Luigi Bertelli - Max Butziwackel, der Ameisenkaiser. Ein Buch für Kinder und große Leute

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Max Butziwackel, der Ameisenkaiser. Ein Buch für Kinder und große Leute: краткое содержание, описание и аннотация

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Max Butziwackel, der Ameisenkaiser ist ein Buch für Kinder und große Leute und erzählt die Geschichte des kleinen Max, der an einem Sommertag eine Ameisenstraße beobachtet und sich wünscht, eine Ameise zu sein. Daraufhin wird er von einem kautzigen alten Herr in den Schlaf versetzt und als Max wieder erwacht, findet er sich als Ameisenei wieder, durchlebt das Larven- und Puppenstadium und steigt als Ameise bis zum kaiserlichen Oberhaupt auf …

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Allein Fuska hatte gut reden. Max traf dieser Schlag zu schwer. Wie vorhin, als er vom Beginn eines Unterrichts hörte, spürte er eine angstvolle Bangigkeit, die ihm den Hals zuschnürte. Tiefunglücklich schlug er sich mit dem rechten Vorderbeinchen vor die Stirne und stützte so seinen Kopf. Das Weinen war ihm näher als je.

Aber auch diesmal bezwang er den ungeheuren Schmerz mit seiner Vernunft; er besann sich eines Bessern. Tränen weinen aus hundertdreiundzwanzig Augen, nein! Das hätte eine schöne Überschwemmung gegeben.

6. Eine Riesenschlange.

Schmeichelnd zog Fuska den nicht länger Widerstrebenden mit sich und sagte dazu: »Du möchtest ein Männlein sein, komm mit vor die Haustüre.«

Sorglich führte sie ihn an der Hand, vielmehr am Füßchen und stieg zum Haupteingang empor, der zugleich den Saal mit Tageslicht versorgte.

Draußen fiel Max von einem Staunen ins andere. Was sah er? Drei geflügelte Ameisen mit etwas kleineren Köpfen warfen sich wiederholt auf die Erde, wobei sie von einer Seite auf die andere fielen und die tollsten Purzelbäume schlugen.

»Habt ihr Leibschmerzen?« wendete Max sich voll Mitleid zu den unglücklichen Insekten. Stammelnd stieß eines hervor:

»Uh – uh! Ach, ah! Oh! oh! oh! …«

»E–s–e–l!« rief Max.

Das war gerade nicht sehr teilnahmvoll und artig, aber er meinte, nie dümmere Geschöpfe gesehen zu haben.

»Siehst du wohl, das sind unsere Männchen.«

»Ist so etwas möglich?«

»Ja, sie sind weder besonders vernünftig noch sonst mit wertvollen Eigenschaften begabt.«

»Das sehe ich; weder laufen, noch stehen, noch stillsitzen können sie.«

»Ihre Lebensaufgabe ist erfüllt; sie sind mit der Braut zur Hochzeit geflogen, dann ermüdet herabgestürzt, und gleich werden sie sterben.«

Starr und steif lagen bereits zwei, die Beinchen in die Luft gestreckt, auf dem Rücken da, ein drittes machte noch einige unfrohe Purzelbäume und stöhnte sein »Ach, Oh, Uh!« dazu.

»Möchtest du mit diesen Armen tauschen?« fragte Fuska.

»Mit solchen Dummköpfen? Nein, wahrhaftig nicht!« –

»Habe ich es dir nicht gesagt? – Die Männchen leben nur wenige Tage, während wir den Vorzug haben, ein, zwei, sogar bis neun Jahre zu leben, wenn uns kein Unglück zustößt.«

»Da wollte ich schon lieber noch ein Weibchen sein«, sagte Max, der schaudernd den letzten Zuckungen des sterbenden Männchens zusah, »als solch eine Art von Mann!«

»Gewinn hättest du auch davon keinen. Wie für Männchen, bestehen auch große Gefahren für Weibchen. Hungrige Vögel erschnappen sie im Fluge, und das Traurigste ist, daß sie auch nach glücklich vollendetem Flug niemals mehr ihr altes Heim finden.«

»Nun, sie werden dann wohl in ein anderes Ameisenhaus gehen?«

»Davor werden sie sich hüten! Fremde Ameisen werden nirgendwo eingelassen.«

»Dann bekommt aber die Ameisenfamilie die Eier des verirrten Weibchens nicht«, eiferte Max, »wo keine Eier sind, ist es gleich zu Ende mit Larven, Puppen und Ameisen; zuletzt steht dann das Ameisenhaus leer!«

»Was du sagst, wäre richtig, wenn wir geschlechtlose Ameisen nicht wüßten, was unsere Pflicht ist. Da wir das aber sehr genau wissen, geben wir stets Obacht und tragen die zu Boden gesunkenen Weibchen ins Haus herein, wo sie ihre Eier gerne ablegen, wie du selbst gesehen hast.«

