seinen Folgen zerstört wurde. Nicht nur er, die ganze Familie dieses Jungen, der als Zwangsarbeiter in die Pfalz verschleppt wurde, hatte fürchterlich im Krieg und auch noch nach dem Krieg zu leiden,…bis zu seinem frühen Tode, im Alter von nur 27 Jahren, in Trier.
Einer beschaulichen deutschen Stadt, in der er nicht nur die Liebe seines Lebens fand, sondern auch den frühen Tod. Durch den sinnlosen Bau einer Panzerstraße für die Besatzungsmächte, die eine Firma mit dem Bau beauftragte, deren Chef ein ehemaliger Nazi war, der keinen Respekt für das Leben der ausländischen Arbeitskräfte zeigte, und es zum tödlichen Unfall kam, für den er von Seiten der Staatsgewalt, nie zur Rechenschaft gezogen wurde, obwohl er Bauverbot hatte.
Auch noch nach dem zweiten Weltkrieg.
Der Roman erzählt aber auch sehr humorvoll, mit wieviel Hoffnung und Sehnsucht, selbst das Schrecklichste an Geschehen einen Menschen stärken kann, wenn er liebt.
Die Hoffnung stirbt eben doch, zuletzt. Mit Piotr ist die Hoffnung auf Gerechtigkeit für seine junge Frau, die nach seinem Tode zurückblieb und ihre beiden kleinen Mädchen,
zu früh gestorben.

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>> Aber Mama, du musst doch dann die Wieprz durchqueren. Es ist schon viel zu kalt dazu!<< War der Einwand der besorgten Tochter. >>Und dann in deinem Zustand!<< - >>Das wird schon gehen.<< Meinte Rozalia.

>> Ging doch die ganzen Jahre auch. Warum sollte es jetzt nicht mehr gehen? Nur weil ich schwanger bin, bin ich noch nicht ausgemustert!<<

>> Da sagst du etwas, Mamusia.<< Wirft Julian ein. >>Immerhin liegen fast dreizehn Jahre zwischen der letzten Schwangerschaft und der Jetzigen! Apropos, von wegen ausgemustert, ich werde zur Musterung in die Militärschule gehen. Ich möchte dort aufgenommen werden.<< - >>Aber Junge, warum denn? Ist doch schon genug, dass Jożef und Bolek die Uniform tragen! Warum willst du auch noch zu den Soldaten? Wir können dich hier wirklich bei soviel Arbeit gut gebrauchen. Und dann wäre das Projekt mit der Kirche nicht zu vergessen!<< >>Richtig, pflichtete ihr Mann ihr nun, ganz erschrocken über diese Neuigkeit, die ihm sein Sohn da eröffnete, bei. Wir haben doch zwei Soldaten in der Familie!<<

Anna warf schnell ein: >>Nicht zu vergessen, wenn ich Marian heirate, gibt es einen dritten Soldaten in der Familie.<< - >>Aber schaut doch, ich bekomme eine Ausbildung. Und außerdem ist dann ein Esser weniger im Hause.<< - >>Wenn es danach ginge mein lieber Sohn, würden keine Eltern mehr Kinder produzieren. Was soll das Gerede? Wir haben bis jetzt immer satt zu essen gehabt. Nur weil ihr erwachsen werdet, wird uns das Land nicht weniger gut ernähren. Dies ist für mich kein Grund, dass meine Söhne nicht hier bleiben sollen.<<

>> Du verstehst das nicht, Mamusia. Alle gehen jetzt zum Militär und haben danach eine Ausbildung. Es gibt so viel Neues da draußen. Außerdem kommt man ein bisschen herum.<< - >>Herum kannst du auch hier kommen, wenn du die Kühe auf die Weiden führst, werfen nun Rozalia und ihr Mann fast gleichzeitig ein. Unser Dorfleben ist dir nicht genug. Das ist der Grund.<< - >>Ach Mama, immer muss man alles erklären. Wir sind doch so viele hier. Die Hofwirtschaft wird schon weiter gehen. Außerdem komme ich ja zwischendurch natürlich in mein geliebtes Dorf. Ich gehe euch doch nicht verloren!<<

Kapitel 2

Schweren Herzens mussten die Eltern akzeptieren, dass Julian sich nicht umstimmen ließ. Piotr und Edek saßen mit angelegten Ohren am Tisch und hörten ohne Einwand dem Gespräch interessiert zu. Sie, als zwei aufgeschlossene, neugierige junge Burschen haben sich wohl gedacht, was für ein Erlebnis, dass sie demnächst zumindest schon mal wieder nach Lublin fuhren. Aber was Julian da anführte, hörte sich spannend an. Dazu müsste man einmal mit Jożef und Bolesław sprechen. Was die beiden wohl davon hielten? Immerhin waren sie schon länger Soldaten und taten; - Dienst an der Waffe.

Ob es wohl schlimm sein konnte, so ein Soldatenleben? Oder ob es spannend war, etwas neues dazu zu lernen, sowie Julian es vorhatte und es sich ausmalte?

Jetzt plagten sie erst einmal Kopfschmerzen. Mangelnder Schlaf und die verliebten Gedanken an ihre reizenden Tanzpartnerinnen von gestern, waren daran schuld. Edward wollte am Abend nach der Arbeit zu seiner Emilka nach Firlej radeln. Piotr hatte es nicht so weit, denn Basia wohnte in der Hauptstraße von Leszkowice. Das würde ein romantischer spätherbstlicher Abend werden, - freuten sich die zwei.

