Nina Lührs - Nela Vanadis

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Hoffnungsvoll begeben sich Jarick und Tristan auf die Suche nach Nela. Jedoch müssen sie schnell feststellen, das Nelas Rettung ein schwieriges Unterfangen ist, denn es gibt kein Entrinnen aus der Unterwelt Hel.
Auf Nela lauern ungeahnte Gefahren, denen sie sich zusammen mit Balder und Emma mutig entgegenstellt. Werden sie einen Pfad finden, der Nela aus der Unterwelt befreit?

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„Ich wusste, dass dein Vater es dir eines Tages erzählen würde, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass du gleich Alvarin wirst“, entfuhr es Emma ungläubig.

„Er hat es mir nicht erzählt.“ Tränen brannten in Nelas Augen. Emma wusste nicht, was in Midgard an diesem warmen Sommertag geschehen war.

„Insa? Ich hätte nicht gedacht, dass ...“

„Nein“, unterbrach Nela ihre Schulfreundin und wandte sich ihr zu.

„Wer dann?“

„Mein Schicksalswächter“, brachte Nela nur heraus, wieder huschte ihr Blick zu ihrem Entführer. Balder bemerkte es, sodann griff er grob nach seinem Arm, zerrte ihn auf seine Beine. „Emma, öffne die Falltür zum Keller.“ Sofort reagierte die Elfe. Schnell zog sie an dem Ring, der die im Boden eingelassene dicke Steintür öffnete. Balder stieß ihren Entführer schroff die Treppe hinunter. Schließlich kam er zurück, verriegelte die Falltür. „Jetzt können wir ungestört reden.“

„Dann gab es bestimmt viel Ärger. Deine Eltern wollten unbedingt, dass du nichts erfährst. Ist dein Schicksalswächter einfach zu dir gekommen und hat dir die Wahrheit erzählt?“, zweifelte Emma. Neugierde schwang in ihrer Stimme mit. Ungeduldig schaute sie Nela an, die tief durchatmete, bevor sie eine Antwort gab. „Nein. Er hat mich gerettet und mir dann von der eingeweihten Welt erzählt.“

„Was ist passiert? Wie bist du in Gefahr geraten?“ Emma war ganz aufgeregt, und Sorge schwang in ihrer Stimme mit. Die Fürsorge einer engen Freundin.

„Während unseres alljährlichen Familienfestes stürmten abtrünnige Birger die Feier und ermordeten meine Familie.“ Immer noch spürte sie den Schmerz und die Trauer.

„Oh mein Gott“, entfuhr es Emma entsetzt. „Ich fasse es nicht, dass die Birger es wagten, inmitten der unwissenden Welt unseren Streit zu tragen.“

„Das erklärt aber noch nicht, warum Jarick Euch so schnell als seine Schülerin annahm“, wollte Balder den Grund wissen.

„Jarick und mein Schicksalswächter Tristan Paladin wollten eigentlich nur ein Tvenning-Bündnis bilden. Ich war damit beschäftigt, die Regeln des Ordens zu lernen und mich auf meine Aufgabe als Großpriorin vorzubereiten, als Odin und Freya verfügten, dass ich dem Bündnis beitreten muss. Ich wollte gar nicht Alvarin werden. Ich wollte erst einmal lernen, was es bedeutet, eine Walküre zu sein.“

„Odin! Das sieht ihm ähnlich, dass er sich über die Gesetze erhoben hat. Ein Lysane entscheidet, wer seine Schülerin wird“, regte Balder sich über seinen Vater auf.

„Ich weiß, aber er überzeugte Jarick ...“

„Er zwang ihn, passt es wohl besser“, erkannte Balder die Vorgehensweise seines Vaters.

Nela nickte.

„Ich habe kaum Erfahrung mit der Kenning einer Alvarin, aber wir sollten die Zeit, in der Ihr hier seid, nicht vergeuden. Jarick lernte seine Kampfkunst von mir. Ich werde Euch genauso wie Emma darin unterweisen.“

„Zuerst muss Nela sich ausruhen, und zwar eine ganze Weile. Sorry, Nela, aber du siehst furchtbar aus“, beharrte Emma. Nur ansatzweise konnte Nela sich vorstellen, wie desolat ihr Erscheinungsbild sein musste. Unweigerlich griff sie an ihre Schläfe, spürte dort den rauen Verband. „Ich habe wieder ein schreckliches Kopfdröhnen.“

„Gewiss hast du eine Gehirnerschütterung. Damit ist nicht zu spaßen“, stellte Emma fest, während sie Nela auf einen Stuhl zwang. „Du solltest nicht stehen.“

„Woher habt Ihr die Bisswunden?“, forschte Balder nach.

Es fiel Nela immer noch schwer, über die Ereignisse zu sprechen. „Ein frevlerischer Drauger namens Fido Tanner entführte mich und ...“

„Ich verstehe“, sagte Balder mitfühlend, als Nela stockte.

