Peter Urban - Der Herr des Krieges Teil 4

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Napoleon kocht vor Wut: seine Marschälle haben bei Talavera wieder eine grauenhafte Niederlage eingesteckt. Der französische Kaiser schwört, dass er Arthur Wellesley, jetzt Lord Wellington, jeden Knochen im Leib brechen wird. Während Bonaparte noch flucht und eine schlecht geplante britische Expedition in Nordeuropa mit einem gewaltigen Reinfall endet, baut Arthur mit Hilfe der Portugiesen heimlich eine gewaltige Befestigungsanlage, um wenigstens Lissabon vor den Franzosen und ihre Verbündeten zu schützen und seine Rückzugslinie zu sichern. Gleichzeitig kämpft er mit dem Mut der Verzweiflung gegen eine Überzahl von Feinden um seinem Chefspion Pater Jack Robertson und dem " Quartett " die Zeit zu geben, in einer gefährlichen und streng geheimen Nacht-und-Nebel Operation das Terrain für eine grosse Offensive nach Spanien vorzubereiten. Der Weg über die Grenze und nach Frankreich ist weit, gefährlich und blutig, doch Arthur und seine Kampfgefährten fangen langsam an daran zu glauben, dass sie das «Monster» Napoleon am Ende vielleicht doch besiegen können, um so diesen grauenhaften und endlos langen Krieg zu beenden.

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Der Major nickte: „Mylord Wellington, es waren verdammt viele! Ehrlich! Nicht oben auf dem Paß ... aber unten, auf der französischen Seite. Wir hatten Späher über der Grenze. Gute Männer! Zuverlässige Männer! Sie hatten knapp 40.000 Adler geschätzt – sie kamen aus zwei Stoßrichtungen auf uns zu. Marschall Soult war bei ihnen und wir konnten General Reille identifizieren!“

„Reiten Sie zu Cole und Picton zurück! Die beiden können machen, was sie wollen, aber im Namen des Allmächtigen, wenn sie auf die Idee kommen, sich aus Angst oder Unsicherheit auch nur einen Yard in Richtung Pamplona zu bewegen, dann reiße ich ihnen den Kopf ab. Picton soll seine Flanke nach links ausdehnen! Ich komme vorbei, sobald ich Neuigkeiten von Hill habe!“ Wenn Sir Galbraith unter Arthurs direktem Befehl stand und keine eigenen Entscheidungen treffen mußte, war er die Selbstsicherheit in Person. Auf dem Schlachtfeld führte er seine Männer mit Geschick. Doch wenn er auf sich alleine gestellt war und in strategischen Kategorien denken mußte, bekam er es regelmäßig mit der Angst zu tun. Konnte man es einem Mann verdenken, Angst zu bekommen, wenn er mit insgesamt 13.000 Soldaten in unbefestigten Positionen unerwartet über 40.000 Gegnern stolperte, die durch den Pyrenäennebel mit lautem Trommelwirbel auf ihn zu marschierten? Arthur zuckte die Schultern. Er konnte sich vorstellen, was Sir Galbraith durchgemacht hatte, als er dieser gigantischen Übermacht gewahr wurde. Solche Situationen hatte er selbst in seinem langen Soldatenleben schon oft durchlebt: Mit einer Handvoll Leoparden einem drei-, vier- oder fünfmal stärkeren Feind entgegenzutreten ... Er hatte sich am Anfang ja auch ins Hemd gemacht und weiche Knie bekommen ...! Irgend wann war die Angst dann aber verschwunden und von einem Fatalismus abgelöst worden, der ihm immer geholfen hatte, ruhig in der Defensive auszuharren und die Fehler des Feindes abzuwarten ... Er hatte sich bereits vor langer Zeit damit abgefunden, daß nur Hill diesen hilfreichen Fatalismus im Angesicht einer Übermacht entwickelte! Picton, Beresford und Graham konnten zwar alleine entscheiden, doch ihr Nervenkostüm war nicht stabil genug, um hoch zu pokern ... Sein Schwager Pakenham besaß zwar ein paar gute Anlagen, ging aber noch bei Sir Thomas in die Lehre, kämpfte mit dem Handikap, eigentlich Kavallerieoffizier zu sein und ließ sich mehr von Gefühlen als von der Raison leiten. Vielleicht war Ned ja einfach noch zu jung, um schon mit dem Unabwendbaren zu leben! Er wollte die Welt und die Gesetze des Krieges ändern. Er mußte sich die Hörner zuerst abstoßen, dann würde man weitersehen ... Alle anderen Divisionskommandeure konnte man getrost vergessen: Dalhousie und Oswald waren militärische nutzlos, Clinton plagte glücklicherweise ständig seine schwache Gesundheit. Er war zu krank, um Katastrophen und Rohrkrepierer auszulösen ... nichtsdestoweniger, Coles sträfliche Verzögerung in der Übermittlung wichtiger Informationen an sein Hauptquartier ließ Arthur innerlich überkochen: Die Pyrenäenregion war kein übersichtliches Schlachtfeld, wie Salamanca oder Vitoria. Er hatte seinen Divisionskommandeuren strengstens befohlen, mindestens einmal am Tag Kuriere zu ihm zu schicken. Er war, entlang einer 40 Meilen langen und fast 1000 Quadratmeilen großen Front von ihren Informationen abhängig, um seine Entscheidungen treffen zu können. Jede Verzögerung, die ihre Unlust, Unfähigkeit oder Gedankenlosigkeit mit sich brachte, bereitete ihm – sowohl auf der strategischen, als auch auf der taktischen Ebene – größte Schwierigkeiten!

