Judy Foster - Lesbengeschichten - 160 Seiten in 10 Kapiteln
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Judy Foster
Lesbengeschichten - 160 Seiten in 10 Kapiteln
Die besten Lesbengeschichten, die in Dir das Feuer der Leidenschaft entfachen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Judy Foster Lesbengeschichten - 160 Seiten in 10 Kapiteln Die besten Lesbengeschichten, die in Dir das Feuer der Leidenschaft entfachen Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Impressum neobooks
Kapitel 1
Ich saß rittlings auf ihr und küsste mir den Weg von ihrem Bauchnabel zu ihren Brüsten
Es war Sommerzeit und eine Zeit des Abschieds, der Freiheit und Sorglosigkeit. Nichts arbeiten, Partys, auf der faulen Haut liegen und zur Ruhe kommen. Ich hatte mich nicht durch das Abitur gekämpft um danach auf voller Drehzahl weiterzumachen. Ich brauchte eine Auszeit und ohne diese wäre mir, wenn ich darauf zurück blicke, ziemlich viel entgangen.
Selma und ich waren zusammen in der Stadt unterwegs. Wir drängten uns durch die Massen, die genau wie wir die Kaufhäuser im Blick hatten und sich schnell den Temperaturen anpassen wollten, bevor die Sonne und die Hitze jeden Tropfen aus ihnen herauspresste. Ich sah überall die aufgetakelten jungen Teenager, die sich mit engen Tops, Miniröcken und Hot-Pants raus geputzt hatten und warf ihnen nur einen verachtenden Blick zu. Ohne Frage, sie wussten wie sie ihren Körper präsentieren müssen, aber ihre geschminkten Gesichter wirkten unecht und plastisch. Klar hatte ich Verständnis dafür, trotzdem war ich immer noch der Meinung, dass die Jugendkultur starb. Es geht nicht mehr darum, die Kindheit zu genießen, sondern so früh reif zu werden wie es nur möglich war. Der Boulevard war voll von ihnen, für einen kurzen Moment dachte ich, ich hätte Selma verloren, fand dann jedoch ihre schwarze Mähne recht schnell wieder. Ich schloss schnell wieder zu ihr auf und fragte mich zum tausendsten Mal, ob sie unter ihren Haaren nicht starb. Ich hatte direkt reagiert, als die Wettervorhersagen auf über 30 Grad gingen und hatte meine Haare auf schulterlänge gekürzt.
Ein paar Jungs zwängten sich an mir vorbei, einer rempelte mich an, drehte sich um um sich zu entschuldigen, doch mehr als geweitete Augen bekam ich dann nicht mehr von ihm, ich spürte seinen Blick auf meinen Brüsten und wendete mich schnell ab. Ich war gerade nicht auf Jagd und das war gut so. Zur Entspannung gehörte nun auch mal das Singleleben.
Selma erreichte den Laden vor mir und war schon längst in der Bademode abgetaucht, als ich sie endlich fand. Ihre Handtasche stand mitten im Gang und sie musterte alle möglichen Bikinis, schien zu analysieren und schien mich nicht mal zu bemerken. Jetzt, wo ich sie mal wieder komplett sah, hätte ich wieder neidisch werden können. Ihr Körper wirkte unter dem engen schwarzen Top perfekt, auch wenn das wegen der Sonne der reinste Selbstmord wäre. Und ihr Hintern war zum anbeißen.
Als hätte ich es laut ausgesprochen drehte sie sich um, warf mir einen kurzen Blick zu und schmunzelte: "Starr nicht so. Du machst mich nervös." Etwas ertappt ging ich zu ihr und schaute mich durch die Auswahl. "Naja, viel haben die hier wirklich nicht. Aber irgendwas wird schon gehen." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich kann schließlich nicht den Scheiß tragen, den mir meine Mutter geschenkt hat." Selma lachte, dann nahm sie ihre Handtasche und griff nach einem Set dass ihr zu gefallen schien: "Ach, Pink steht dir doch so gut. Aber bei der Größe hatte sie sich vertan, oder?" Ich schnappte mir auch ein Paar, schaute sie schräg an und wandte mich dann ab: "Sie hat mir den Kram zu klein geschenkt. Meine Brüste wurden zerquetscht. Ich geh das hier mal anprobieren."
