Peter schien es nichts auszumachen, er küsste mich innig und voller Liebe, er streichelte meinen Rücken, meinen Popo und meine Oberschenkel. Später lagen wir dann wieder nebeneinander und er erzählte mir aus seinem Leben. Er hatte die Grundschule beendet und suchte zurzeit einen Ausbildungsplatz in Richtung Autoelektronik. Er hätte auch schon etwas in Aussicht, so dass er vielleicht bald tagsüber arbeiten gehen würde. Wenn ich daran dachte, dass ich noch drei Jahre das Gymnasium bis zur Reifeprüfung besuchen musste, wurde mir fast schlecht. Das war noch so viel Zeit auf der Schule und nach dem Gymnasium war die Ausbildung noch nicht vorbei. Schließlich wollte ich Biologie studieren und in die Fußstapfen von Abby aus der Serie „Navy CIS“ treten.
Gegen Abend brachen wir auf, wir verabschiedeten uns von Peters Oma und spazierten Hand in Hand durch die Straßen. An einer Pommesbude hielten wir an und Peter kaufte für jeden von uns eine Currywurst mit Pommes und eine Limonade. Wir aßen ausgehungert – Liebe macht hungrig – unser Essen und plauderten über verschiedenes. Dann brachte er mich zum Bus und wir schworen uns gegenseitig unsere unendliche und ehrliche Liebe und versprachen uns täglich zu sehen. Wenn in einer Woche die Schulferien enden würden käme ich täglich nach der Schule zu ihm nach Hause. Meinen Eltern würde ich schon irgendwelche Geschichten erzählen damit sie nicht beunruhigt wurden. Eigentlich fragte nur meine Mutter was ich alles unternahm, mein Vater interessierte sich nur für das TV-Programm und sein Bier.
Die Busfahrt war langweilig, ich rief Claudia an und sagte ihr, dass ich ihr unbedingt was erzählen musste und sie versprach sofort zu mir zu kommen. Zuhause angekommen fragte mich meine Mutter was ich den ganzen Tag gemacht hatte. Ich erzählte ihr, dass ich bei einer Klassenkameradin war und wir über die Schule gesprochen hätten. Glücklicherweise fragte meine Mutter nicht nach Einzelheiten. Es überraschte sie auch nicht, dass ich schon gegessen hatte.
Es klingelte an der Haustür, Claudia war da. Wir umarmten uns wie immer wenn wir uns trafen und gingen nach oben in mein Zimmer. Meine Mutter rief Claudia hinterher ob sie nicht was zu trinken möchte und Claudia verneinte.
Wir setzten uns auf mein Bett und ich berichtete Claudia alles. Ich gab die Gespräche mit Peter wieder, ich beschrieb den zweimaligen Sex ausführlich und vergaß kein Detail. Sie saß ganz ruhig neben mir mit verschränkten Beinen und lauschte meinen Erzählungen. Ihr Kopf wurde immer röter weil ich alles so ausführlich beschrieb. Als ich endlich geendet hatte fragte sie mich ob ich denn noch Jungfrau sei. Ich lachte und sagte „ja klar, wir wollen uns viel Zeit dazu lassen. Peter hat vollstes Verständnis dafür.“
Claudia warf mich auf das Bett und legte sich zu mir.
«Soso, er hofft, dass ich auch so gut wie du knutschen kann? Lass mich deinen Atem riechen.»
«Wozu das denn?» fragte ich doof zurück.
«Ich will endlich wissen wie Sperma riecht.»
Ich hauchte sie an und sagte «du kannst höchstens noch den Ketchup riechen.»
Claudia schnupperte an meinem Mund wie ein Hund und wir mussten beide gleichzeitig loslachen.
«Versprich mir, dass du mir morgen etwas von dem Sperma mitbringst. Ich muss es riechen.»
«Du spinnst doch, wie soll ich sowas denn machen?»
Claudia richtete sich auf, sah mich mit festem Blick an und sagte: «Ich würde es für dich auch machen, das weißt du genau.»
«Ok ok, vielleicht gibt es ja die Gelegenheit dazu. Doch ich weiß nicht ob das nicht total pervers ist, dass du den Saft von meinem Freund haben willst.»
«Es ist doch nur einmal, ich sterbe wenn ich nicht endlich hinter das Geheimnis von dem komme. Ich kann doch schlecht in die Stadt gehen und irgendwelche Jungs um eine Probe bitten.»
Wir kringelten uns vor Lachen bei der Vorstellung wie Claudia mit einem Becher in der Hand durch die Stadt lief und die Jungs anbettelte.
«Ok ich verstehe deine Neugier doch ich verspreche dir nichts» versuchte ich das Thema zu beenden. Ich war Claudia um Lichtjahre voraus. Ich wusste jetzt alles und sie nicht.
Claudia ließ nicht locker, sie fragte mich nochmals über alles aus. Sie wollte alles wissen. Ich musste es an dem Abend noch ein paar Mal erzählen.
Dann diskutierten wir darüber ob ich jetzt eine Schlampe sei oder ob es das natürliche Verhalten von einer verliebten Frau sei. Claudia meinte, dass es nichts Schlampenhaftes habe, wenn ein Mädchen mit ihrem Freund das macht was alle Welt macht. Und dass ich sexuell überaktiv sei wüsste sie doch sowieso schon lange. Wir zwei seien aus demselben Holz stellte Claudia fest.
Gegen 23 Uhr ging sie nach Hause. Ich war froh, dass ich mit Claudia so ein gutes Verhältnis hatte denn nur so konnte ich ihr alles anvertrauen. Das tat gut. Innerhalb von zwei Tagen hatte sich mein Leben komplett verändert. Von der kleinen jungen Schülerin war ich zu einer Frau geworden die nun fast alles über den Sex mit einem Freund wusste. Ich platzte fast vor stolz und ich sehnte mich nach dem kommenden Tag an dem ich Peter wiedertreffen würde. Dann müsste er mir nichts mehr erklären, ich würde ihm geben was er wollte und ich würde von ihm das bekommen was mich so unendlich glücklich machte.
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