„Und nur wenig später wurde ich wieder entführt“, fügte Nela hinzu, während ihr Blick auf die Tür zum Keller fiel.

„Hängt das zusammen?“, fragte Balder nachdenklich.

„Ich weiß es nicht. Fido wollte sich an mir rächen, weil ich ihn vor seinem Ansu gedemütigt habe. Er ist tot. Ich weiß nicht, ob Theo Frankus hinter der erneuten Entführung steckt.“

„Theo Frankus?“

„Er ist der Draugerjarl in Midgard“, gab Emma dem Asen eine Erklärung.

„Emma, warum bist du hier?“, wollte Nela wissen. „Ich habe dich gesucht. Von heute auf morgen warst du verschwunden. Deine Eltern gaben mir nur die Auskunft, dass du vermisst wirst. Ich hoffte die ganze Zeit, die Polizei möge dich lebend finden.“

„Sie wussten, wo ich bin“, erwiderte Emma traurig. „Sie forderten diese harte Strafe, um ein Exempel zu statuieren.“

Verständlichlos starrte Nela die Elfe an. Sie konnte nicht fassen, dass Eltern ihr Kind freiwillig dieses Schicksal aufbürdeten. „Für was? Was hast du getan?“ Ganz gleich, gegen welche Gesetze Emma verstoßen hatte, konnte Nela keine Rechtfertigung finden, dass ihre eigenen Eltern sie nach Hel verbannten.

„Meine Eltern erfuhren durch einen anonymen Brief von meiner Liebesbeziehung zu Olf.“ Nela wusste, dass Emma und Olf sich ineinander verliebt hatten. Lange verleugneten sie ihre innige Zuneigung, bis sie schließlich ihren Gefühlen nachgaben und ein Paar wurden. Allerdings wussten nur die Freunde aus ihrer Clique von den beiden. Doch wer hatte sie verraten? Nela konnte es nicht glauben, dass einer ihrer Freunde die beiden denunziert hatte.

„Weil ihr euch geliebt habt, bist du nach Hel gekommen?“, stieß Nela verärgert aus. Das Schicksal ihrer Freundin erinnerte sie an ihr eigenes.

„Nela, Olf ist ein Wolfsmann. Es ist verboten, dass Elfen und Wolfsmänner sich verlieben.“ Tränen rannen Emma die Wangen hinunter. Sie liebte Olf immer noch. Und Nela war sich ziemlich sicher, dass Olf auch Emma liebte.

„Es geht Olf gut. Er studiert in Bremen“, ließ Nela sie wissen.

„Das wollte er immer, obwohl sein Vater dagegen war. Unsere alte Clique gibt es wohl nicht mehr“, bedauerte Emma. „Ich bin hier, Olf in Bremen, Malvin ist tot, du bist nun auch hier. Wo sind die anderen?“

„Nur Malvin und ich sind in Lüneburg geblieben. Alle anderen studieren in anderen Städten.“

„Es war klar, dass sie uns irgendwann alle auseinander bringen.“

„Sie?“

„Ja, die Großprioren der Orden. Sie sahen es gar nicht gerne, dass sich Walküren, Werwölfe, Berserker, Birger, Disen, Dunkelalben, Zwerge, Riesen und Elfen angefreundet hatten, dass wir eine Art Sebjo bildeten, die auf Vertrauen und Zuneigung basierte. Sie sahen in unserer Gemeinschaft eine Gefährdung für das geltende Gesellschaftssystem.“

„Du bist eine Elfe, Olf ein Wolfsmann, Malvin ein Walkür und ich eine Walküre. Wer unserer restlichen Freunde ist was?“, fragte Nela verblüfft.

„Rena ist eine Dise, Alva eine Dunkelalbin, Meitje ist eine Zwergin, Bjarne ein Berserker, Leon ein Birger und Ole ein Riese.“

„Interessant“, äußerte Balder sich dazu. „Zehn, davon fünf Mädchen und fünf Jungs aus verfeindeten Orden.“

„Ole ist ein Jötunn?!“, entfuhr es Nela überrascht. „Das kann nicht sein. Er ist viel zu klein.“

„Sobald Riesen nach Midgard kommen, können sie der menschlichen Körpergröße anpassen“, erklärte Emma.

„Nicht nur du und Olf wart ein Liebespaar. Ich war überrascht, als nach deinem Verschwinden, sie sich von heute auf morgen trennten.“

„Verständlich“, murmelte Emma.

„Mit wem wart Ihr liiert, Lunela?“, hakte Balder neugierig nach.

„Mit niemandem aus unserem Freundeskreis.“

„Gab es keinen Vertreter der Lysanen?“, wollte Balder neugierig wissen.

„Nein. In Midgard leben vor allem Drauger, deshalb war es sehr unwahrscheinlich, einen Lysanen als Kind kennen zu lernen. Wir besuchten alle den gleichen Kindergarten und freundeten uns an.“

„Welchen Zweck verfolgen die Nornen?“, dachte Balder laut nach.

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