Das Bastan-Tal und Pamplona lagen in Hills Verantwortung. Trotzdem war es ein Bäuerchen gewesen, das mit einem Korb voll Gemüse zu Miss Mary gelaufen kam, um ihr zusammen mit den Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln das Gerücht zu bringen, daß es am Paß von Maya schon den ganzen Tag über laut zuging und Schüsse durch die Berge krachten. Wellington wußte um dieses Gerücht, denn Mary hatte es Rob erzählt, der war damit zu Jamie Dullmore gelaufen und dieser hatte es Sir George Murray zugetragen, der es ihm selbst schließlich – zwischen Tür und Angel – an den Kopf werfen konnte, noch bevor er Reitumhang und Handschuhe abgelegt hatte. Dieser Informationsweg entsprach nicht so ganz Arthurs Auffassung von lateralen Kommunikationslinien etc. Auch gutgemeinte Gerüchte halfen nicht, wenn es um eine großangelegte Truppenkonzentration ging, die im Falle der Pamplona-Variante auf ein Schlachtfeld direkt vor der belagerten Stadt führen sollte. Der Ire verfluchte innerlich seinen Freund Sir Rowland und die Tatsache, daß keine schriftlichen Mitteilungen der Zweiten Division bis zu diesen späten Stunden des 25. Juli ihren Weg nach Lesaca gefunden hatten. Es war kurz vor Mitternacht! Er konnte nichts tun, außer wie ein Tier, das man in den Käfig gesperrt hatte, in der Küche auf und ab zu laufen, die Wände anzustarren, seine Uhr zu fixieren und ungeduldig abzuwarten.

Erst um zwei Uhr morgens erlöste Sarahs kleiner Bruder, Lord March, Englands Feldmarschall von seinen Leiden. Er stürmte durch die Tür des Hauptquartiers. Sir Rowland hatte keine Zeit gehabt, eine Depesche zu diktieren. Alles war nur mündlich, aber es waren genau die Worte, die sein General ihm aufgetragen hatte! Der Adjutant sah erbarmungswürdig aus. Er hatte nicht nur die Nachricht durch die Nacht getragen. Er hatte den ganzen Tag über im feindlichen Feuer gestanden. Hill hatte 800 Leoparden verloren und kurzfristig den Paß von Maya aufgeben müssen. Aber eine alliierte Flankenoperation hatte die Adler vertrieben. Die Zweite Division stand in starken und sicheren Stellungen und wartete auf das Morgengrauen.

Wellington atmete auf. Er ließ sich von Lord March auf der Ferraris-Karte genau zeigen, wo Sir Rowland stand. Dann schickte er den jungen Offizier ins Bett. Generalquartiermeister Murray hatte die ganzen bangen Stunden über dösend am Feuer vor dem Kamin des Wehrturms verbracht. Er war zwar genausonervös, wie Lord Wellington, doch die Müdigkeit hatte ihn schlimmer geplagt als alle Ungewißheiten des Krieges. Arthur riß ihn aus dem Halbschlaf: „Sir George, holen Sie Papier und Feder! Wir müssen die Marschbefehle für die Pamplona-Variante ergänzen. Der Angriff gegen Hill am Paß von Maya ist der eindeutige Beweis dafür, daß Soult San Sebastian nicht entsetzen will, sondern zuerst gegen die Festung im Süden vorrückt!“ Er schickte John Dunn ins Turmzimmer, um den Papierstoß von seinem Arbeitstisch in die Küche zu holen. Dann wurden seine Adjutanten unsanft aus ihren Betten geschmissen und der Kurierdienst sattelte die Pferde. Es hatte sich gelohnt, sorgfältig vorzuplanen. In weniger als 40 Minuten waren die Befehle ergänzt und um drei Uhr morgens machten Campbell und Antonio sich zu den am weitesten entfernten alliierten Divisionen auf den Weg, die Kuriere stoben los, um verstreute Einheiten ausfindig zu machen und auf ihre Positionen zu leiten: Ned Pakenham und die Sechste Division verstärkten Hill. Die Siebte unter Dalhousie schloß sich an Pakenhams Flanke, bei Sumbilla mit der Sechsten zusammen. Die Leichte Division wurde ganz vorne, entlang des linken Bidassoa-Ufers, zwischen San Esteban, Yauci und Lesaca positioniert. Die Spanier erhielten Befehl, den Schlüssel zum Tal des Bastan zu sichern: Sie sollten San Esteban besetzen und verteidigen! Alle Partisaneneinheiten und die 33. Infanterie würden aus der Gegend um Lesaca einen Nachtmarsch ins Tal des Bastan vornehmen und die Verbindung zwischen Hill und der Leichten Division sicherstellen!

Dann befahl Wellington, man möge seinen Hengst satteln. Nur von Lord Fitzroy Somerset begleitet, verschwand er in der Nacht, um die schwierigste und gefährlichste Schlacht seines Lebens zu schlagen. Der 26. Juli 1813 war kaum vier Stunden alt.

Kapitel 2 Neun endlos lange Sommertage

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