Ohne weitere Kommentare zu Julians Gespräch bedanken sich Jożef und Bolek und machten sich auf den Weg zu ihrer Kaserne nach Lubartow, in der sie die ganze Woche über bleiben würden und ihren Dienst versahen. Stumm umarmten und drückten sie die Eltern und diese sahen ihren großen Jungs sehr sorgenvoll nach. Ein tiefes 'Ach' entströmte Rozalias Brust. Sie schüttelte den schönen dunklen Haarkranz, band ihr Kopftuch um, sagte 'Dziękuje' in Richtung aller und entschwand im Stall.

Zunächst mussten die Hühner gefüttert und die Eier gesucht werden, die das fleißige Federvieh manchmal hinlegte, wo es gerade Lust dazu verspürte. Als dies getan war, nahm sie den Melkschemel aus der Ecke und wollte mit dem Melken der beiden Kühe beginnen. Schon stand Anna hinter ihr und nahm ihr den Zinkeimer und den Melkschemel aus den Händen. >>Ich weiß, dass du sorgenvoll bist, bei so vielen Jungen, die mit dem Gedanken spielen, eine militärische Ausbildung anzustreben. Du musst sie verstehen. Es sind junge Männer.

Für sie ist es natürlich, nicht nur Bauer oder Handwerker zu sein. Sondern auch Verteidiger ihres Vaterlandes, sollte es wieder einmal Krieg geben, was Gott verhüten möge. Und es sind Männer, die nicht zuschauen würden, wenn andere kämpfen, verstehst du das, Mamusia?<<

>> Ach Anna, Kind, natürlich verstehe ich sie. Es sind doch meine Kinder. Nur, ich bin ihre Mutter. Glaubst du, es macht mir ein wonniges Gefühl, wenn ich weiß, dass meine Kinder lernen zu töten und selbst unglücklich darüber werden, anstatt mit dem Pflug umzugehen und damit zu lernen, sich ihr Brot zu verdienen?<<

>> Aber das können sie doch schon, Mama. Nun wollen sie mehr. Sie wollen mehr können. Auch mein Marian denkt so.<< - >>Ach ja, wo wir gerade alleine sind. Erzähle mal von ihm! Habe ich etwa die Aussicht, Schwiegermutter zu werden?<< - >>Ich glaube schon. Und so wie ich das mitbekam, bist du bald dreifache Schwiegermutter!<< - >>Was; - wollt ihr eure Eltern arm und alleine lassen? Wieso dreifach?<< Währenddessen bearbeitete Anna lachend die Euter der Kuh Marysia, die sehr interessiert dem Gespräch zuzuhören schien und sich dabei die Milch abzapfen ließ, während sie ein Bündel Heu im Maul hin und her schob.

>> Ja willst du sagen, dass du gestern nicht mitbekamst, dass auch Bolek und Jożef Feuer fingen?<< - >>Na ja. Man kann ja mal brennen. Aber gleich heiraten!<< - >>Mama, solche Gedanken habe ich dir gar nicht zugetraut!<< >>Nun ja, meine Tochter, ich meine nur. Ist es denn so ernst mit ihnen?

Und warum sprechen sie nicht zuerst mit ihren Eltern darüber?<< - >>Ich denke, dass sie unsicher sind, ob ihr einverstanden seid. Und weil dann gleich drei eurer Kinder; - na ja, und Helfer, vom Hof gingen.<< - >>Ach so, daher weht der Wind. Denkt ihr alle, wir haben euch in die Welt gesetzt und großgezogen, um euch am Rockzipfel zu führen?<<

Beide Frauen lachten nun herzlich miteinander. So locker hätte Annas Mutter die Neuigkeit nicht hinnehmen sollen, bei der großen Fläche an Ackerland, welche zu

bewirtschaften war. Und der Forst brauchte auch noch jemanden, der nach dem Rechten sah. Aber immerhin. Recht hatte sie, dachte Anna. Ich bleibe auf jeden Fall im Dorf wohnen. Darauf bestehe ich, wenn mich Marian wirklich fragen sollte, ob ich seine Frau werden will. Als die beiden Frauen in die Küche zurückkamen, lag diese verwaist vor. Alle waren ausgeflogen und auf dem Weg zum Feld. Rozalia sortiert die Eier und überlegt, was es Mittags zu essen geben sollte.

Sie holte die Kartoffeln aus dem Keller, setzte sich damit an den Küchentisch und begann, sie zu schälen. Irgendwie schien ihr jetzt das Stehen schwer zu fallen. Mit zunehmender Schwangerschaft fiel es ihr leichter, die Vorbereitungen zu den Mahlzeiten sitzend am Küchentisch zu verrichten. Immerhin war sie im siebten, eigentlich im achten Monat schwanger, nicht mehr ganz jung und ihr Bauch ganz schön schwer gepackt. Bei ihrer schlanken Figur hatte sie eine Menge zu tragen. Mit Sicherheit, so wie das Kind in ihrem Bauch oftmals strampelte, würde es wieder ein Junge werden.

Oh welch ein Glück, dass ich wenigstens die eine Tochter habe, die im Haus mithalf, wenn sie nicht im Gemeindebüro arbeitete, dachte sie dankbar.

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