»Wie entstehen denn Männchen und Weibchen?«

»Wie eben alle Ameisen entstehen. Aus dem Ei.«

»Wie aber kam ich zu euch?«

»Du weißt es ja. Dein Ei fand man auf einem moosigen Stein in der Nähe unseres Hauses. Wir erkannten, daß es zu uns gehörte.«

Beide schwiegen. Maxens Herz war voll der verschiedensten Empfindungen. Über eine Weile fuhr Fuska fort:

»Merke dir also: Mann sein, heißt bei uns soviel als einen einzigen, herrlich schönen Flug über Blumen zur Sonne machen, dann erschöpft zur Erde stürzen und in Betäubung sein Leben aushauchen. Um als Weibchen zu leben, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Flügel zu gebrauchen, um den schönen Sonnenflug mit einem Bräutigam zu feiern – wie oft aber geht dies Unternehmen übel aus! – oder, trotz Flügel, auf der Erde bleiben und sich selber die Flügel auszureißen, um ihrer Versuchung nicht zu unterliegen. Wer bei uns Flügel besitzt, ist nicht zu beneiden. Wir geschlechtlose Ameisen aber sind recht die Herren des Hauses. Wir arbeiten ehrlich und unverdrossen, und die ganze Welt ehrt uns mit dem ruhmvollen Titel: ›Arbeiter‹.«

Der Gedanke, unverdrossen zu arbeiten, war für Max durchaus nicht bestrickend, aber daß Fuska grundgescheit und hoch achtbar war, das sah er ein.

»Wohlan«, sagte er, »ich will mich ferner nicht mehr über mein Schicksal beklagen.«

Fuska liebte es, ein wenig zu predigen; jetzt legte sie ihm ihre Vorderbeinchen auf die Schultern, schaute ihn bewegt und ernst an und sprach:

»Eine Ameise, die still ihrer Arbeit lebt, hat keine Ursache, irgend jemand zu beneiden. Du hast gesehen, wie der Schein trügt, und daß Flügel nicht verhindern können, sich auf der Erde den Hals zu brechen.«

»Ja, ja«, sagte Max altklug, »es ist nicht alles Gold, was glänzt!«

Inzwischen waren aus dem Hause Gruppen von Ameisen ausmarschiert, die eine Menge neu ausgeschlüpfter Ameislein führten, um sie an die Luft zu bringen. Mit Interesse folgte Max, und gerne hätte er mit ihnen ein wenig plaudern mögen. Aber alle horchten hoch auf, denn eine Stimme ließ sich hören: »Hierher! Schwestern! Hilfe ist nötig!«

Eine kräftige Ameise krabbelte keuchend heran und berichtete:

»Es gilt eine große Beute hereinzubringen. Wir sind kaum unserer zwölf und werden allein nicht mit ihr fertig.«

Sofort nahm sich Fuska umsichtig der wichtigen Angelegenheit an, indem sie zunächst alle Anwesenden aufmunterte, mitzuhelfen. »Auch die Kleinen sollen mitkommen. Das Beispiel unserer Arbeit ist für die Kinder die beste Erziehung.« So befahl sie.

Der Tag war herrlich und die Arbeit begann jedenfalls mit einem Spaziergang; das fand Max nicht übel. Auch war es ihm von jeher vergnüglich, einer Arbeit zuzusehen. Wie oft hatte er früher zu Therese gesagt:

»Wenn ich einmal groß bin, will ich gerne die Menschen mit Arbeit versorgen, auch wenn keine für mich übrig bleibt.«

Man zog gemeinsam einen hügeligen Weg entlang, voran als Wegweiserin die Ameise, die den Fund gemacht hatte.

Wie man, um Atem zu schöpfen, einmal stehen blieb, meinte nachdenklich die Führerin:

»Ich müßte mich sehr täuschen, aber auf diesem Weg brauchen wir mehr als tausend Leute, um unsere Beute heimzubringen.«

Nach kurzer Weile des Weitermarsches rief sie: »Gleich sind wir am Orte, hinter dem Hügel stehen die andern.«

In Wirklichkeit war der bezeichnete Hügel nur ein Maulwurfshaufen, aber man mußte tüchtig klettern, um ihn zu ersteigen. Max war als erster oben, und vor Überraschung schlug er seine Vorderbeinchen zusammen und richtete seine Fühler hoch auf.

Am Fuße des Hügels lag vor seinem erstaunten Blicke eine riesige Schlange mit rosiger Haut. Zwanzig Ameisen hatten an dem Ungetüm bereits furchtlos Hand angelegt.

Wie mag diese gefährliche Sache enden?

7. Ist ein Kind klüger als eine Ameise?

Die Schlange war entsetzlich groß, und noch erkannte man nicht einmal ihre wahre Länge. Warum? Sie steckte, weiß Gott wie tief, mit dem Leibesende in der Erde, wo sich ihr Körper mit aller Kraft einstemmte. Mit verwegener Kühnheit wurde von den Ameisen der Versuch gemacht, das Untier aus seiner Erdhöhle herauszuzerren.

Max wendete sich erregt zu Fuska Die sind wohl verrückt deutete er auf die - фото 5

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