Luigi Bertelli - Max Butziwackel, der Ameisenkaiser. Ein Buch für Kinder und große Leute

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Max Butziwackel, der Ameisenkaiser. Ein Buch für Kinder und große Leute: краткое содержание, описание и аннотация

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Max Butziwackel, der Ameisenkaiser ist ein Buch für Kinder und große Leute und erzählt die Geschichte des kleinen Max, der an einem Sommertag eine Ameisenstraße beobachtet und sich wünscht, eine Ameise zu sein. Daraufhin wird er von einem kautzigen alten Herr in den Schlaf versetzt und als Max wieder erwacht, findet er sich als Ameisenei wieder, durchlebt das Larven- und Puppenstadium und steigt als Ameise bis zum kaiserlichen Oberhaupt auf …

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»Hier hast du zwei Arten von Milchkühen«, lud Fuska ein, »wähle und laß es dir tüchtig schmecken.«

Max stand verblüfft vor den Blattläusen und den Gallenläuschen, die Fuska Kühe genannt hatte.

»Melken? Ja, wie denn? – wo denn?«

»Nun hinten!« ermunterte ihn Fuska.

Max war verblüffter als zuvor. Wahrhaftig, für eine saubere Ameise, die sogar an den Füßen ihre Kämmchen mitführte, war dies eine schmutzige Geschichte. Allerdings hatte seine Mutter einmal in der Küche Brötchen mit einer gewissen Schnepfensache bestrichen, die dem Namen nach auch nichts Schönes versprach, die sich aber als Leckerbissen herausstellte. Ohne länger zimperlich zu zaudern, ahmte er Fuskas Beispiel nach, fing sich eine fette Kuh aus der Herde und begann tüchtig zu melken und zu schlucken, was sich die Blattlaus ohne Widerrede gefallen ließ. Es war natürlich keine Milch, was ihm da so gut mundete, sondern der ihm bereits bekannte vorzügliche Sirup. In mächtigen Zügen trank er sein Bäuchlein so rundlich voll, daß er zur Verdauung an die frische Luft zu gehen wünschte.

Durch das Fenster stieg er mit Fuska ins Freie und kletterte längs der Außenwand zur Erde hinab. Nun lag das anmutige Bauwerk im Mondlicht vor seinen Blicken, dessen Äußeres er sich vorher nicht gut vorzustellen vermochte.

Vom Erdboden aus erhob sich der Röhrenbau in Gestalt einer wohlgeformten, fast senkrecht stehenden Walze und schloß zu oberst in einer kugeligen Ausbuchtung ab. In diesem erweiterten Raume lebten die Blattläuse und Gallenläuse. Eine zierliche Krönung fand das hübsch gebaute Türmchen durch die langen, grünen Blätter der Pflanze, die aus der Dachöffnung herauswuchsen.

»Beim Anblick dieses Bauwerkes steht mir ja der Verstand still«, meinte Max.

»Und doch ist es gar nicht schwer, das alles zu begreifen«, sprach Fuska. – »Die Blattläuse saugen ihre Nahrung aus der saftigen Rinde der Pflanzen. Wir verzehren mit Vorliebe den Honigseim, den sie in ihrem Körper bereiten und nach außen abgeben. Darum holen wir uns diese Insekten herbei, halten sie als Haustiere und melken sie, wie du es eben selbst getan hast.«

»Ja, ja!« unterbrach Max schmunzelnd die Belehrung, »ich habe heute melken gelernt, und es hat mir geschmeckt wie noch nie im Leben.«

»Gewiß! – Allein, damit die Tierchen ihre süße Flüssigkeit von sich geben können, müssen sie auch zu essen haben. Darum haben wir ihnen den Stall um eine lebende Pflanze gebaut; auf dieser finden sie ihre Nahrung. Für gewöhnlich halten wir unsere Kühe in einem Raume innerhalb des Hauses. Das erspart viel Arbeit und ist viel bequemer. Aber wenn wir beim Ausheben unserer unterirdischen Höhlenwohnungen nicht auf die Wurzeln einer lebenden, saftigen Pflanze stoßen, dann müssen wir außerhalb des Hauses solche Bauten aufführen.«

Wenn die Ameisen, wie es manchmal Menschen zustößt, sich hinterdenken könnten, dann hätte Max vor Verwunderung seinen Verstand verloren. – Unglaublich! – Die Ameisen hatten, geradeso wie die Menschen, ihre melkbaren Kühe, sie bauten für diese Ställe, und diese Ställe waren in allem der Lebensweise ihrer Bewohner angepaßt. Die Kühe fanden darin, ohne daß man es ihnen hätte hintragen müssen, ein gutes Futter und gaben dafür ihre süße Milch. Was Max bis jetzt vom Ameisenleben gelernt hatte, war fast zuviel für seinen kleinen Kopf.

Er mußte immer noch darüber nachdenken, als sie den Turm wieder hinaufkletterten, durch das Fenster einstiegen und durch die Röhre in das Ameisenhaus zurückkamen. Was er gelernt hatte, erregte seine helle Begeisterung: Die kleinen Ameisen sind Kindergärtnerinnen, Lehrer, Bergmänner, Soldaten, Maurer, Baumeister, Bildhauer und schließlich gar noch Viehzüchter.

Doch als sich Max an Fuskas Belehrungen über die Natur der Blattläuse erinnerte, kam auch ein banges Gefühl der Besorgnis über ihn, und er sprach zu sich selber:

»Gott soll mich davor bewahren! Aber ich habe eine Ahnung und bringe sie nicht los. – Am Ende hat die Gesellschaft auch noch einen Lateinprofessor, und ich muß wieder Grammatik studieren. – O je, o je!!«

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