Francesca Gierke - Twinlight - Die Stunde des suessen Blutes

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Twinlight - Die Stunde des suessen Blutes: краткое содержание, описание и аннотация

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Cora ist ein ganz gewöhnliches Mädchen. Allerdings wird sie seit ihrem elften Lebensjahr nachts von Vampirträumen geplagt, die immer verrükter werden. Doch dann kommen die Zwillingsbrüder Jan und Luca neu in die Klasse und Cora fült sich auf ratselhafte Weise zu Jan hingezogen. Langsam baut sich eine feste Freundschaft auf. Als Jan jedoch nach den Zeugnisferien total verändert zurükkehrt, macht sich tiefe Verzweiflung in Cora breit. Bei einem gemeinsamen Abend gibt Jan dann jedoch seine
wahre Identität preis…

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„Das ist ja doof“, meinte Luca.

„Ich kann es nicht ändern“, sagte Thomas. „Eines musst du allerdings noch wissen.“

„Was denn?“, fragte Luca und seine Augen wurden wieder größer.

„Es gibt eine Zufallsgabe“, antwortete Thomas.

„Und was ist das für eine Zufallsgabe?“

„Das ist bei jedem Stammbaum unterschiedlich und darf von den Eltern nicht verraten werden, solange ihr euer Mädchen nicht gefunden und etwas Seltsames festgestellt habt. Wenn ihr dann sagt, was, kann ich euch auch sagen, ob es die Zufallsgabe ist oder nicht. Allerdings ist nicht garantiert, dass ihr diese Gabe auch habt. Daher der Name Zufallsgabe.“

Luca nickte. „Und was war das vorhin für ein Zauber, von dem du gesprochen hast?“, fragte er und trippelte mit den Fingern auf dem Tisch herum.

„Ach den Zauber des Alleinseins meinst du? Wenn du es nicht schaffst, dein Mädchen zu verwandeln, dann tritt er ein. Du hast bis zu einer bestimmten Stunde Zeit, dann kommen die Ältesten. Liegt das Mädchen bereits in der Starre oder ist sogar schon eine Unsterbliche, dann bleibst du so wie du bist. Hast du sie allerdings noch nicht verwandelt, dann wird sie mit einem Zauber belegt, der sie alles vergessen lässt. Ihre Gefühle für dich und alles was du ihr über unsere Existenz erzählt hast. Du selber wirst mit einem Zauber belegt, der dich dann für immer alleine sein lässt. Du wirst also nie mehr Interesse an Liebe haben und du wirst auch nie das Interesse anderer wecken.“ Thomas nahm sich ein weiteres Brötchen und angelte sich die Butter, während Luca fragte:

„Gibt es Ausnahmen? Also, dass man verschont bleibt, wenn das Mädchen unbedingt will, aber vorher viel über das unsterbliche Leben erfahren möchte. Ich hab ja nicht viel Zeit und wenn ich ihr dann erst kurz vor der Verwandlung sagen kann, dass ich unsterblich bin … das ist dann doch voll knapp, oder? Wie ist es dann?“

„Ich glaube, so etwas hat es bisher noch nicht gegeben und wenn, dann wüsste ich nicht, was die Ältesten machen würden. Diese Frage kann ich dir also nicht beantworten. Aber was du auch wissen solltest:

Wenn du dein Mädchen verwandelt hast, könnt ihr zusammen in die Welt der Unsterblichen gehen. Jetzt müsstest du eigentlich alles wissen und ich kann dir meine Geschichte erzählen. Hast du noch Fragen?“

„Nein. Ich möchte die Geschichte hören“, antwortete Luca.

„Oh, da bin ich ja gerade rechtzeitig gekommen!“, meinte Katharina und schlüpfte durch die Glastür nach drinnen.

Thomas begann zu erzählen: „Also: Mein Bruder hatte ganz viel Glück—“ „Der dunkelhaarige, der uns einmal im Jahrzehnt besucht und vom Amazonas kommt? Warum hatte er ganz viel Glück?“, Luca unterbrach seinen Vater mitten im Satz. „Luca! Man unterbricht andere Personen nicht!“, sagte seine Mutter streng. „Entschuldigung“, murmelte Luca und senkte den Kopf. Gleich darauf hob er seinen Kopf wieder und seine Augen leuchteten. „Und wie geht’s weiter?“

