Erik Kothny - Deutschland, es brennt

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Es war ein «Gutmensch», der Erik Kothny dazu bewog, das Buch 'Deutschland, es brennt' zu schreiben. Obwohl Kothny ein Flüchtlingskind unterstützt, wurde ihm in Abrede gestellt ein Guter zu sein; vielmehr sei er ein Arschloch, weil er gegen die unkontrollierte Einwanderung und Kriminalität Stellung bezog. Daher untersucht er, was einen «Gutmenschen» ausmacht und wie dieser mit Nazikeule und Rassismus-Vorwürfen Kritiker ausschaltet.
Als ehemaliger Bundeswehr-Major bei Radio Andernach mit der psychologischen Kampfführung bestens vertraut, kennt Kothny die Methoden, Leute mundtod zu machen. Zudem weiß er als langjähriger Fernsehjournalist, wie sachliche und neutrale Nachrichten aussehen müssen. Anhand von Beispielen weist er nach, dass viele Medien mehr und mehr zu Propaganda- und Desinformationsinstrumenten der Regierung verkommen.
Zentrale Anliegen aber sind ihm Integration und Re-Integration. Dabei spricht er aus eigener Erfahrung. Er hat zwei Adoptivkinder aus einem Slum geholt und in Deutschland großgezogen und sie anschließend mit guter Bildung in ihr Geburtsland zurückgeschickt. Die effektivste Form von Entwicklungshilfe.
Dilettantisch hingegen die Integrationsbemühungen der Regierung. Die Regierung, fördert durch ihr planloses und undurchsichtiges Verhalten Parallelgesellschaften. Insbesondere betrifft dies Menschen mit muslimischen Hintergrund. Da Kothny mehrere muslimische Länder bereist hat, weiß er auch hierzu Beispiele zu nennen und bekommt die von Presse und Politik verschwiegenen Auswirkungen von einem Polizisten bestätigt.
In einem Traum verlässt der Autor schließlich die sachliche Berichterstattung und setzt sich mit Verschwörungstheorien auseinander, ohne dafür schlüssige Beweise liefern zu können.

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Was ich damals nicht wusste, ist, dass bei Christdemokraten das Wort Arschloch inzwischen wohl zum Umgangston gehört; zumindest seit CDU-Generalsekretär Peter Tauber einem penetranten Facebook Schreiber ins Stammbuch geschrieben hat: „Sie sind ein Arschloch.“ 9)Gutmenschen dürfen das offensichtlich.

Doch eines hat der Vorfall bei mir ausgelöst: Betroffenheit. Wie kann jemand das Zusammenschlagen eines Christenpaares durch Moslems ignorieren?

Gehört es nicht auch zur „christlichen Nächstenliebe“, etwas gegen Gewalt zu unternehmen? Nicht konkret, weil das gar nicht geht, aber ideell. Solidarisch sein mit denen, die unterdrückt werden. Da spielt noch nicht einmal die Religion eine Rolle.

Dazu kam ein Vorfall, den meine Schwester erlebt hatte: In einer Kaufhauskette sah sie, wie an der Kasse ein etwa 80 Jahre altes Mütterchen von 3 Nordafrikanern angepöbelt wurde. Worum es ging, war nicht ersichtlich, jedenfalls bedrängten die drei die alte Dame massiv.

Meine Schwester ging dazwischen, wies die Kerle zurecht:

„Wenn Ihr schon Gäste in unserem Land seid, dann benehmt Euch auch wie Gäste.“

„Du Nazi“, suchten sich die drei meine Schwester als neues Opfer aus, ließen dann aber von ihr ab und verschwanden.

„Sie haben aber Mut“, wurde sie von einigen Kunden bewundert.

Das Schlimme an dem Vorfall war, dass etwa zwei Dutzend Menschen an der Kasse anstanden und niemand außer meiner Schwester der alten Frau zu Hilfe eilte. Für die Leute war die ganze Situation wohl wie Fernsehen, halt nur live und ohne Bildschirm.

