Dominik Michalke - Arym Var

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2. Auflage
Behebung von Rechtschreibfehlern, verbessertes Inhaltsverzeichnis und komplett überarbeitete Formatierung
In einer kleinen Forschungsstation auf einem unerforschten Planeten im Arym Var-System soll der Kommunikationsoffizier Kargan seine Strafe absitzen. Als unerklärliche Phänomene auftreten und ein wissenschaftliches Außenteam schließlich spurlos verschwindet, macht Kargan sich mit wenigen Verbündeten auf die Suche nach den Verbliebenen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt er noch nicht, dass er selbst ein jahrhundertealtes Artefakt finden soll, das den Schlüssel für eine beängstigende Macht darstellt, die sich langsam aber sicher von jenseits des Systems nähert.
Inspiriert von Autoren wie Dan Simmons und Stephen King entstand zwischen 2007 und 2009 dieses Werk mit über tausend Seiten, die Unterhaltung in Form von Spannung, originellen Ideen, Abwechslung und Horror beinhalten.

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Murdoc zwang sich dazu, nicht in Panik zu geraten während er sprach.

»Giebels, ... ich weiß jetzt warum wir das Objekt vorhin nicht identifizieren konnten ... Du solltest dir das ansehen.«

Murdoc sah aus dem Augenwinkel wie Giebels sich mit der rechten Hand an den Helm fasste.

»Scheiße«, fluchte er. »Es war überhaupt nicht ein Objekt, wir waren nur so weit weg, dass es aussah wie eins. Aber es war ein Knäuel aus hundert Objekten. Warte ...«

Murdoc sah Giebels geschlossene Augenlider durch seinen Helm zucken.

» ... Es ist eine verdammte Kolonie an Föten! So etwas habe ich noch nie gesehen ... das ist einfach unglaublich!«

»Und wir sind mittendrin«, murmelte Murdoc.

»Ja, aber es sind keine Wächter hier, es sind ...« Giebels stockte.

»Was? Was ist? Rede mit mir verdammt?« Murdoc geriet in Panik, war jedoch noch imstande seine Augen zu schließen.

Rote eierförmige Objekte. Wie vorhin. Aber da war etwas. Es bewegte sich etwas, das anders als die eierförmigen Objekte aussah. Der Visualizer formte etwas, das aussah, als hätte es nach außen gespreizt mehrere Fühler, oder vielleicht Arme. Es bewegte sich langsam, direkt aus der Richtung vor ihnen.

Murdoc konnte nicht sagen, ob es sich in ihre Richtung bewegte. Da war ein Objekt. Dann kam ein zweites wie aus dem Nichts auf das Vis, das sich in der Nähe des anderen befand. Dann kam ein drittes, von weiter rechts. Ein viertes. Ein fünftes. Die Bewegungen schienen zum Stillstand zu kommen, wie die Ruhe vor einem Sturm.

Der Umgebungssonarstoß entfachte einen Impuls, der über etwa zwei Erdminuten die Umgebung visualisierte. Nach diesem Zeitraum verblasste das Bild langsam und man musste erneut Anzugenergie für einen weiteren Sonarstoß investieren. Dies war Murdoc egal, als sein Vis-Bild verblasste. Für einen Augenblick sah Murdoc lediglich das absolute Schwarz seiner Augenlider und am Rand seines Sichtfelds das kleine Vis-Menü. Er aktivierte den Sonarstoß und erschrak. Sie bewegten sich, doch viel schneller als vorhin. Und diesmal kamen sie direkt auf Murdoc und Giebels zu.

Bevor Murdoc den nächsten Gedanken fassen konnte, wurde er von Giebels in die Realität zurückgerissen. »Murdoc es sind Wächter! Reiß’ dich zusammen, sie kommen! Du nimmst sie frontal, ich übernehme die rechte Seite!«

Da kamen sie.

Sie waren kleiner als Murdoc erwartet hatte, doch sie waren auch flinker.

Das, was er erst als Fühler oder Arme interpretiert hatte, sah jetzt eher wie dunkelbraune Spinnenbeine aus. Das Seltsame war, dass etwa zehn dieser Spinnenbeine nach unten, und zehn weitere spiegelverkehrt nach oben gerichtet waren, was ein äußerst bizarres Bild gab. Die Wächter benutzten die Beine, um sich in den engen Höhlenverbindungen fortzubewegen. Dort wo das Gesicht hätte sitzen müssen, befand sich lediglich ein grauer Wulst, aus dem zwei pechschwarze kugelrunde Augen hervorstarrten.

Alles passierte sehr schnell und lief ab wie ein stiller Kampf.

Giebels feuerte zuerst. Das Neutronengewehr, das wegen des Vakuums nicht zu hören war, gab mehrere grelle bläuliche Lichtblitze von sich, die in Richtung der von rechts anrückenden zwei Wächtern rasten. Der erste wurde von der Salve gestreift, taumelte, Spinnenbeine zerbarsten an seiner Seite. Er verlor den Halt am Höhlengang und wurde aufgrund der extrem geringen Schwerkraft quer durch das Gewölbe geschleudert, bis er an einer Felswand zerschmetterte.

Spinnenbeine und dunkle Flüssigkeit füllten Murdocs Sichtfeld.

