Jo Phantasie
Putzfrau zur Neuprogrammierung
Ein humoristischer BDSM-Roman für Leser über 18
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Jo Phantasie Putzfrau zur Neuprogrammierung Ein humoristischer BDSM-Roman für Leser über 18 Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Putzfrau zur Neuprogrammierung Ein humoristischer BDSM-Roman für Leser über 18 von Jo Phantasie Du bekommst ein Mädchen geschenkt! Eine Blondine! Eine sehr hübsche blauäugige Blondine sogar. Und sie ist nackt! Spricht auch nicht, meckert nicht, sitzt einfach nur sexy auf dem Boden in deinem Wohnzimmer. Der Traum aller Männer? Wie würdest du in so einer Situation reagieren? Spätestens dann stellt sich die Frage, was du mit ihr anstellen sollst? Sie kann sich anscheinend überhaupt nicht zurechtfinden. Das Mädchen kann nicht sprechen, mag kein Licht, hat Angst vor Menschen und Ärzten und ist auch sonst auffällig. „Nimm sie als Putzfrau!“, sind die Worte deines Freundes, der dir das Mädchen in den Wohnungsflur geworfen hat. Gefesselt, damit sie nicht abhaut! Im Kopf scheint sie nicht viel zu haben. Jedenfalls zeigt sie keine Ambitionen, zu ihrem Überleben etwas beitragen zu müssen. Ihr Gehirn scheint vollkommen leer zu sein. „Du hast doch Ahnung von Computern!“, schlägt dein Freund vor. „Stell dir vor, die Festplatte ist gelöscht. Dann spielst du Windows neu auf und gut ist. Na klar, die anderen Programme müssen auch noch installiert werden. Also, wenn du meinen Rat willst, programmiere sie einfach neu, und zwar als deine Putzfrau. Dann hast du doppelten Spaß und nützlich ist sie dann auch!“ Mit diesen Worten verschwindet er und lässt dir ein gefesseltes nacktes Mädchen zurück. Klar, du rufst sofort die Polizei! Puh, da hättest du einige dumme Fragen zu beantworten. Die hat ein Freund dir in den Flur geworfen! Hahaha, ist dein Freund der Weihnachtsmann? Wahrscheinlich nehmen sie nicht nur das Mädchen mit, sondern haben auch für dich eine wunderschöne Zelle reserviert. Außerdem sieht die Kleine irgendwie so aus, als wenn es wert wäre, sich um sie zu kümmern! Ihre Augen verfolgen auch jede deiner Bewegungen. Es sind wunderschöne blaue Augen. Nein, du wirst sie nicht wieder abgeben. Sie darf nicht zu den anderen psychisch Kranken gesperrt werden. So ist sie nicht! Nun mal ran an die Neuprogrammierung, irgendetwas wird dabei schon herauskommen! ***
Das Paket
Erste Bytes
BIOS OK
Zappen
Sperma mit Nachgeschmack
BDSM Studium
THC Versuche
Unbarmherzig
Reboot
Nachtrag
Impressum neobooks
Putzfrau zur Neuprogrammierung
Ein humoristischer BDSM-Roman für Leser über 18
von
Jo Phantasie
Du bekommst ein Mädchen geschenkt!
Eine Blondine! Eine sehr hübsche blauäugige Blondine sogar.
Und sie ist nackt! Spricht auch nicht, meckert nicht, sitzt einfach nur sexy auf dem Boden in deinem Wohnzimmer.
Der Traum aller Männer?
Wie würdest du in so einer Situation reagieren?
Spätestens dann stellt sich die Frage, was du mit ihr anstellen sollst? Sie kann sich anscheinend überhaupt nicht zurechtfinden. Das Mädchen kann nicht sprechen, mag kein Licht, hat Angst vor Menschen und Ärzten und ist auch sonst auffällig.
„Nimm sie als Putzfrau!“, sind die Worte deines Freundes, der dir das Mädchen in den Wohnungsflur geworfen hat.
Gefesselt, damit sie nicht abhaut!
Im Kopf scheint sie nicht viel zu haben. Jedenfalls zeigt sie keine Ambitionen, zu ihrem Überleben etwas beitragen zu müssen. Ihr Gehirn scheint vollkommen leer zu sein.
„Du hast doch Ahnung von Computern!“, schlägt dein Freund vor.
„Stell dir vor, die Festplatte ist gelöscht. Dann spielst du Windows neu auf und gut ist. Na klar, die anderen Programme müssen auch noch installiert werden. Also, wenn du meinen Rat willst, programmiere sie einfach neu, und zwar als deine Putzfrau. Dann hast du doppelten Spaß und nützlich ist sie dann auch!“
Mit diesen Worten verschwindet er und lässt dir ein gefesseltes nacktes Mädchen zurück.