Man ist es eben gewohnt, dem Geschehen in dieser Welt zuzuschauen und es als „Film“ zu konsumieren.

Konsum ist es, was zählt. Werte? Welche Werte?

Und da sind die ganz Großen an erster Stelle mit dabei. Real Madrid beispielsweise oder der FC Barcelona. Beide Vereine haben ein Kreuz in ihrem Vereinswappen. Auf den Fan-Trikots, die in die arabische Welt geliefert werden, sind die Kreuze entfernt. Man könnte ja die religiösen Gefühle von Moslems verletzen.

Die eigene Identität verkauft für einen Judaslohn.

Auch meine eigene Tochter Manuela geriet zwischen die Nazi- und Rassismus-Fronten:

Auf ihrer Arbeitsstelle hatte sie es mit zwei Neo-Nazis zu tun. Die Flüchtlingswelle kommentierten die beiden mit den Worten: „Alle in die Gaskammer.“

Meine Tochter – sie kann sehr resolut sein – fuhr die beiden an: „Hört auf mit dem stumpfsinnigen Gelaber!“

Am nächsten Tag war der von ihr gefertigte Tisch mit marokkanischen Intarsien zerkratzt. Täter wurde keiner gefunden.

Meine Tochter, glühender Fan des ehemaligen Hertha Fußballers Jerome Boateng (jetzt Bayern München), wurde an einer Bushaltestelle von zwei Farbigen eingeladen, einen zu heben. Sie lehnte ab. Kommentar der beiden: „Bist wohl Rassist?“

Diese Vorkommnisse in meiner eigenen Familie bewogen mich, von nun an Flagge zu zeigen und zu den Vorkommnissen in unserer Gesellschaft nicht mehr zu schweigen. Ich trat aus der schweigenden Mehrheit heraus.

Die einzige Waffe, über die ich verfüge, ist das Wort. Das wollte ich ab jetzt einsetzen. Schließlich bin ich gelernter Journalist. Und Partei und Wort für Benachteiligte und Unterdrückte zu ergreifen, gehört ebenso zur „Christenpflicht“, wie konkret zu helfen. Und ich wollte beides tun. Auch das gehört zu unserer abendländischen Kultur. Duckmäusertum gehört nicht dazu.

Major und Journalist

Jetzt interessiert Sie natürlich, wer dieser Facebook-Autor ist, der da von zwei Gutmenschen Prügel bezogen hat.

Mein Steckbrief:

Erik Kothny, Bundeswehrmajor a.D.

Personenkennziffer (PK): 100440-K-10620.

Ein Soldat liest daraus, dass der Inhaber dieser PK am 10. April 1940 geboren wurde. Nicht ersichtlich ist, dass der Inhaber der Nummer auch Flüchtling ist.

Mit 5 Jahren wurde ich zusammen mit seinen Eltern aus dem Sudetenland vertrieben. Unsere neue Heimat wurde Österreich. Dort ging ich bis 2 Jahre vor dem Abitur zur Schule, machte den Schulabschluss aber in Norwegen. Vater Dr. Erwin Kothny war in Bergen Deutscher Konsul. Kothny jr. trat nach der Schule freiwillig als Offiziersanwärter in die Bundeswehr ein.

Nach 25 Dienstjahren ging ich als Major auf eigenen Antrag vorzeitig in Pension, um als Radio- und Fernsehjournalist beim SWF (heute SWR) weiterzuarbeiten. Danach gründete ich eine eigene TV-Produktionsfirma.

Nach 50 Berufsjahren wartete der Ruhestand.

Als ich 1960 zum „Bund“ ging, herrschte kalter Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt. Anfänglich zum strammen Geradeaus-Marschierer ausgebildet, wurde ich später in eine Einheit für psychologische Kampfführung (PSK) versetzt. Dort lernte ich die subversive Kriegsführung kennen. Sie basiert im Wesentlichen auf der Lehre von Sun Tzu 10)(* 544 v. Chr. † um 496 v. Chr.)