„Wie gesagt, mein Bruder, David, hatte Glück. Sehr viel Glück sogar. Kaum war er in seinem vierzehnten Lebensjahr stehen geblieben, wurde Silvanda geboren. Er ließ sich von den Ältesten alles erklären und schon dreizehn Jahre später verließ er mich zusammen mit meinem Vater mit den Worten Das schaffst du schon, es dauert nicht mehr lange! Normalerweise würden beide Elternteile mit in die Menschenwelt gehen, doch da ich mein Mädchen noch nicht gefunden hatte, musste einer bei mir bleiben. Doch es dauerte und dauerte. Ich war allein und suchte vergeblich nach deiner Mutter. Ich konnte sie nirgends finden. Ich suchte in allen Zeitungen die Geburtsanzeigen durch, doch Katharina war nie dabei. Zehn Jahre später kehrte David mit Silvanda zurück, beide Mitte zwanzig. Mein Vater natürlich auch. Die Wohnung, in der die beiden in der Menschenwelt gewohnt hatten, war bereits wieder verkauft. Und ich war immer noch alleine. Die beiden heirateten schon bald und brachten ein Jahr später einen Sohn zur Welt. Duran, ihr beide und Jan kennt ihn sicherlich. Duran musste nur zwei Jahre länger warten als David. Und dann war auch er fort. Doch als meine Tante ihren Sohn, Lasse, zur Welt brachte, da kam das Wunder.

An ihrem Geburtstag, dem dreizehnten September, war Katharina in den Anzeigen.

Meine Eltern und ich luden alle Verwandten ein und feierten die ganze Nacht. Danach kamen die Ältesten vorbei und erklärten auch mir alles und wenige Jahre später zog ich mit beiden Eltern in die Menschenwelt. David hatte sich in der Zwischenzeit in einem Haus in unserer Welt niedergelassen, wo er alleine auf Silvanda und Duran wartete, die ja so wie ich in der Menschenwelt waren.

Katharina war ziemlich offenherzig, kein bisschen schüchtern und so zogen wir beide zusammen mit zwanzig Jahren aus. Wir gingen mit meinen Eltern zurück in die Welt der Unsterblichen. Jedenfalls freuten sich meine Eltern über Katharina und ich denke, dass es eine gute Wahl war, sie zu nehmen!“, er zwinkerte seiner Frau zu.

„Aber eines versteh ich immer noch nicht“, sagte Luca.

„Was denn?“, fragte sein Vater.

„Warum ist Jan denn jetzt vorhin ausgerastet?“

„Du magst den Sport. Dich interessieren die Artikel darüber. Habe ich Recht?“

Luca nickte. „Aber sicher. Sport ist doch toll!“

„Siehst du. Jan hingegen mag Sport vielleicht auch. Er interessiert sich auch dafür. Aber im Gegensatz zu dir interessiert er sich viel mehr für seine Zukunft. Jan möchte unbedingt sein Mädchen finden. Genau wie ich es damals wollte. Du musst versuchen, ihn zu verstehen. Dich hat es auch nicht interessiert, wie sich die Verliebten in eurer Schule benommen haben, oder?“

Luca schüttelte den Kopf. „Wieso sollte es!?“

„Manche von uns interessieren sich nicht dafür, so wie du. Andere schon, so wie Jan. Jan hat die Paare immer ganz genau beobachtet. Hat versucht herauszufinden, was in ihnen vorgeht. Er hat an den Nachmittagen stundenlang im Internet recherchiert und sich Notizen gemacht. Jan hat Geschichten über Beziehungen geschrieben. Er hat, wenn er alleine war, sich oft vorgestellt, wie es wohl ist, mit einem Mädchen zusammen zu sein.

Jan versucht, viel über das zukünftige Mädchen zu erfahren, um ein guter Freund zu sein und nicht riskieren zu müssen, dass sie ihn eines Tages verlässt. Jan will später nur das Beste für sie. Genau wie ich es damals wollte. Er ist genauso wie ich.“

„Heißt das jetzt, dass das, was ich mache, falsch ist?“

„Nein. Natürlich nicht. Du freust dich bestimmt auch auf deine Freundin, wenn du sie endlich hast, oder? Wenn du endlich jemanden hast, der mit dir lacht, zu dir hält, dich liebt, dich küsst und für immer mit dir zusammen sein will. Bedenke allerdings, dass du es ruhig angehen solltest. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum Jan Liebesromane, Bücher und Kurzgeschichten liest, nur, um zu sehen, was richtig und was höchstwahrscheinlich falsch sein könnte.

Du verabscheust auch das Malen, oder?“, fragte Thomas.

„Ich verabscheue es nicht, aber es ist langweilig, funktioniert nicht und macht schlechte Laune, wenn es nicht klappt!“, entgegnete Luca.

„Das denken viele vom Malen. Jan hingegen malt seine Vorstellungen von seinem Mädchen. Alle seine Bilder sehen verschieden aus, doch ich garantiere dir, dass eines seiner Bilder sein späteres Mädchen zeigt. Er wird schon wissen, welches die Richtige ist.

Versuche einfach, deinen Bruder zu verstehen, und versuche auch, mit ihm darüber zu reden. Aus Büchern und seinen Notizen kann man sehr gut lernen. Das wird auch dir helfen.“

„Okay, so langsam verstehe ich das Ganze. Ich glaube, ich geh mal zu Jan und entschuldige mich.“ Luca stand auf.

„Und ich glaube, dass du so nett bist und eure Teller in die Küche bringst!“, sagte seine Mutter. Luca nickte.

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