Der zweite Wächter wich geschickt aus und setzte zum Sprung auf Giebels an.

Genau zum gleichen Augenblick rasten drei weitere Wächter direkt auf Murdoc zu.

Murdoc zielte und zog den Abzug durch. Einen kurzen Augenblick war er vom blauweißen Licht geblendet, doch er hielt sein Gewehr fest umklammert und feuerte mindestens zwanzig Projektile. Instinktiv sank er in die Hocke und hielt sein Gewehr immer noch auf die Position der Angreifer gerichtet.

Aus dem Augenwinkel sah er, wie Giebels sich zu Boden warf, um dem Sprung des anderen Wächters zu entgehen, doch eines der Spinnenbeine schrammte quer über seinen Rücken.

Murdoc hörte Giebels im Kom aufschreien.

Vor Murdocs Füße schlitterte ein zerschmetterter Wächter, doch Murdoc konnte sehen, wie die beiden anderen, auf die er gefeuert hatte, in einer Seitenhöhle verschwanden.

Giebels feuerte wieder. Er lag ausgestreckt auf dem Boden und sein Cheops Mark IV Panzer schien standgehalten zu haben. Der Wächter, der Giebels attackiert hatte, raste mit atemberaubender Geschwindigkeit quer über die Seitenwand des Höhlengewölbes, während die Neutronenprojektile des Soldaten in einer Spur hinter ihm einschlugen und fußballgroße Löcher in die Wand rissen.

Murdoc spürte das Adrenalin in seinen Adern. Wohin waren die beiden Wächter verschwunden? Hektisch, aber dennoch geübt tastete er im Chaos des Gefechts die gesamte Umgebung um sich herum ab. Er überlegte, ob er in den Seitenhöhlengang laufen sollte, oder es wagen sollte, einen Sonarstoß auszusenden, als ihn etwas mit voller Wucht auf den Helm donnerte. Er verlor das Gleichgewicht und kippte auf die Seite, während er benommen realisierte, dass ein Wächter offensichtlich aus einem Höhlendurchgang direkt über ihm geschossen war.

Bevor Murdoc zu Boden ging, wurde er herumgerissen und blickte in die pechschwarzen Augen eines Wächters, der ihn mit seinen unteren zehn Spinnenbeinen bearbeitete und mit den oberen Murdocs Waffe wegschleuderte.

Murdoc rang mit aller Kraft mit dem Wächter, um sich die Spinnenbeine vom Leib zu halten. Immer wieder schossen die spitzen Glieder des Wächters nach vorne. Murdoc wurde klar, dass der Wächter versuchte, sein Visier zu zertrümmern. Die Talusklinge, schoss es Murdoc durch den Kopf.

Der Cheops Mark IV Panzer trug seinen Ruf als bester Kampfpanzer der Kantongarde nicht nur wegen den Schutzoptionen gegen externe Einflüsse.

Er besaß auch weitere Funktionen, die in Kampfsituationen von großer Hilfe waren. In der Verkleidung der rechten Armschiene war eine ausfahrbare Talusklinge immenser Stabilität eingebettet, die der Schärfe eines Diamanten Konkurrenz machen konnte.

Innerhalb einer Hundertstelsekunde schloss Murdoc die Augen und ließ per Gedanke über den Skin-Connector die Klinge herausschnellen. Im selben Moment setzte der Wächter, der Murdoc umklammert hielt und mit seinen Spinnenbeinen attackierte, zum Sprung auf die andere Seite des Gewölbes an.

So wollte er den Karndalf-Soldaten an der Wand zerquetschen. In Todesangst schaffte dieser es, seine rechte Hand mit der Talusklinge aus dem Griff des Wächters zu befreien und einen seitlichen Hieb zu vollführen, der mindestens zwei oder drei Spinnenarme vom Torso trennte. Im Wulst des Wächters öffnete sich ein abscheuliches Loch – das wohl den Mund darstellte – zu einem stummen Schrei und der Griff des Wächters, der Murdoc umklammerte wie eine Zange, lockerte sich.

Hätte Murdoc weniger als zwei Erdsekunden gehabt, um seine Position zu verändern und die Gravitationsstiefel entgegen der Höhlenwand zu richten, auf die er zuraste, hätte es ihn zerschmettert. Die Stiefel bremsten den Aufschlag automatisch ab. Murdoc verlor keine weitere Sekunde und drehte sich schnell zur Seite weg, weil sich der angeschlagene Wächter im Flug bereits wieder erholt zu haben schien und die Spinnenbeine nach ihm ausstreckte. Am Rande vernahm er, dass Giebels den anderen Wächter mit dem Neutronengewehr erwischt hatte, jedoch bereits vom fünften Wächter attackiert wurde, der vorhin vor Murdoc in dem seitlichen Höhlengang verschwunden war.

Ehe sich Murdoc versah, war er erneut im Griff des Wächters, der jedoch deutlich unkontrollierter als vorhin mit seinen verbliebenen Spinnenbeinen nach Murdoc schlug. Die harte Spitze eines Spinnenbeins traf Murdocs Helm zweimal hart hintereinander. Sein Kopf dröhnte, doch der Panzerhelm hielt stand.

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