Der Leitsatz des chinesischen Generals besagt, dass die größte Leistung darin bestehe, den Widerstand des Feindes ohne Kampf zu brechen.

Diese Lehre hat heute noch Gültigkeit und wird in Politik und Presse täglich angewandt.

Sun Tzu war damals auch meine Handlungsanleitung als Bundeswehrmajor im kalten Krieg. Meine Hauptaufgabe im Frieden darin bestand, Propaganda-Flugblätter mit Luftballons in die DDR zu schicken, dann bei Radio Andernach „Kampfsendungen“ für den Papierkorb zu produzieren. Als Schmankerl gab’s einmal wöchentlich Betreuungssendungen für deutsche Soldaten im Ausland. Die übrige Zeit verbrachte ich damit, mit dem Verteidigungsministerium darüber zu streiten, ob die Wahrheit vielleicht nicht doch die bessere Propaganda ist, als in unseren „PSK-Produkten“ den Westen und seine Konsumgesellschaft schön zu reden.

Nun, einen Vorteil hatte der Job bei Radio Andernach.

Ich bekam eine Ausbildung bei der Deutschen Presseagentur (dpa) in Hamburg verpasst und durfte in der Hansestadt auch die Akademie für Publizistik besuchen. Ein tiefer Einschnitt in meine Offizierskarriere, denn: War ich bisher auf Befehl und Gehorsam gebürstet, erfuhr ich in der journalistischen Ausbildung, dass jedes Ding mindestens zwei Seiten hat. Zudem sollte ein ehrenhafter Journalist in einem Bericht Fakten sprechen lassen und seine Person zurück stellen; und seine Meinung natürlich ebenso. Auch und gerade in einer Nachrichtenredaktion war kein Platz für eigene Ansichten.

„Schildern Sie die Sache so“, hatte mir damals Herr Bauklo, Nachrichtenchef beim dpa-Landesdienst Nord, eingebläut, „dass sich der Leser seine Meinung aus den Fakten selber bilden kann. Adjektive und Wertungen haben in einem Bericht nichts zu suchen.“

Von nun an war ich für die Bundeswehr nicht mehr zu gebrauchen.

Geistig trennten sich unsere Wege endgültig, als die Sowjets in Afghanistan einmarschierten. Mein erster Gedanke damals: „Da musst du hin.“

Islam-Puzzle

„Allahu Akhbar.“ – „Allah ist größer“, streckte ein Mujaheddin seine Kalaschnikow in den Himmel. Mit gut und gern 20 Freiheitskämpfer saß ich auf dem Dach des Autobusses, der sich die engen Serpentinen von Peshawar nach Landi Kotal den Khyberpass hinaufquälte. Meine 14mm-Beaulieu-Filmkamera hatte ich schussbereit unter einer grauen Decke versteckt, die ich zum Schutz vor Kälte über meinen Shalwar Kameez (afghanisches bis an die Knie reichendes Hemd) geworfen hatte. Unter meiner Kamelhaar-Pakol-Mütze arbeiteten meine Gehirnzellen auf Hochtouren: Endlich würde ich die grauenvollen Spielzeugbomben der Sowjets vor die Kamera bekommen, mit der gezielt Kinder getötet werden. Und vielleicht würde ich auch Beweise für chemische Kriegsführung finden.

Ein Buch wollte ich darüber schreiben. Alle Fakten wahrheitsgemäß auflisten – so wie ich es bei der dpa und auf der Akademie für Publizistik gelernt hatte. Erhebliche Risiken hatte ich auf mich genommen, als aktiver Bundeswehrmajor ins Kriegsgebiet Afghanistan zu reisen – ohne Wissen und Genehmigung des Dienstherren. Egal, die journalistische Neugier war größer als die Angst vor Disziplinarmaßnahmen daheim oder gar eine Gefangennahme durch die Rote Armee in Afghanistan. Dass der Trip auch eine Gefahr für Leib und Leben darstellte, auf die Idee war ich gar nicht gekommen.

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