"Okay, bis gleich", hörte ich sie noch, bevor ich den Vorhang zu zog und aus meinen Klamotten schlüpfte, die schon nass geschwitzt waren. Das war auch der eigentliche Grund, ich würde normaler Weise einfach auf die Größe, die draufstand, vertrauen. Aber wenn ich eh schon dabei bin und den Kram eh kaufen werde, warum nicht. Und es fühlte sich schön verboten an. Ich genoss meine kurze Nacktheit, bevor ich in den knappen Bikini schlüpfte und mich kritisch im Spiegel betrachtete. Ich hatte viel zu kritisieren an meinem Körper, war aber zu faul, um etwas zu unternehmen. Und ich wollte gerade eh niemanden gefallen, ein Grund mehr mein Couchleben weiterzuführen. Und trotzdem... Jemand klopfte an dem Holzrahmen, ich sah im Spiegel wie Selma einen Blick zu mir wagte und dann breit grinste. "Sexy, du musst aber ein bisschen an deinem Bauch arbeiten." Ich warf ihr einen gespielt giftigen Blick zu. "Starr nicht so. Du machst mich nervös." Ich zwinkerte ihr zu, sie lachte. "Du bist witzig."
Ich stieg wieder aus dem Bikini, übersah jedoch nicht wie ihre Blicke an meinem Körper klebten. "Das Ding muss wohl übel riechen. Besser als der Scheiß von meiner Ma." Ich griff nach meinem Slip und meinem Top. "Auf jeden Fall besser. Da kommen deine Kurven mehr zu Geltung." Ich drehte mich beim anziehen zu ihr um: "Ja, ich hab aber auch keinen Bock jetzt noch was anderes auszusuchen. Worauf warten wir noch? Weg hier."
Ein typischer Abend, ich hatte sturmfrei, inzwischen schon seit einer Woche und da wir jeden Abend zu jemandem anderen pendelten war diesmal die Wohnung meiner Familie dran. Ein paar Freundinnen wollten kommen und auch ein zwei Jungs mitbringen, allein aus dem Grund schmierte ich mir fast nichts ins Gesicht, wenig genug um nicht aufzufallen. Ich hing auf dem Balkon, rauchte mit meinem Bruder zusammen eine, der jedoch nicht den Abend bleiben würde, in der Disco sollte anscheinend noch was gehen und er würde dort Musik auflegen. Zwar hatte er schon längst eine eigene Wohnung, doch ab und zu schaute er vorbei. Nicht gerade der gesprächigste Typ, aber besser als ein überhebliches Geschwisterchen.
Ich hatte gehofft, dass er schon weg wäre wenn meine Freunde kommen würden, doch er schien es drauf ankommen zu lassen. Immer musste er mir heimlich ins Ohr flüstern, was für heiße Freundinnen ich doch hätte, dass er an meiner Stelle glatt lesbisch werden würde, doch ich konnte da nur lachen. Was labert der nur für einen Scheiß.
Wir tranken, rauchten, spielten mit den Jungs die da waren Poker und redeten über viel belangloses Zeug, bis sich Selma zu mir auf den Boden setzte und sich an mich kuschelte. Es war erst um elf, die Jungs waren im Begriff zu gehen. Das was sie sich von dem Abend erhofft hatten war wohl nicht eingetreten, ich spürte ihre Blicke auf mir und Selma, doch ich lächelte freundlich zurück und wünschte noch einen schönen Abend. Etwas schüchtern winkten sie uns zu, bevor die Mädels wieder mal unter sich waren. Michelle, Alice und Nelly hatten sich auf die Couch gequetscht und lachten über ein paar Bilder, die Nelly gerade zum besten gab, vermutlich die Schnappschüsse von unserer letzten Sauftour. Dabei konnte ich nicht umhin zu bemerken wie sehr mich Alices lange nackte Beine anmachten, ich schmunzelte und murmelte es Selma zu, die mich sofort darauf hinwies, dass man unter ihrem Mini noch etwas anderes sehen könne. Um nicht aufzufallen rutschte ich etwas nach hinten und konnte tatsächlich die leicht behaarte Scham beobachten. Mir wurde es mulmig zu Mute, ein leichtes unscheinbares Kribbeln setzte ein und ich begann unabsichtlich über Selmas Oberschenkel zu streichen, welche daraufhin ihren Kopf in meinen Schoß legte. Ich besann mich eines besseren und hielt mich zurück, kicherte nur leise in mich hinein, bis auf einmal Selmas Fingernägel über meine Innenschenkel kratzten. Ich zuckte zusammen, strich ihr tadelnd durch die Haare und kitzelte sie an der Hüfte, sie lachte leise und blickte mir in die Augen.
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