Klar, du rufst sofort die Polizei!
Puh, da hättest du einige dumme Fragen zu beantworten.
Die hat ein Freund dir in den Flur geworfen!
Hahaha, ist dein Freund der Weihnachtsmann?
Wahrscheinlich nehmen sie nicht nur das Mädchen mit, sondern haben auch für dich eine wunderschöne Zelle reserviert.
Außerdem sieht die Kleine irgendwie so aus, als wenn es wert wäre, sich um sie zu kümmern! Ihre Augen verfolgen auch jede deiner Bewegungen. Es sind wunderschöne blaue Augen. Nein, du wirst sie nicht wieder abgeben. Sie darf nicht zu den anderen psychisch Kranken gesperrt werden.
So ist sie nicht!
Nun mal ran an die Neuprogrammierung, irgendetwas wird dabei schon herauskommen!
***
Er schob das Paket einfach in meinen Flur.
„He, was soll das? Wer ist das?“
Es war eine Frau. Eine blonde Frau mit Kopftuch und dieses tief in ihr Gesicht gezogen. Ihre Hände waren auf den Rücken gebunden.
„Das ist Anna, deine neue Putzfrau.“
„Ich brauche keine Putzfrau und eine gefesselte schon gar nicht.“
„Tom, ich weiß nicht, wie sie reagiert, wenn ich sie ohne diese Dinger da transportiere. Auf alle Fälle mag sie kein helles Licht. Lass mal bitte die Rollläden halb herunter.“
„Bist du bescheuert! Nimm sie sofort weg, nimm sie wieder mit.“
„Tom, Tom, beruhige dich. Wieder mitnehmen, das wäre wirklich suboptimal. Hör mal kurz zu, ich habe jetzt nicht viel Zeit. Hier ist ihr Dossier, da steht einiges drin. Hier ist ihr neuer deutscher Pass und die Versicherungen werden von uns für ein ganzes Jahr bezahlt.“
„Raus mit ihr, ich will keine Putzfrau hier. Wieso sagst du, es wäre suboptimal, wenn du sie wieder mitnimmst?“
„Das sage nicht ich, das sagen die Ärzte. Sie hat praktisch riesige Aversionen gegen alles. Sie verträgt kein Licht, keine Menschen, keine Uniformen, keinen weißen Kittel, keine grünen Kittel, keinen Menschenansammlungen von mehr als drei Leuten, keine Kleidung, kein normales Essen. Sie kann nicht reden und nichts verstehen. Anna ist einfach etwas sonderbar.“
„Wieso? Wo kommt sie denn her?“
„Da gibt es nur Vermutungen. Ich muss aber jetzt schnell machen. Gefunden wurde sie an der Grenze zu Nordkorea auf der chinesischen Seite. Die haben schon nichts mit ihr anfangen können. Da sie wohl russischer Abstammung ist, haben sie Anna dem russischen Innenministerium übergeben. Von denen kommt die Aussage, dass sie mit ihr nicht weiter kommen. Die haben sie uns für eine geeignete medizinische Versorgung überlassen.“
„Wie soll ich sie denn hier medizinisch versorgen, außerdem, ich bin doch fast nie da.“
„Dieses „fast nie da“ war bislang die Rettung für sie. Wenn man sie ganz in Ruhe lässt, macht sie auch nichts und stellt nichts an und lebt einfach glücklich weiter.“
„Toll, und wieso ich?“
„Tom, verdammte Scheiße, sie haben sie mir gegeben. Ich hatte sie auf einmal an der Backe und sie haben gesagt, ich soll das Problem lösen. Ich kann mit ihr noch viel weniger anfangen als du. Ich bin total ungeeignet. Gar nichts kann ich für sie tun und ich bin doch nun wirklich fast nie zuhause.“
Damit lag Mark natürlich richtig. Mark ist ein Großneffe von mir, der eine steile Karriere in Innenministerium durchgezogen hat. Jetzt wartet er darauf, irgendwo in der Welt zum Attaché ernannt zu werden, und sei es in einem noch so kleinen Land. Er ist intelligent, ehrgeizig, aber nicht das, was man sich unter einem echten Freund vorstellt. Ich respektiere ihn und mag seine offene Art und seine Erzählungen über die erlebten Abenteuer in vielen Ländern. Mark ist wirklich immer unterwegs, keine zwei Tage am Stück war er in seiner Wohnung.
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